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Wokfgang von Moröach, Domdekan zu Brixen, wurde nach Paumgartners. Tode präsentirt am 10. April 1492 (Statth. Arch., Trientn. A. C. 46 n. 22). Er starb am 11. Februar 1511 (Sinnacher II. S. 342). Kermann Graf, Dekan des St. Georgen-Ordeus zu Mülstat 0, erhielt die Investitur auf die durch das Ableben Rorbachs erledigte Pfarre Bozen vom Bischof unter dem 26. August 1511 (W.-A.), nachdem er ani 13. Mai präsentirt worden (Statth. Arch., Trientn. A. C. 46 n. 23). Hermann Graf starb nach Hormayr

vom 7.Mai 1511 sagt Kaiser Max wohl, er habe die Pfarre nach dem Tode Rorbachs dem Orden verliehen und iiicorporirt, in einem andern Schreiben aber vom 16. August 1511 sagt er: „wir wellen ..... die pfarkirchen zu Potzen vnnser geistlichen lehenschsvfft vnd jus patronatus demselben Band Jorgen orden vnd mit der zeit incorporiem vnd zuestellen“ und haben sie setztmat den, Hermann Graf, Dekan desselberi Ordens verliehen (Statth. Arch., Maximiliane IX, 97).

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen

Seite 60 von 268

Autor: Semper, Hans / von Hans Semper

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

Verlag: Wagner

Umfang: 262 S.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst

Signatur: II A-1.414

Intern-ID: 136951

bet Wandbögen. Wir haben hrennt einen interessanten CyclllS Nach - Pacher'sch er Malerei ausführlicher be schrieben, als bisher geschehen. Was den Maler be trifft, der im Auftrag Graf Leonhards von-Görz diese Kapelle ausmalte, so ist er höchst wahrscheinlich in jenem Simon von Tai sten zu suchen, welcher fui Jahre 1507 an Kaiser Maximilian ein Gesuch um Bezahlung der für das Haus Graf Leonhards in Lienz ausgeführten Gemälde stellte. Sein Gesuch wurde nach Begutachtung durch den Münzmeister

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Seite 60 von 114

stein des Fürsten Wilhelm, Grafen und Herrn zu Henneberg, eingefügt. Die Umschrift lautet: als man zalt nach crist/gepurd tausnt viiimndrt neun vnd sibcnzg iar a / m pRngstabent ist gstorm / d* hochgeborn fnrat vir her Iv billialni grau vn her zu henberg d' g. ff Graf Wilhelm von Heimeberg erkrankte auf der Rückreise von Rom und starb zu Bozen im 46. Jahre seines Alters am 29.Mai 1479 2 ). Sein Leichnam wurde vorläufig in der Bozner Pfarrkirche vor dem Hochaltäre begraben, später aber durch feiueu

Sohn Graf Wolfgang und die Witwe Fürstin Margaret, geb. von Braunschweig und Lüneburg, in die Heimat überführt und im Erbbegräbnis im Kloster Veßra bestattet). Seinem Andenken wurde zu Bozen der in Rede stehende Stein errichtet, der sich nach dem Zeugnisse des Rathschreibers Falser im vorigen Jahrhundert in der Kirche an der Wand „neben r ) (litten Tischler ftonrab Prawetler, beit Bischer (S. 440) tu der Pfarr kirchenrechnung für 1475/76 gefunden haben Witt, gab es in Wirklichkeit nicht. Erstens

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Seite 72 von 114

eingesetzt am 28. Sept. 1711. Sein Tod erfolgte laut des B. Naths- prot. vom nämlichen Tage am 16. März 1746 O. HdmUird Leonhard Graf Ahnen zu Belasy, Lichtenberg u.s.w., seit 1728 Domherr von Brixen und seit 1729 Pfarrer von St. Pauls. Auf die Pfarre Bozen wurde er eingesetzt am 5. Febr. 1747. Er starb' am 28. Sept. 1777 und wurde vor dem Hochaltäre der Pfarr kirche begraben. Seiner besonderen Frömmigkeit wegen lebt er heute noch als „das srumme Prvpstl" im Munde des Volkes fort. Josef David

