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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1891
¬Der¬ Laufner Don Juan : ein Beitrag zur Geschichte des Volksschauspiels.- (Theatergeschichtliche Forschungen ; 3)
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Seite 50 von 160
Autor: Werner, Richard Maria / hrsg. von Richard Maria Werner
Ort: Hamburg [u.a.]
Verlag: Voß
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Laufen <Berchtesgadener Land> ; s.Volksschauspiel
Signatur: II 58.936
Intern-ID: 206291
Das Theater der Laufner Schisfleute. 45 werden soll, müssen wir ausgehen, weil es uns zu Schlüssen über das Alter einzelner Stücke helfen kann. Wir finden Dramen dieses Titels häufig im Repertoire der Volksbühnen; so giebt z. B. August Hartmann (Volksschauspiele S. 320) einen Johann von Nepomuk aus dem zweiten Brixlegger Theater (1877—79) an, in Buch (S. 340) wurde Johannes von Nepomuk 1867, in Erl j sSt. Johann im Leukenthale bei Kitzbüchel oder Ebbs am Inn ' ^ S. 402 f.) Johann von Nepomuk

, jener hinter dem „Epilogus von den 5 Sinnen' aber das Jahr 1710 oder 1722, beweisen diese Zahlen gar nicht die Zeit der Entstehung, sondern höchstens jene der Auf führung, während das Stück selbst aus älterer Zeit stammen kann; wissen wir doch aus Reichards Theaterjournal (St. 1, S. 64 f. vgl. Koberstein V S. 279 f.), daß Franz Schuch noch 1776 in Mainz u. a. Haupt- und Staatsaktionen den „Johann von Nepomuk' ^ ' A. G. Uhlich soll als Johann von Nepomuck bei der Reibehandischen sreots Schvnemannschen^ Truppe aufgetreten

sein. Vgl. Oskar Netoliczka in der Viertel- jahrsschrift für Literaturgeschichte II S. 80, Anm. 274. — F. A. Nnth, eiu ehemaliger Theaterdirektor „hat verschiedenes für's Theater gearbeitet so . . . ein Trauerspiel Johann von Nepomuck, im Jahre 1783 lebte er vierundachtzig Jahr alt von der Mildthätigkeit der Schauspieler iu Wien.' Gallerie S. 170 f. vgl. E. Mentzel, Gesch. d. Schauspielkunst in Frankfurt a> M. S. 188 ff,, 444 ff

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 258 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
von Wiesen und Aeckern. Wann das erste Gotteshaus an diesem Platze errichtet wurde, ist urkundlich gänzlich unbekannt; die jetzige Kirche ward wahr scheinlich Anfangs des 16. Jahrhunderts erbaut, ihre gegenwärtige Gestalt verdankt sie jedoch einer Restauration und einem Umbau, der in den achtziger Jahren des siebzehnten Jahrhunderts im Geschmacke jener Zeit stattgefunden hat. Unter dem Pfarrer Johann Scholl wurde nämlich 1685 das Presbyterium mit einem Kostenaufwands von 2000 fi. hergestellt

, und ein neuer Choraltar gemacht, und 1W1 das Langhaus, um die Summe von 6500 fl. ') Auch erhielt sie Anfangs des 18. Jahrhunderts zwei neue Seitenaltäre, welche der damalige Pfarrer Martin Ehaimb verfettigen ließ. Nach Voll endung dieser Restauration wurde dieselbe am 16. April 1714 unter dem Pfarrer Johann Holzmann von Johann Kasimir Roll. Weihbischof von Augsburg, neu eingeweiht, sammt ihren drei Altären. Im Jahre 1778 wurde eine Erweiterung dieser Kirche be antragt, zu welchem Zwecke, wie der Pfarrer

Jakob Zell er unterm 9. März d. I. dem geistlichen Rathe zu Augsburg, Johann Anton Steiner, schrieb, bereits mehrere Gutlhäter milde Beiträge zuge sagt hatten. Doch ware auch noch nöthig, daß aus dem Vermögen der Pfarrkirche, sowie der St. Rochus-Kapelle die nöthigen Geld mittel Zu diesem Baue hergeschafft würden, etwa im Betrage von 8000—10.000 fl. Die fürstbischöfliche Regierung in Augsburg gab zu diesem Vorhaben gerne ihre Einwilligung, und wendete sich mit Schreiben vom 11. April 1778

