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Gratstrecke, finden sich in der Richtung von Westen nach Osten die Freigerscharte 3045 m., die Rothe Gratscharte circa 3oio m., die Teplitzer Scharte circa 2910 m., das Hochgrindl 2976 m. und das Enge Thürl 2886 m. eingeschnitten. Die Freigerscharte betrat als erster Tourist Dr. Julius Ficker aus Innsbruck gelegentlich der ersten Ersteigung des Wilden Freigers (siehe S. 899); auch über schritt er dieselbe bei. seinem Uebergange vom Schneeberg nach Ranalt. Die Rothe Gratscharte, die ihren Namen

Dr. L. Pfaundler verdankt, ist neben der Teplitzer Scharte der bequemste Uebergang zwischen dem Langenthal und Ridnaun und wurde zuerst (10. September 1872) von Dr. Julius Ficker ent deckt und begangen. Dr. Ficker verliess mit Pankraz Gleinser und Friedrich Jenewein die Grüblalpe und wandte sich dem westlichen Arm des Grüblasferners zu, von wo über den vom Hochgrindl herabziehenden Grat (zusammenhängende Zeitangaben fehlen) die Scharte ohne besondere Mühe erstiegen wurde. 3 ) ') Carl Langbein, «Erste Hochtour

von der Nürnberger Hütte» (Becher- und Sonklarspitze), Tour. 1887, Nr. 1—2, S. 4 und 15 fr. s h Dr. Anton von Ruthner, «Uebergang von Stubai nach dem obersten Passeier», Jb. Oe. A.V., IV, 232 ff. 3 ) Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe», Z. A. V. 1874, 124 ff. Erschliessung der Ostalpen. II. Bd. 26

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 422 von 528

des Uebelthalferners benützt; hatten. Der Anstieg erfolgte von Ridnaun über die Fuggerlochalpe in 3 1 /» Stunden.- Die Wetterspitze erstieg als erster Tourist Julius Pock aus Innsbruck am 7. August 1889. Mit dem Zuge um 3 U. 15 früh in Gossensass eintreffend, wanderte er (allein) nach Innerpflersch, wo er um 4 U. 55 ankam. Von dort stieg er in 2 Stunden 35 Minuten durch den Allrisserbach zum Pfarmbeiljoch hinauf und wandte sich südöstlich der Wetterspitze zu, die er um 9 U. 3o betrat. Den Abstieg vollführte

er durch das kleine Tofferingthal in 3 Stunden 40 Minuten wieder nach Gossensass. 2 ) Die Magdeburger Scharte etwa 3 120 m., die ihren Namen einer Anregung des Oberregierungsrathes Rocholl verdankt, besitzt dadurch eine hohe Bedeutung, weil sie den kürzesten Verbindungsweg darstellt, um von def Magdeburger Hütte zum Uebelthalferner zu gelangen. j Die erste Ueberschreitung der Scharte erfolgte am 14. September 1869 von Professor Dr. Julius Ficker mit den Führern Pankraz Gleinser und Andrä Pfurt- scheller

ab. 4 ) ') Oe. A. Z. 1893, 35. 2 ) Nach einer gütiger, briefl. Mitth. von Julius Pock. 3 ) Kubale, «Von der Magdeburger Hütte nach Sölden», M. A.V. 1889, 221. *) Dr. Emil Pott, «Die Magde burger Hütte und die Touren von derselben aus», M. A.V. 1889, 263.

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 437 von 528

422 L. Purtscheller. der nur auf der Gratschneide einige Schwierigkeiten bot, erforderte von Lapones aus 5 Stunden; die Aussicht wird als sehr lohnend und umfassend geschildert (nach dem Führerbuche Pittracher's). Das zwischen der Aeusseren und der Inneren Wetterspitze eingeschnittene Lauterer Seejoch wurde touristisch zum ersten Male von Julius Ficker am i. August 1872 mit Franz Pfurtschcller überschritten. Er ging von der Hohen Grüblalpe aus und erreichte in 2 Stunden die Scharte. Der Abstieg

Gleinser diese Spitze vor etwa 20 Jahren mit einem Herrn vom Lauterer Seejoche aus erklommen. Das Simingjöchl, ein schon in früheren Jahren öfter benutzter Uebergang zwischen Gschnitz und dem Langenthal, wurde zum ersten Male von Julius Ficker mit einem Knecht von der Alpe Lapones und zwei Herren aus Wian am 9. August 1871 überschritten. Von der Alpe Lapones erreichten sie in r, / 4 Stun den die Ochsenalpe, uhd in circa 2 Stunden befanden sie sich jenseits der Zunge des in prächtigen Abstürzen

. 1 ) Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe», Z. A.V. 1874, 119. a h Ebenda Z. A.V. 1872, 29 ff.