Ake.rander Graf Sarntßein, vorhin Pfarrer zu Täufers im Pusterthale, wurde auf die Pfarre Bozen eingesetzt am 6. Okt. 1778. Er vergrößerte die Propstei-Bibliothek mit über 1000 Bänden und vermachte in seinem Testamente zur Erhaltung und Vermehrung dieser Bibliothek ein Capital von 1000 fl. Am 8. März 1796 starb er. Asßann Wep. Dionys Meichsritter v. Anok zu Bernberg und Mühlingen, tlleol. 1 )r., früher Dekan des Collegiatstistes, dann Dekan zu Kaltern, wurde laut des B. Rathsprot. am 30. April 1798 ans

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Jahr:

1894

Festschrift zur V. Hauptversammlung des deutsch-österreichischen Lehrerbundes in Innsbruck am 23., 24. und 25. Juli 1894

Seite 57 von 145

Autor: Deutsch-Österreichischer Lehrerbund / Orts-Ausschuß <Innsbruck> / hrsg. vom Orts-Ausschuß

Maximilians, f 1506; 3. Rudolf von Habsburg, f 1291 (2. und 3. von G. Sesselschreibu); 4. Herzog Al brecht II, der Weise, f 1358; 5. Theodorich, König der Ostgothen, f 526 (v. P. Vischer); 6. Herzog Ernst der Eiserne, f 1424; 7. Herzog Theodobert von Burgund, f 640 (6. und 7. von G. Sesselschreiber); 8. König Ar thur von England, gefallen in der Schlacht bei Cornwallis 537 oder 542 (von P. Vischer); 9. Erzherzog Sigismund von .Oesterreich, Graf von Tirol, f 1496; 10. Bianca Maria Sforza von Mailand

; 17. Leopold III, Markgraf v. Oesterreich, f 1136; 18. Graf Rudolf von Habsburg, Grossvater des Kaisers Rudolf, f 1232; 19. Herzog Leopold III von Oesterreich, gefallen bei Sempach 1386; 20. Friedrich mit der leeren Tasche, f 1 4395 21. Kaiser Albrecht I, f 1308; 22. Gottfried von Bouillon, f 1100; 23. Elisabeth von Ungarn, vermählt mit Albrecht II. 1428; 24, Maria von Burgund, Maximilians erste Gemahlin, vermählt 1477; 2Z. Eleonore von Portugal, Mutter Maximilians; 26. Kunigunde, Schwester Maximilians

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Jahr:

1894

¬Ein¬ Gedenkblatt : 35 jährige Erinnerungsfeier der Innsbrucker Studenten-Kompagnie 1859

Anmerkungen: Aus: Feldkircher Zeitung

Signatur: II 105.344

Intern-ID: 318340

an der Jubiläumsfeier betheiligt. Der größte Theil der übrigen lebenden Kameraden, darunter der Universitätprofessor Pfaundler in Graz, Dr. Arthur Graf v. Enzenberg, k. f. Geheimrath. Joh. Dan- tone, Augenarzt in Rom, Bezirksrichter Pfaundler in Bludenz, Professor Leop. Becker in Wien, Professor Dr. v. Grlm in Wiener-Neustadt, Hofrath Rudolf Praxmarer in Wien, k. k. Gendarmerie-Rittmeister Franz Waibl in Pola, Oberfinanzrath Ferdinand v. Wocher in Wien, Dr. Anton Bundsmann, k. k. Stabsarzt in Wien, Magistratsrath

brachte einen Trink- spruch auf die noch lebenden anwesenden und abwesenden Kommilitonen, worauf der alte Marsch „Frisch ganze Kompagnie" flott gesungen wurde.' Dr. Friedrich Ritter v. Graf, Landesausschußmitglied, begrüßte in feiner Ansprache die „alma mater“, die Universität, deren Söhne vor 35 Jahren ausgezogen seien für Gott, Kaiser und Vaterland und sich heute hier wieder zur Erinnerung an die damalige Zeit zusammeligefunden

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Belletristik

Jahr:

1894

Gedichte

Seite 99 von 268

Autor: Gilm, Hermann ¬von¬ / von Hermann von Gilm

s onette. Die Stände sitzen im Beralhungssaale Und draußen brüllt's ... die Väter werden blasser . Vom Ziller, von der Rienz und von der Paffer, Drängt Rind um Rind herein mit einem Male: „Gebt uns das Salz zu unserm kargen Mahle, Das sündhaft wird geworfen in das Wasser, Wir dulden viel und sind auch keine Prasser, Doch täglich schlechter wird die Kost im Thale." Und Graf und Abt nah'n sich mit scheuen Tritten, Die Herde, die nach Salz brüllt, zu liebkosen, Doch eine Stimme ruft durch all

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Gedichte

Seite 177 von 268

Autor: Gilm, Hermann ¬von¬ / von Hermann von Gilm

; — ich Hab 's versucht — das Schönste aber Im Schützenleben ist die Schlacht." Der Graf von Meran. Ein Schütz' aus Unterpusterthal Im Lodenrock, im grauen, Geht langsam durch den Schützensaal,. Die Fahnen zu beschauen, Schätzt jedes Band und jede Zier Und läßt den Hahn laut knattern: „Von diesen da soll eine mir Im Pusterthale flattern!"