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Bücher
Kategorie:
Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1891
¬Der¬ Laufner Don Juan : ein Beitrag zur Geschichte des Volksschauspiels.- (Theatergeschichtliche Forschungen ; 3)
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Seite 44 von 160
Autor: Werner, Richard Maria / hrsg. von Richard Maria Werner
Ort: Hamburg [u.a.]
Verlag: Voß
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Laufen <Berchtesgadener Land> ; s.Volksschauspiel
Signatur: II 58.936
Intern-ID: 206291
ins Land geführt wurden. Über ihre Stücke erfahren wir aus älterer Zeit nur, was uns Seethaler im ß XXIII der Fassung von 1810 mitteilt, dort wo er von den Unterhaltungen spricht (vgl. oben S 6.). „Diese geben alte und neue Sing- Lust- und Trauerspiele, Legenden und Farben in der reinen Manier des 17ten Jahrhundertes z. B. die heilige Genoveva, dm Prinzen Schnudi, die Heimanskinder Johann von Nepomuk, und öfters niedrig komisch travestirt, Mozarts Entführung aus dem Serail, und Schillers Räuber

mit Schauspielen jeglicher Art, z. B. den Prinz Schnudi, St. Johann v. Nepomuk, Jnkle und Jariko, die Hochzeit auf der Alpe oder die Entführung aus dem Serail, die Räuber und Eulalia Mainau öfters jämmerlich radebrechend.' Koch-Sternfeld in seinem „Rückblick auf die Geschichte der Stadt Laufen an der Salzach und auf die Rechte und Geschicke der dortigen Schiffergemeinde bis zu ihrer neuen Begründung durch König Maximilian H. von Bayern' s Burghausen 1860, S. 18) sagt nur: „Im Winter

machen sich aus der Schiffergemeinde drei Gesellschaften zusammen, die in Bayern und Oesterreich Comödie spielen. Ihre Theater stücke find populär, oder vulgär, aber sittlich: bei jeder Truppe ist ein fatyrisches Talent, das, im Nachspiel, die Thorheit der Zeit geiselt.' August Hartmann (Volksschauspiele S. 37 f.) giebt das Ver zeichnis der älteren Stücke, welche Johann Pfaffenberger, der

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Bücher
Jahr:
1891
Vinstgau (Schluß) und Außerfern.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 5)
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Seite 66 von 891
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 885 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/5
Intern-ID: 105507
sten Bitten des Magistrates kam unvermuthet am 2, Dez. 1724 an denselben und an den Prälaten von Marienberg ein landesfürstlicher Befehl, diese ,, eigenmächtig' eröffneten Schulen Unverzüglich zu sperren. Doch man ließ den Much nicht sinken, sondern arbeitete mit noch lebhafterer Energie an der Verwirklichung dieses Planes. In dieser Absicht bewarb man sich um die Bundesgenossenschast des kais. Hof agenten in Wien. Johann Red iff. aus Bur gei s gebürtig, und des einflußreichen Abtes Blasius

von St. Blasien, während der Bür germeister von Meran. Phil. Jak. v. Goldrainer, in Innsbruck längere Zeit weilend, die dort obwaltenden Hindernisse in geschickter Weise zu beseitigen verstand. So wurden endlich am 14. Juli 172b vom Kaiser Karl VI. die drei untern Gymnasialklassen bewilligt, worauf der Abt Johann von Marienberg alsbald den Ankauf des Ansitzes Lebenbrunn abschloß, um eine Wohnung für seine Pro fessoren Zu bekommen, sowie auch Räumlichkeiten für die Lehrzimmer. Durch diesen günstigen Ausgang

. Schon am 14. Juni 1728 legte der Prälat der Abtei Ochtenhausen, Colestin, den Grundstein zu diesem Gebäude, dessen Anlage den damaligen Verhältnissen vollkommen entsprach. Ewige Zeit darnach, am 24. März 1731, richtete der Hofagent Re- diss an den Abt von Marienberg die Anfrage, ob es möglich wäre, beim Gymnasium zu Meran auch ein Knabenkonvikt zu errich ten. Diese Anfrage nahm Abt Johann wohl mit Freuden auf, konnte aber für dieses Projekt nichts mehr weiter thun. da er bereits in einem Zustande

