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Bücher
Jahr:
1894
¬Der¬ tirolisch-landschaftliche Getreideaufschlagsfond
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Seite 6 von 81
Autor: Zimmeter-Treuherz, Franz ¬von¬ / von Franz v. Zimmeter-Treuherz
Ort: Innsbruck
Verlag: Verl. der Tiroler Landschaft
Umfang: 78 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zimmeter-Treuher, Franz von: ¬Die¬ Fonde, Anstalten und Geschäfte der Tiroler Landschaft. - In Fraktur
Signatur: II 105.177
Intern-ID: 202832
. Hätten aber die Stande a. d. Etsch diesen Handel aus eigenen Mitteln unternommen, so konnte der Rest der Landschaft nicht verrechnet werden. Wahrscheinlich betraf aber diese Getreideeinfuhr nur eine Versorgung des Etschlandes allein, und wurde dann von den Steuercvmpromissarien übernommen, ohne hierüber den offenen Landtag zu verständigen. So haben die Steuercvmpromissarien auch im Iahre 1580 der l. f. Kammer zum Getreideeinkauf ein zu 5% verzinsliches Anlehen von 10.000 fl. und im Jahre 1586 ebenso

sich der Landtag über die dies falls unterbliebene Cameralvorsorge, und drückte sich hiebei folgendermaßen aus: „obgleichwohl in Kraft des Landlibells von 1511 und seithero erfolgter Landtagsabschiede und vielfältiger Vertröstungen die Verproviantierung dieses Landes der tirol. Kammer gebühret hätte, jedoch weil man gespürt und gesehen, dass sich auf die Kammer ihrer höchsten Ersteigerung halber nicht zu verlassen sei, so hat die Landschaft sich desselben, da sie anders nicht noch mehr Noth erwarten wolle

, jedoch unpräjudizierlich und un verbunden annehmen und unterziehen müssen." Hierüber wurde in der landesfürstl. Replik erwidert: „Der Verprovian tierung dieses Landes wegen sei gleichwohl Ihre kais. Majestät mit der Land schaft gethaner Fürsehung allergnädigst und wohl zufrieden, wollen sie auch hiemit ferner ersucht haben, damit hinfüro, weil es jeder Kammer zu überlegen,

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