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 417 von 528

zu erkletternder Felsen in 1 Stunde 50 Minuten der Uebergangspunkt erreicht. Der Abstieg erfolgte über den Hangenden Ferner in das Ridnaunthal und weiter nach Ridnaun, wo Gut beriet um 3 U. 45 (7 Stunden 3o Minuten nach Verlassen der Pass höhe) eintraf. 2 ) Am 14. September 186g überschritt Dr. Julius Ficker mit Pankraz Gleinser und Andrä Pfurtscheller das Hochgrindl, als er von dort aus die erste Ersteigung des Westlichen Feuerstein ausführte. 3 ) Das Enge Thürl, einen scharfen, schmalen, dreieckigen

Czermack, «Teplitzer Scharte», M. A. V. 1887, 247 und 248. 2 ) Richard Gut beriet, «Streifzüge ini Stubai», Jb. Oe. A. V. V, 3i4 (f. 3 ) Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe», Z. A.V. 1869/70, I, 3o ff. 4 ) B. Lergetporer, «Aus der Stubaier Gruppe», Z. A.V. 1874, 338 und 339.

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 418 von 528

Die Stubaier Gruppe. i j 4°^ Der Westliche Feuerstein erscheint vom Stubai aus alslEiskuppe, von Süden und Südwesten aber als steil aufgerichtetes Felsgerüst, das von dieser Seite der Erkletterung keine besonders grossen Schwierigkeiten entgegenstellt. Thatsächlich wurde die erste touristische Ersteigung (des Gipfels von Dr. Julius Ficker aus Innsbruck mit Pankraz Gleinser und Andrä Pfurtschellcr am 14.. September 1869 von der Südseite aus unternommen. Vbm Hochgrindl (siehe S. 402) stieg

Gipfai (materc AragalbxwJ fcibte) Ibewwfetólilngft vretfée. J ) Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe», Z. A.V. 1869/70, 1, 3o ff. , 2 ) Jah resbericht des Oe. A.V., Z. A.V. 1872, II, 91- s ) Touristische Mittheilungen, M. A. V. 1887, 219. *) «Monographie des Stubeithales», 227.

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 414 von 528

Gemsjäger absehen will, nach einer Mittheilung R. Gutberlet's ') dem Senner Franz Leis in der Alpe Graba und noch zwei Aelplern Mitte Juli 1865 von der Sulzenau aus. Unter den Touristen, die diese stolze Hochwarte erkletterten, ist jedoch Pro fessor Dr. Julius Ficker aus Innsbruck in erster Reihe zu nennen. Mit den Führern Pankraz Gleinser und Seb. Reinalter am 20. Juli 186g von der Grüblalpe auf brechend, wurde in i'/ a Stunden der westliche Arni des Grüblasferners und zwei Stunden später

O. Mayr aus Augsburg mit den Führern Franz und Josef Pfurtscheller den Wilden Freiger, indem sie damit den Uebergang über die Sonklarscharte ins Windacherthal und nach Sölden ausführten. Sie verbrachten die Nacht in der *) Z. A. V. 18Ö9/70, 227. *) Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe », Z.A. V. 1869/70, 17 ff. 3 ) Dr. Hans Buchner, «Vier Touren in den Stubaier Alpen», Z.A. V. 1876, 240 ff.

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Geographie, Reiseführer

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 424 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

des C. A. f., einen ehrenvollen Rang ein. Insbesondere wetteiferten aber deutsche Hochtouristen mit den Engländern in hervorragenden alpinen Leistungen und gründlicher Durchforschung des Gebietes. So errangen Julius Meurer und Markgraf Alfred Pallavicini aus W ien durch die erste Ersteigung der vielum- worheiìcn Pala di San Martino im Juni 1878 einen glänzenden Sieg. Die erste eingehende Besprechung der Gruppe in deutschen' Fachschriften lieferte Gottfried Merzbacher aus München auf Grund seiner Ersteigung des Cimon della

Gruppe hat zuerst der D. u. Oe. A. V., insbesondere die Section Leipzig vorgenommen. Auch das schöne Panorama der Rosetta von Julius R. von Sigi in Graz; Z. A. V. XV, 1884, möge hier erwähnt werden. Bei der grossen räumlichen Entfernung des Gebietes von einer baulustigen Section .stellten sich jedoch der Krönung aller dieser Bemühungen durch Erbauung einer Scluitzhütte unüberwindliche Schwierigkeiten entgegen, und so trugen die sich gleichfalls darum bewerbenden Vereine Società degli Alp. Trident