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Michael Pfurtscheller von Fulpmes : ein Tiroler Schützenhauptmann aus dem Jahre 1809
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Seite 42 von 52
Autor: Hueber, Adolf / Adolf Hueber
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 47 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus.: Programm der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1890/91
Schlagwort: p.Pfurtscheller, Michael
Signatur: II 101.856 ; II 58.049
Intern-ID: 273944
„Pension' von 60 fl. vor. Nun übernahm Franz die Leitung der Ökonomie, während Johann besonders für das Eisengeschäft leibte und lebte, welchem er sich bei seiner schwächlichen Gesundheit mit solchem Übereifer widmete, dass er schon 1858 (4 Jahre nach seinem Vater) starb.**) Auch nach der Vermögensübergabe konnte Michael Pfurtscheller im Hause nach vollständigem Belieben schalten und walten. Seine Frau Elisabeth leitete in strammer Zucht die Hauswirtschaft***), er führte bis zum Tode die Handkasse

fleissig nach, kurz, er war keinen Augenblick müssig. An Sonn- und Feiertagen kam unfehlbar mit den Stammgästen das „Nichtele-* Spiel (Domino) an die Reihe; hoch gieng es aber in der Wirtsstube her, *) Sein gemeinnütziger Wunsch wurde übrigens nicht beachtet und der obere Friedhof ist bis auf den heutigen Tag nicht weiter benützt worden. **) Johann hatte ein paar Jahre vorher seinen Bruder Franz ausbezahlt und somit wieder das ganze Besitzthum vereinigt. Er hatte 9 Kinder, von weichen heute

seinem trefflichen Grossvater glich. Sein früher Tod ist zu beklagen. **') Michaels zweite Frau war eine stattliche, ehrwürdige Erscheinung, eine kernige Alttirolerin ; haushälterisch, streng und genau und doch von wohlthätigem Sinne. Auch nach dem Tode ihres Mannes führte sie noch, obwohl ihr ältester Sohn Johann bereits verheiratet war, die unbestrittene Hauswirtschaft, bis sie sich die letzten zwei Jahre auf ihr Zimmer einschränkte und 1876 im 86. Lebensjahre ihrem Gatten nachfolgte. ***') Wir denken dabei

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1891
¬Der¬ Tag bei Spinges (2. April 1797) in der Geschichte, in weihevoller Erinnerung und im Kranze vaterländischer Dichtung
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Seite 30 von 89
Autor: Stock, Norbert / von Norbert Stock
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Erzherzog Karl Ludwig Veteranenvereins
Umfang: 83 S. : Ill.. - 2., verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Ein Ehrenbuch zur hundertjährigen Gedenkfeier der Schlacht bei Spinges
Schlagwort: g.Spinges / Schlacht
Signatur: II 101.860
Intern-ID: 217773
Zimmermann von Vols. 26. Johann Singer. 27. Ich. Knappenthaler und 28. Andre Hvftnnller von Hötting. 29. Georg Kiechl und 30. Joh. Kiechl von Ampaß. Von der St--idk Innsbruck. 31. Josef Bnrggasfer. 32. Georg Pfaff. 33. Franz Braun. 34. Mathias Zandl. 35. Johann Bnrggafser. 3it. Michael Rappotd. 37. Jakob Roch. 38. Georg Schöpfer. 39. Josef Bncher. Hosgericht Willen. 40. Joh. Kapferer. 41. Andre Haßlwanter nnd 42. Joh. Rioja von Lisens. Gericht Zlnbei. 43. Joh. Voldemuer. 44. Anton Mayr

. 45. Andre Vergehrer. 46. Martin Mayland. Gericht Il.vams. ^ 47. Georg Fagschlnnger sgenannt Priska), 48. L orenz Kirch- mayr, 49. Johann Fagschülnger, 50. Josef Natterer, 51. Joh. Pnecher, 52. Jgnaz Löffler'nnd 53. Quirin Hepperger von Axams. 54. Georg RneZ und 55. Georg Haider von Sellrain. 56. Anton Weis. Woher?) Gericht Rettenberg. 57. Hauptmann Anton Rciuisch igenannt der Senfeler), 58. Josef Harb, 59. Martin Zoppl, 60. Josef Hindner und 61. Franz Schweninger von Volders. 62. Peter Angerer

