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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 55 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, die ~u\>i Stiftbau aus dem Ertrag der SalySteigerung angewiesenen jährlichen gooo Gulden, sobald es die Ne gierung y Innsbruck verlange, aus seinem y befahlen. Geschäft von Hof jäSS, f. eoe. (>080 t55g April co, Innsbruck. Die Regierung y Innsbruck schreibt an jene im Eisass auf deren Bericht in Betreff des Philipp Löff ler, mau könne diesen nicht gleich verstossen, da er lange gedient habe, ein geschickter Giesser sei und sich vor c tlichen Jahren Giessen in Zengg habe brauchen lassen

. Wenn er aber von seinem unruhigen vornehmen nicht abstehen sollte, müsste anders gegen ihn vorge gangen werden. Unter gleichem Datum schreibt die Regierung an Löffler, gibt demselben wegen seiner ganz unschicklichen, ungepüriiehen und thällichcn hand- lungen gegen Bürgermeister und Rath Breisach, die an Leib, Leben und Ehre vor ihm nicht sicher seien, einen strengen Verweis und droht ihm mit Entsetzung von seinem Amte. Gemeine Missiven i553, f. 3iyj, 3<j-. (5081 i55jj Mai 4, Oedenburg. König Ferdinand I. eröffnet der Regierung

y Inns bruck, er habe beschlossen, den Hochaltar im neuen Stift durch des Kurfürsten Friedrich von der Ifalz Male)- z>t Speyer Hans von Köln, die anderen vier Altäre aber durch den jel^t in Salzburg beßndlichen Maler Hans Pocksperger malen und verrichten lassen. Die Regierung möge also mit denselben ver handeln, damit sie diese Arbeit ehestens ausführten. Nachdem wir euch auch in unserm schreiben ange- zaigt, wie die tafeln des vordem [Flock-] alrars gestellt werden sollen, so wären wir gesinnt

, zu unterst an den fuss bcmclts vordem altars die heiligen zwelfpothen samemlich malen und darunter stellen zu lassen. Es sollten also dieselben in die visierungen oder rnedel also eingestellt werden, daraus wir abnemen kanten, wie soliches am fucglichisten und zierliclnsten be- schehen mochte. Geschäft von Ilof iSS3, f. eo3. (5083 z55g Mai 6, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Nico - laus von Trattthnansdorff, in Trient einen geschickten Meister, der ein Steinmetz und muurer

und auf kirchen- peu verstendig und der dieselben auch hievor mit dem werk vollbracht hat und ein aufrechter mann ist, am •24. Mai nach Innsbruck %u senden. Blasius Khuen werde demselben die visier des paucs yorlegen und alles Weitere mit ihm besprechen. Gemeine Missivcn iSS3, f. 436. GOS-J s55‘; Mai S, Innsbruck. Die Regierung y. Innsbruck schreibt an den Car dinal von Trient, an Frau von Freundsberg und Wilhelm von Laubenberg, sie sei entschlossen, ihre Besitzungen in der Silbergasse um den verlangten Preis

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 68 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. L Sutlhalierei-Archiv in Innsbruck. CXLVII 7001 /55./ September 7. Der Baumeister AUchael Schenk berichtet an die Regierung "u Innsbruck, er habe die Wappen, welche sie der Regierung im Eisass überschicken wolle, geord net, wie aus beigelegten Verzeichnissen ersehen sei. Nach dem einen iS Wappen enthaltenden Verzeichnisse würde von den Königreichen jedes einzelne gel'cldiert, non den Fürstenthiimeni und Erblanden aber drei in eine Meldung kommen. Auf diese Weise würden nun allerdings viele

Wappen in die 18 Feldungen gebracht werden können; er aber sei der Ansicht, dass es viel an- senlicher und gewaltiger sein würde, wenn in jede fel- dung nur ein wappen käme, dieses auch um so schöner und künstlicher auch die Schrift grosser und ersicht licher gemacht werden könnte. Er habe deshalb auf dem andern Zettel nur 18 Schilde oder Wappen ver zeichnet. Die Regierung möge nun darüber ehestens be- schliessen; der Maler verlange nämlich baldigen Be scheid, da er die Arbeit zum Thcil schon

begonnen habe. Or., . 1 . VII. 41. <005 i55g September 10, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an den Hütt- ineister Ratenberg, nachdem die welschen Stein metzen, so jetzo mit arbait zu Rattcnberg in dem mürbl- stainpruch sein, bereits viele Stücke pmi Stift bau gebrochen hätten, möge er ihr bekannt geben, bei welcher Gelegenheit dieselben nach Innsbruck herauf geführt werden könnten. Gemeine Mixsiven 1 5 Ö 4 ,J\ 5 re. 7000 i 554 September ig, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck begutachtet

treulichen, aufrichtig ge dient und sich sonst unangesehen der namhaften con- Jitionen, die ime anderer orten, die euer maj. auch nit widerwertig gewest weren, zugestanden, gegen niemand einglassen und eur maj. noch dermassen unterthenigist zu dienen auch seine süne dahin ze weisen und ze halten Vorhabens ist, so möge der König auf die übrigen Bedingungen bezüglich der Zahlung eingehen, Missiven a-r Huf 1554, f. ‘-otj, 7007 /55./ September 14. Paul Dax, Maler, schreibt an die Innsbrucker Regierung

