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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
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Seite 221 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
durch einen Felskamm verbunden: Corno di Bedole 3278 m., 1 ) Monte Mandron 3290 m., Monte Venezia 3291 m., 2 ) Monte Narcanello 3288 m. und Monte Venerocolo 33 18 m. , Das erstere haben Gstirner und Schumann mit Caola und G. Gollini am 26. Juli 1892 von Osten her zum ersten Male erstiegen. Gstirner bfenützte den Ostgrat, Schumann die Einsattlung zwischen Corno di Bedole und Monte Mandron. Den Monte Mandron hat Payer am 9. September 1868 mit Haller und Coronna auf dem Rückwege vom Monte Venerocolo.erstiegen. Payer

gewann vom Mandron Gletscher über den Passo di Venezia den Pisgana Gletscher und vom Passo della Valletta her die Mandron Spitze. Am 20. August 1886 besuchten sie Compton und Schulz, mit L. Collini aus dem Val d'Avio kommend, von der Vedretta di Pisgana aus (4 Stunden Geh zeit von der Malga Lavedole). Man kann am Monte Mandron eine westliche Er hebung, den höchsten mittleren Gipfel und einen spitz zulaufenden Ostgipfel unter scheiden. Letzterer ist niedriger als jene beiden; an ihn setzt

der südöstliche Kamm an. Der höchste Punkt bietet eine sehr schöne Aussicht auf die Adamello Gruppe. Die Partie umging den Ostgipfel und stieg durch eine steile Schneeschlucht zum Mandron Gletscher ab. Der vom Corno di Bedole nach Südosten vorspringende Felskamm ist nui - kurz, länger und coulissenartig bis zum Gletscher vorgeschoben sind die von dem Monte Mandron und dem benachbarten Monte Venezia auslaufenden Grate. Sie fassen ein vergletschertes Hochthal, La Valletta

, ein, durch welches man über einen Schneesattel (Passo della Valletta 32o6 m.) die Vedretta di Pisgana gewinr nen kann. Payer hat diesen Uebergang beim Abstieg vom Monte Mandron zum Mandron Gletscher benützt. Den Monte Venezia hat Adami, da er eine barometrische Höhenmessung des Berges anführt, die ebenso zu hoch ist wie die übrigen von ihm ausgeführten barometrischen Messungen, jedenfalls 1874 und wohl mit militärischer Begleitung besucht. 3 ) Als Gstirner und Schumann ihn am 26. Juli 1892 nach Ueberschreitung des Monte Mandron

von der Seite des Passo della Valletta her erstiegen, fanden sie einen kleinen Steinmann vor. Ganz leicht gingen die Herren von hier über die Wölbung eines Schneesattels zu dem westlich gelegenen Felsrücken Monte Nar- von 1824 festhaltend, Vedretta di Caresallo (Carisolo). Payer nennt ihn Vedretta di Narcane (Peter mann, Geogr. Mitth., Erg.-Heft 17, 14), später Vedretta Venezia (Erg.-Heft 3i, 3l); Adami: Vedretta di Narcanello. Ueber auf diesen Gletscher bezügliche Sagen vgl. «Guida alpina della provincia

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 510 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
ins Val Pestol führt. Man erstieg sodann über glatte Felsen in f 7i Stunden die Scharte zwischen. Monte Schiara und Monte Pel f. Eine sehr steile, plattige Felswand führte auf einen moosig-grasigen Felsrücken, der in den Gipfel grat des Monte Schiara übergeht. Dieser ist sehr schmal, fällt auf beiden Seiten senkrecht ab und weist, bevor er sich zum Gipfel hinaufschwingt, drei mächtige Depressionen auf. Um 10 Uhr stand man auf dem Gipfel und erfreute sich des äusserst lohnenden Panoramas. Den Abstieg