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Geographie, Reiseführer

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 671 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

. : Fuscherkarkopf. z u Seite 219: Herr Anton P .ali ly aus Wien theilt mit, dass er die erwähnte erste Besteigung des Fuscherkarkopfes über d en ' Nordwestgrat mit Herrn Dr. Julius Mayer aus Wien und mit den Führern Bäuerle und Gorgasser ausgeführt hat. 'S 'i ^ y

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 132 von 528

Louis Friedmann. Der erste Ersteiger der Vertainspitze 3541 m. ist Julius Payer. 5 ) Um mög lichst frühzeitig auf dem Gipfel anzulangen und für die topographischen Arbeiten daselbst genügend Zeit zu erübrigen, beschloss er, im Rosimthale zu bivouakiren, und verliess am 27. August 1865 mit den Führern J. Pinggera und Veit Rein stadler, zu denen sich noch ein Träger gesellte, um 5 U. nachmittags Sulden. Bei den Gampenhöfen stiegen sie die dünnbewaldeten Hänge nach Osten hinauf und kamen

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 121 von 528

Hälfte des Sulden- grates erreichten Markgraf Alfred Pallavicini und Julius Meurer aus Wien am 6. Juli 1878 die Königsspitze. 3 ) Sie waren um 3 U. morgens nut den Fuhrern A 01s und Johann Pinggera und Peter Dangl von der Schaubachhütte aufgebrochen und überquerten den Suldenferner in südwestlicher Richtung, direct auf jenen secundaren, auch Königswandgletscher genannten Eisstrom zusteuernd, der von er òni D sspitze selbst auf den Suldenferner herabfiiesst und durch einen màchti 0 en 'e s.porn

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 419 von 528

eine Reihe der grossartigsten Hochgebirgsbilder darbietend, stellt einen vom Oestlichen Feuer stein gegen die Schneespitze sich hinziehenden Felsgrat dar, der an seiner Osthälfte eine etwa 100 m. tiefe Einsenkung — diese wohl unnöthiger Weise mit Niederjoch bezeichnet — aufweist. Das Pflerscher Hochjoch scheint schon vor den Siebzigerjahren von den Thal bewohnern hie und da als Uebergang benützt worden zu sein. Die erste touristische Ueberschreitung fand aber erst durch Dr. Julius Ficker am 3. September

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 412 von 528

dieselben auf die andere Seite des Kammes hinüber und gewannen die Spitze über ihre südöstlichen Fels abbrüche um 7 U. 20. Im Abstieg, der zum Uebehhalferner ausgeführt wurde, verfolgten sie noch einige Schritte westlich den Grat und stiegen dann über den ') Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe», Z. A. V. 1870/71, 61 ff. *) Dr. Theodor Petersen, «Aus den Oetzthaler Alpen» (Botzer), Z.A.V. 1876, 17^

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 466 von 528

die Orientirung. Zwei Jahre später (187g) erstiegen Leopold Seidler, Bernhard Tützscher und Carl Wechner aus Innsbruck ebenfalls mit Führer Rofner auf denselben Wege den Gipfel. Sie benöthigten von der Längenthaler Alpe bis zur Spitze nur die kurze Zeit Yon 4 Stunden und nahmen den Abstieg durch die Rinnennieder nach Stubai. Eine Variante der bisher beschriebenen An- und Abstiege auf den Ferner kogel bildet der Weg, den Franz Kasperowski, Julius Pock, Ludwig Schaufler, Wilhelm Seifert, Josef Steinbacher

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1894

¬Die¬ Centralalpen westlich vom Brenner.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 2)

Seite 425 von 528

- disch von Pflersch aus. 4 ) Die Ersteigung des höheren Westgipfels glückte erst Georg Hofmann und Nicolaus Winhart aus München am 22. September 1874 unter der Leitung des Ramsauer Bergführers Johann Grill (Kederbacher), wel cher Tour sich auch der Führer Pittracher aus Gschnitz anschloss. Man ver- ') Ludwig Graf Sarnthein. «Hoher Zand», M. A.V. 1883, 57. 2 ) Oe. A. Z. l8y3, 35. s ) Dr. Julius Ficker, «Touren in der Stubaier Gebirgsgruppe», Z. A.V. 1872, I, 35 fr. *) M. A.V. 1892, 164.