14
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1891
¬Der¬ Tag bei Spinges (2. April 1797) in der Geschichte, in weihevoller Erinnerung und im Kranze vaterländischer Dichtung
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Seite 32 von 89
Autor: Stock, Norbert / von Norbert Stock
Ort: Brixen
Verlag: Verl. des Erzherzog Karl Ludwig Veteranenvereins
Umfang: 83 S. : Ill.. - 2., verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nebent.: Ein Ehrenbuch zur hundertjährigen Gedenkfeier der Schlacht bei Spinges
Schlagwort: g.Spinges / Schlacht
Signatur: II 101.860
Intern-ID: 217773
.') Thomas Wieser. Von Witten: Karl Zobloneder. Von Stub ei: Andre Kindt. Markus Kindt. Andre Hofer. Wendelin Kindt. Joh. Hackt. Von Sterzing: Joh. Schnitzer. Von Axams (Gericht): Joachim Precher von Grinzens. Franz Obenthung von Birgitz. Franz Happ und Jofef Mterleitner von Axams. Von Sellrain: Sim. Ueberlinger. Joh. Nenrauter. Joh. Öftrem. Andre Haiden. Franz Jordan. Franz Brendner. Franz Prax- marer. Johann Kapferer. Peter Praxmarer. Veit Huber. Simon Haßlwanter. Ferdinand Jordan. Josef Leis. Mathäns

Haßlwanter. Peter Köster. Vom Gericht Rettenberg: Joh. Schweniger. Dann vom Großvolderberg: Joh. Larch. Joh. Spielthener. Georg und Josef Angerer. Alois Hoppichler. Joh. Steinlechner. Jos. Steinlechner. Vom Kleinvolderberg: Math. Firler. Josef Kirchenschmied. Blasius Wopfner. Vom Wattenberg: Andre Steinlechner. Josef Steinlechner. Jakob Maurer. Andre Jäger. Josef Sanrwein. Vom Vögelsberg: Josef Schmadl. Von Kolsaß: Thom. Zoppl. Sebast. Steinlechner. Vom Kols'aßberg: Peter und Pankraz Haider.^) Johann

Angerer. Blas. Lercher. Ulrich Dengg. Von Innsbruck: Johann Konin. !) In einer Gedenktafel, welche sich in der Curatiekirche zu Völs befindet, heißt er Gri'mbacher. 2) Beide geboren zu Oberperfuß: damals ansäfsig in Kolsaßberg.

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1891
Sandwirth Andreas Hofer.- (Sammlung historischer Bildnisse ; 9)
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Seite 46 von 232
Autor: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Ort: Freiburg im Breisgau
Verlag: Herder
Umfang: VIII, 217 S. : 1 Portr.. - 2., verb. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Hofer, Andreas
Signatur: II 101.820 ; II 116.225
Intern-ID: 188515
„Am 9. April früh morgens marschirm Herr General HNer aus Salzburg nach Unterinnthal und Herr General Chasteler aus Kärnthen nach Pusterthal in Eilmärschen. Am 11. oder 12. April wird ersterer in Innsbruck und letzterer in Brixm eintreffen. Die Mühlbacher Klause wird aus Besch! Seiner Königlichen Hoheit des Erzherzogs Johann von Pusterthaler Bauern, der Kuntersweg von Rittnern, doch so besetzt, daß alles, was ans Bozen nach Büxen marschirt, Passiren gelassen und erst dann die allerstrengste

wie der Papiere jener bayerischen Beamten, die sich während der bayeri schen Regierung gegen das Haus Oesterreich oder die Tiroler besonders gehässig gezeigt haben, ist sich mit Art und Ord nung, ohne die geringste Mißhandlung zu versichern. Von Ritten soll auch von den Ortsbewohnern niemand, Hab' er Borwand was sür einen er will, nach Bozen gelassen werden. Die Löhnungen der Gemeinen werden nachträglich, wie der Erzherzog Johann oder General Chasteler ankommt, gleichwie auch die Osficiersgagen bezahlt

werden. Ebenso wird sür Kal tem und die dortige Gegend, als: Salnrn, Neumarkt u. s. w., als Commandant aus des Erzherzogs Johann Befehl erwählt Joseph von Momndell zu Kaltem, der bereits seine Weisung, was zu ihun ist, erhalten hat. In Nonsberg commandirt Herr Gras von Arz. „Gegeben im Sande im Gerichte Passeyr, den 9. April 1809. „Martin Teimer. Andrä Hoser, Sandwirth.'

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