trat man um 1 Uhr an. Bis zur Scharte von Narville blieb man auf dem Anstiegswege. Von da aus trachtete man die linke Thalwand zu gewinnen und erreichte die Forcella Grisol um 3 U. 15 und durch das Val Grisol in etwa 4 Stunden das Castell von Solfranco. F.ine weitere Besteigung des Monte Schiara vollführten am 14. August 1892 Feliciano Vinanti, Dr. Vittorio Sperti und Dom. Volpe mit dem Führer Vir ginio Andriolo. 2 ) Ueber eine Tour, die zu dem aus dem Südwestgrate des Monte Schiara auf ragenden

eigenthümlichen Felsgebilde der Gusella di Vescova am 3. August 1869 von Dr. Scaglia, Schwinger und N. Pellati mit den Führern A. da Rolt und Luigi Pellegrini unternommen wurde, wird in einem alteren Jahrgange der Publi- cationen des C. A. I. berichtet. 3 ) Eine Erzählung einer Besteigung des Monte Pclf 2502 m., des Nachbar gipfels des Monte Schiara, im Jahre 1892, gibt Rodolfo Protti.' 1 ) Sasso di Bosco nero 5 ) 2509 m., die höchste Spitze in dem Kamme, der, vom Pelmo ausgehend, zwischen Mne, Piave

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 453 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
von Nordost nach Südwest. Die bedeutendsten Gipfel und Pässe sind nach der italienischen Militär karte und anderen Quellen folgende: Monte Piss ( • Piz d'Agncr), Monte Agner 2874. m., Monte Lastei 2863 rrs., Sasso delle Capre 2763 m., Cima della Beta 2709 m., Forcella della Beta, Croda grande 2839 m., Sasso di Campo, Forcella Sprit 2377 m., Punta Van Alt 2735 m., Forcella Santa Anna 2378 m., Sasso Ortiga 25S7 ni., Forcella delle Grave 2277 m., Pala della Madonna 2519 m., Cima Sfor- celloni 2522

m.,' forcella d'Oltro 2112 m., Cinta d'Oltro 2615 m., Rocchetta, fel traio und Corno della Tacabianca. 2 ) Monte Agnèr 2878 m. Der Monte Agner (nicht Agnaro) bildet den Cul minavi.-nspunkt des ganzen 7,uges und gipfelt in einem schöngeschwungenen Kamme, der (iie Gegend von Agordo beherrscht. Mehrere Ersteigungsversuche wurden zu Anfang der Siebzigerjahre von Mit gliedern des C. A. 1. unternommen, ohne ans Ziel zu führen. Die erste Besteigung gelang Cesare Tome und Martino Gnecli aus Agordo nut Tommaso Dal

Col am iS. August 1875. Man verliess Agordo am vorhergehen den Nachmittag um 3 U. 45 und erreichte die Cascina d'Agnér di dentro um 7 U. 3o, wo übernachtet wurde. Die Gesellschaft brach am Morgen des 18. August um 4 U. 22 auf und stieg durch eine zwischen Monte Lastei und Monte Agnèr ein gerissene Schlucht zur Forcella del Pizzon empor, welche man um 7 U. 45 er reichte. \ on hier aus gewann man nach theilweiser schwieriger Kletterei um 9 U 48 den Gipfel. Beginn des Abstieges 1 U., Ankunft

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Bücher
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)
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Seite 224 von 528
Umfang: VI, 512 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/2
Intern-ID: 200254
Die Adamello Gruppe. 217 zwei parallele Kämme ins obere Val Camonica in der Richtung nach Ponte di Legno hinab. Sie schliessen Valle Seria ein. Der westliche Ausläufer trägt Monte Castalbo 2620 m., Corno Marcio 2507 m. und Monte Casola 233g m., der östliche Punta di Pozzuola 2846 m., wie ich statt Punta di Venezia der italieni schen Generalstabskarte vorschlage, und Corno dell'Aola 2692 m. Cima Calotta und Cima di Salimmo haben auf ihren nördlichen Hängen Gletscher. Von Bestei gungen der Cima

di Salimmo u. s. w. ist nichts bekannt geworden. Wir kehren zum Monte Venerocolo zurück. Diesen verbindet mit dem südlich gelegenen Corno Bianco ein Felsgrat, den Payer Corni del Confine genannt hat. lieber die tiefste Lücke in demselben führt der Passo di Mandron 3149 m., wie ihh Payer und Freshfield bezeichnet haben. 1 ) j Wie ich bereits oben erwähnte (S. 186), überschritten ihn Freshfield und Genossen am 26. August 1873. j Seitdem ist er oft benützt worden. Er vermittelt einenunschwierigen Zugang