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Geographie, Reiseführer

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 114 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

zwei Jahre vor seiner Feilertour, also im Jahre 1867 erstiegen h I * Eine weitere Notiz über eine Besteigung der höchsten Gefrorenen Wandspitze |, Dr. Scholz aus Berlin im Jahre 1S79 findet sich in den M. A.V. 1880, 10. ! Dr. Emil und Richard Zsigmondy und Julius Prohaska erstiegen die h ,v Gefrorene Wandspitze am 9. September 1882 von Hintertux aus. 7 ) Von der So bergalpe im oberen Tuxerthal um 5 U. früh aufbrechend, gelangten sie üb' i- Tuscrferner, den Riepensattel und einen sanft geneigten

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Geographie, Reiseführer

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 615 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

582 Julius Kugy. Die schönste Spitze der Gruppe ist aber ohne Zweifel der Razor, und in der langen Reihe von grossen und überraschenden Ansichten, welche der NordabHill der Julischen Alpen den Reisenden der Bahnstrecke Laibach — Ta.rvis bietet, ist die elegante, domartige Gestalt dieses Berges, der bei Kronau aus dem Hinter grunde des PiJencathales mit seinem schlanken Gipfelhorn über zwei ebenmässige, schön gewölbte Felsenschultern hervortaucht, wohl ein Glanzpunkt. Vom Spleuta- kar

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 544 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

5*4 Carl Diener. A. von Krafft aus München am 2.'August 1888,') die vierte Robert Schmitt und Julius Hossinger aus Wien am 11. August 1888. s ) Im Jahre 1890 erstieg R. Schmitt noch zweimal die Kleine Zinne ohne Führer, das eine Mal in'Gesell schaft der Frau Rosé Friedmann aus Wien, das andere Mal mit Frl. Toni Santner aus Bozen. 3 ) 1 Die erste Ersteigung der Kleinen Zinne bedeutet in der Geschichte des Alpi nismus mehr als die blosse Eroberung eines orographisch untergeordneten Seiten gipfels

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 575 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

Die Harnischen Alpen. 54-3 Alpen im August 1886 mit Führer J. M oser die Spitze der Kellerwand. 1 ) A. Ferrucci unternahm die Besteigung mit dietro Sama'ssa aus Collina arri 6. August ifiga.*) Georg Geyer betrat im Jahre i8g3 zweimal die höchste Kellerspitze., das erste Mal am 27. .luli in Begleitung von Stephan Ohernostrer aus Lessaoh, das zweite Mal am 15. September in Gesellschaft von Julius Hossinger aus Wien ohne Führer. F,s ist dies diu erste und zugleich Qinzige Besteigung des Berges

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1894

¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 270 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

Xsigmondy und Julius Kugy nach dem Abstiege von der Hochalmspitze. 2 ) Ein leichterer und näherer Weg von Osten hei lst zuerst 1878 von drei Herren aus Klagenfurt eingeschlagen worden. n ) 187g folgten auf) diesem Wege drei Partien, darunter am 28. August F. (vermuthlich Finde'negjj aus Villach) mit dem Führer Johann Klampferer aus Malta. Sie stiegen von der Reckenbichlhütte schräge hinauf zu den Schwar/.hornscen, dann in südwestlicher Richtung über das Kleinelendkees und zuletzt über die vom An kogel

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¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 652 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein

, 1876, 98 (eigentlich 'Sannthaler Joch»). 4 ) Julius Meurer iduntificirt in sciiwni ilüu- strirlen Führer durch die Hochalpen Oesterreichs», III. Theil, Wien, Pest, Leipzig 1887, 211 das Hinlcii- thr>r lillschlich mit Jem Sannthaler Sattel («Sannthaler Sattel oder Rinka Thori!) 5 ) Frischauf gibt für diese Tour folgende Zeiter, an: Anseihube, Halterhütte 2 Stunden, Sannthaler Sattel 1 Stunden, Rast 'l t Stunde, Rinkathor °/ 4 Stunden, Höhe i 1 /» Stunden, Rinka t'/j Stunden; er ist hiernach ;•'/Stun

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¬Die¬ Centralalpen östlich vom Brenner und die südlichen Kalkalpen.- (¬Die¬ Erschließung der Ostalpen ; Bd. 3)

Seite 600 von 693

Autor: Richter, Eduard [Red.] ; Deutscher und Österreichischer Alpenverein / unter Red. von E. Richter hrsg. vom Deutschen und Oesterreichischen Alpenverein