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1894

Gedichte

Seite 178 von 268

Autor: Gilm, Hermann ¬von¬ / von Hermann von Gilm

den Blitz der Lanze. „Nun, alte Röhre, halt dich brav!"'' Hört man den Pustrer sagen, „Beim Himmel und der junge Graf Soll diese Fahne tragen". Er spricht's und geht und wohlgemuth Grüßt er hinauf zum Söller — Es knallt sein Rohr, er schwingt den Hut, Denn dreimal kracht der Pöller. Als nun die Schützen alle froh Berfammelt sind beim Mahle, Dem Grafen bringt die Fahne so Der Schütz' vom Pusterthale:

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen

Seite 64 von 268

Autor: Semper, Hans / von Hans Semper

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

Verlag: Wagner

Umfang: 262 S.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst

Signatur: II A-1.414

Intern-ID: 136951

58 Malereien geschmückte Langfenster im Obergeschoss erhält, ist von einem besonders reichen NetzgewAbe überspannt ; je drei Spihbogenarkaden, von denen die beiden ersten über dem Orgelchor höher sind als die übrigen, trennm das Mittelschiff von den Seitenschiffen. Der Chor, welcher 1497 unter Graf Leonhard II. eingeweiht worden war, wurde im Jahre 1738 durch einen Blitz zerstört und infolge dessen erneuert und mit Deckenmalereien ausgeschmückt. Dieselben stellen in lichten, lebhaften Farben

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen

Seite 157 von 268

Autor: Semper, Hans / von Hans Semper

Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur

Verlag: Wagner

Umfang: 262 S.

Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst

Signatur: II A-1.414

Intern-ID: 136951

ein viel besuchter Wall fahrtsort war, in Stand hielten. Bis Ende des 18. Jahrhunderts bewegten sich Procesfionen hinauf. Nach dem Tode seiner ersten Frau (1489) gab Graf Nicolaus Firniian das neue Schloss seiner zweiten Gemahlin, Paula Thun, zum Wohnsitz (1493). Bei dieser Gelegenheit erhielt es abermals Erweite rungen und Anbauten, unter anderen! einen Thurm mit einer Kapelle gegen Süden, ein zweites Stockwerk, sowie Mauern und Zinnen. Später wurde das Schloss gegen Osten erweitert und im 18. Jahrhundert

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1894

Geschichte von Meran : ein Auszug aus dem gleichnamigen Werke des Cölestin Stampfer

Seite 15 von 58

Autor: Stampfer, Cölestin / bearb. von einer Lehrerin der Engl. Fräulein

Anmerkungen: Früher u.d.T.: Stampfer, Cölestin : Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart

Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte

Signatur: II 102.641

Intern-ID: 219371

— 19, — 711 ähren, der armen Stabt St 0 uerfvcif 7 c.it' auf 5 3 a fy‘° und den Bezug des uöthigerr Bauholzes aus den landes fürstlichen Waldungen. Ludwig von Brandenlnu-g, der zweite Gemahl Margarethens verordnete die Einführung eines Magistrates. Bisher wurden die städtischen Angelegenheiten vorn Landesfürsten und.dein Burggrafen, oder dessen Stellvertreter, denn Richter, geschlichtet.. 711arf = graf Ludwig starb arn \ 7 >. September \56\ urrd hirrter- ließ einen Sohn Meinhard III. VI. Meran

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1894

Geschichte von Meran : ein Auszug aus dem gleichnamigen Werke des Cölestin Stampfer

Seite 41 von 58

Autor: Stampfer, Cölestin / bearb. von einer Lehrerin der Engl. Fräulein

Anmerkungen: Früher u.d.T.: Stampfer, Cölestin : Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart

Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte

Signatur: II 102.641

Intern-ID: 219371

- 36 — gehorchen. Graf Arco setzte dem Bischöfe mit Ver- Heißungen, Drohungen und Schmeicheleien zu, . um ihn zur Unterwerfung zu bewegen, aber der Bischof weigerte sich standhaft. Er wurde deshalb nach der Schweiz ab-' geführt und es wurde ihm verboten- den baierifchen- Boden künftig zu betreten. Ein gleiches Los wie die Bischöfe, traf auch die Priester. Sie mussten sich entweder der Regierung unterwerfen oder ihre Seelsorgsposten ver lassen. Um die churer'sche Geistlichkeit mit Gewalt

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1894

Geschichte von Meran : ein Auszug aus dem gleichnamigen Werke des Cölestin Stampfer

Seite 50 von 58

Autor: Stampfer, Cölestin / bearb. von einer Lehrerin der Engl. Fräulein

Anmerkungen: Früher u.d.T.: Stampfer, Cölestin : Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart

Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte

Signatur: II 102.641

Intern-ID: 219371

und -zu bestimmen geruht habe, -dass selbes auf immerwährende Zeiten „von Hofer's Sandhof" heiße und fein Besitzer immer den Namen Hofer führe. Zuerst wurde, ein Enkel des Helden, Andrä von Hofer, mit diesem Lehen begnadigt. • Clemens Graf von Brandts hielt zum Schluffe im Namen der Bewohner von Väh sei er vor Sr. Majestät denn Kaiser eine Dankrede. Am 2 \. August verließen Ihre Majestäten die Stadt Meran. In den 40ger Jahren erweiterte sich das Eurwesen in Meran allmählich mehr und mehr. Dian begann

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Seite 47 von 114

will, über die Filialen der Bozner Pfarre herausgeben werde. 8. Jas ßoü'egialstist. Den Anstoß zur Errichtung desselben gab der Fürstbischof von Trient Johann Michael Graf SpaurJ) indem er bei der Visi tation im Jahre 1710 dem Stadtrathe seinen.angelegentlichen Wunsch aussprach, daß ein Collegiatstift gegründet würde. Der Eifer für die Ehre Gottes gab dem Fürstbischof diesen Wunsch ein und er hielt Bozen für einen geeigneten Ort,/da es eine berühmte Stadt sei mit einer ansehnlichen Bevölkerung, mit schönen Kirchen

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

Seite 53 von 114

wurde, noch fort. In einer Fassion von 1767 heißt es allerdings: dermalen haben die Binder keine eigentliche geistliche Bruderschaft mehr. Beide, die große wie die kleine Frohnleichnanlsbruderschaft, verfielen mit den übrigen der Aushebung unter Joses II. Aus dem Nachlaß der kleinen Frohnleichnamsbruderschast der Binder flammt jener große Kronleuchter,ft welcher in der Pfarrkirche zur Evangelienseite vor den: Hochaltäre hängt. Die KßristenkeßrVruderschaft. Fürstbischof Johann Michael Graf Spaur

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 63 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide>

Signatur: II 105.271

Intern-ID: 226071

geleistet hat. Ulrich von Lichtenstein und spät darnach der Graf Hugo von Montfort sangen ans dieselbe Weise mit Unterstützung durch einen Begleiter. Der Bortrag epischer Lieder durch die Fahrenden verlangte natürlich nur eine geringe musikalische Leistung, Bor- und Zwischenspiel mochten genügen, hie und da ein Akkord, um den rhythmischen Accent zu verstärken, etwa beim Anfang des Abgesanges der Strophen.

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Kategorie:

Literaturwissenschaft

Jahr:

1894

Walther von der Vogelweide : ein Dichterleben.- (Geisteshelden ; 1)

Seite 157 von 217

Autor: Schönbach, Anton Emanuel / von Anton E. Schönbach

Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide>

Signatur: II 105.271

Intern-ID: 226071

— 150 — Den hat des Königs Huld mir rein gemacht und dazu meinen Sang." Daß Walther in diesen Versen übertreibt, ist ganz begreiflich und liegt in dem Zwecke des Spruches; man wird deshalb nicht darauf hin sich den Sänger wie einen heutigen Landstreicher mit zerrissenen Stiefeln von Haus zu Haus bettelnd vorstellen dürfen. Das Gut, welches Walther erhielt, wird in der Gegend von Würzburg gelegen haben, wie man vermutet, daher mochte ihm auch der Graf von Katzenellenbogen bekannt

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1894

¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck

Seite 7 von 39

Autor: Strompen, Carl / Carl Strompen

Umfang: 35 S.