, kann auch von Norden und von Süden leicht erstiegen werden und ist seitdem sehr oft besucht worden. Man kann, um den Adamello zu erreichen, das Corno Bianco ohne wesentlichen Zeit verlust überschreiten. i Aus einer Mulde jenseits des Corno Bianco steigt stolz und kühn das prächtige Firnhorn des Adamello auf. Zwischen beiden liegt noch ein gerundeter Schnee buckel, den Payer anfänglich Monte Falcone 3432 m., wohl auf Veranlassung Fantoma's, nannte, was er aber selbst später als ungeeignet erkannte, indem die Kuppe

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 519 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
. Der andere, westlich vom Val Travernanzes aufragende Theil der Tofana Gruppe, welcher in der Fanessspitze 2988 m., im Monte Cavallo 2917 m. und Monte Casale 2976 m. seine höchste Höhe erreicht, ist touristisch wenig bekannt. Nur der südlich demselben vorgelagerte, leicht ersteigliche L.agazuoi 2764 m. macht hievon eine Ausnahme. 3 ) Die höchste Spitze des westlich vom Lagazuoi aufragenden, Sett Sass (Sott Sass?) genannten Stockes 2578 m. wurde am 16. August i8g3 von F. Benesch und M. von Smoluchowski zuerst

erstiegen.') Man nahm den Weg über die Scharte zwischen dem Hauptgipfel und der im Westen aufragenden, um 16 Meter niedrigeren, leicht ersteigbaren und mit einem Kreuze geschmückten Nebenspitze, erreichte ein in der Nordwestwand des Ersteren herabziehendes steiles Couloir, gelangte durch dasselbe auf eine Schuttterrasse, die auf die Südseite des Berges hinüberleitete, von wo nach kurzer, interessanter Kletterei der höchste Gipfel gewonnen wurde. In dem von der Monte Cavallo Gruppe durch das tief

eingeschnittene Lotschia- joch und die Schlucht des Sorebaches getrennten Massiv der Fanesberge ragt die Cunturinusspitze (Contrinspitze, Monte Cavallo 3c>73 m.) am höchsten empor. ') Grohmann, a.a.O., 99. *) M. A. V. 1885, 1S5. *) V. G. Grfiger, Tour. 1881, Nr. io, S. 1. *) M.A.V. I893, 249.

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Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1894
¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)
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Seite 320 von 693
Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein
Ort: Berlin
Verlag: Verl. des Dt. und Österr. Alpenvereins
Umfang: VIII, 658 S. : Ill., Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Xerokopie;
Signatur: III 107.931/3
Intern-ID: 200255
, nur durch einen Einschnitt von diesem ge trennt, dehnt sich das breite Massiv des Monte Daino aus. Zwei Erhebungen krönen den von Nord nach Süd verlaufenden Kamm, eine nördliche 2685 in. und die höchste im Süden gelegene 2694 m. Den Zugang zu letzterer vermittelt im Südwesten des Berges ein von der Pozza Tramontana aufwärts ziehender Kamin. Die genannte Pozza ist ein merkwürdiger, sehr ausgedehnter und tiefer Kessel. Eine fast kreisrunde, zumeist mit Schnee gefüllte Vertiefung am westlichen Fusse des Daino nennt

über geneigte Platten eine begraste Mulde gewannen, die zur Spitze führte. Der Gipfel bietet eine sehr instructive Uebersicht der näheren Dolomitmassen und anmuthige Blicke auf den Mojvenosee und seine schöne grüne Umgebung. Die Rundschau ist von Unter weger in Trient photographirt worden. ! In engem Zusammenhange mit dein Monte Daino steht der eine östliche Vorstufe desselben bildende und den Molvenosee beherrschende Monte Cresole 2374 m. Der Name, der einst au.ch für den höchsten Gipfel der Gruppe

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