und allen brennzeig dazu kleiner machen, was ohne grossen Schaden für ihn nicht geschehen könne. Er müsse, um einen ofen voll zu brennen, jedenfalls von 30 bis 40 gülden arbeit haben. Den Preis betreffend, welchen die Regierung nicht höher als fünfthalb Gulden für ein Wappen annehmen ZU sollen glaube, weil in ein Stück nur ein Schild komme, bemerkt Dax, dass, wenn auch nur ein Schild in ein Stück komme, derselbe viel grösser sein müsse, als wenn drei z usa,nmen kämen; denn das Stück müsse nun einmal seine Grösse

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 9 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
LXXXVUI K. k. StaithaHcrei-Archiv in Innsbruck. gold et es Trinkgeschirr, das als Ehrengeschenk für den Landschreiber Baden bestimmt sei24 Gulden 5q Kreuzer. Raitbuch J 542 ,f. 425. 058(5 1042 April t2, Innsbruck., Die Regierung Innsbruck ersucht den Meister Gregor Löffler, auf se/uen Bruder Philipp Löffler ein- Mitwirken, damit derselbe die Kündigung seines Dienstes ^ uritcknehtne. Gemeine Misxiven 154a, j. jaS. 0587 1542 April 13, Innsbruck. Die Regierung z H Innsbruck schreibt an Philipp

schreibt an die Regierung ^r« Innsbruck, König Ferdinand 1 . habe auf sein An suchen ihn durch einen besondern an die Regierung er- ■ lassenen Befehl wegen des Hofglaserdienstes bedacht, worauf ihm die Regierung einen mündlichen Bescheid gegeben hätte, dass man ihn bei einem vom Könige allenfalls angeordneten Bau neben anderen Glasern be rücksichtigen wolle. Er sehe sich nun veranlasst, die Gründe seines Gesuches der Regierung dar^ulegen. Erstens seien eben viele Maler z u Innsbruck und wenig Arbeit

, und seine Unter lassene IW/ive, ein altes betagtes weib, müsste mit frem den Gesellen arbeiten; da ihr Werkführer sich verhei rate, so werde sie ihm den Werkzeug verkaufen und ihn dabei auf den Hofglaserdienst vertrösten. Er, Dax, verlange weder Wart-, Gnad- noch Dienstgeld, wünsche nur die tägliche Arbeit des Plofglasens, um die er die Regierung bitte, damit er Weib und Kinder mit Ehren erhalten könne. Or., a. VU. 0580 1S42 April 14. Katharina Delchinger, Hofglaserswitwe, versichert den Behauptungen des Paul Dax

gegenüber, dass sie mit dem allerdings verheirateten Gesellen das Geschäft fortsetzen und auch daun, .wenn dieser Geselle weg- Ziehen sollte, dasselbe nicht aufgeben werde. Man möge sic also Gunsten des Paul Dax nicht um den Hof glaserdienst bringen. Or., A. VU. 0590 1042 April 1 7, Augsburg. Gregor Löffler berichtet an die Regierung z u Inns bruck, er habe nach ihremWnnsche seinem Bruder Phi lipp geschrieben und ihm zugeredet, dass er noch länger in königlichen Diensten bleibe

gewesen, der seinen Bruder bestimmt hätte, nach Zengg zu reisen, und ihm nun das Missgeschick seines Bruders -ur Last gelegt werde, welcher zu jener Reise viel Geld gebraucht, aber nur 100 ß. erhalten hätte. Die Regierung möge daher demselben den Rest bezahlen lassen; dann werde sein Bruder, wie er hoffe, wieder im Dienste verbleiben, da er kein grösseres Vermögen besitze. Seinen Bruder weiter noch -u »it königlichen Dienste ~n bleiben, könne er nur schwer auf sich nehmen, da er dann für »us dem Bruder Unangenehmes

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 124 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Stuulmllcrci-Arcliiv in Innsbruck. ccm der Kanne und des Beckens gekauften Trinkgeschirres, welches den Beifall der kaiserlichen Prinzessinnen ge funden habe und als Ehrengeschenk für die von Sprin- Zenstein bestimmt sei. (jemeine Muxiven /.u’A. J. iSe. 7500 /56b Jänner 28, Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass Gregor Löff ler dem Pfafgrafen Wolfgang bei Rhein auf dessen Ansuchen drei Büchsen giesse. l't»; faiis. *laj. jä 6'e, f. S'iJ. 75(11 /56b Jänner et/, Innsbruck. l)ie Regierung

-a Innsbruck berichtet an Kaiser J’erdntandI. über die Absendung und Reise des Meisters Jörg beben. üu llof iSO’j,J\ !:>, c<j. 7502 f56b Februar p, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck bestellt bei Joachim Jeunisch in Augsburg ein vergoldetes Trinkgeschirr, so schon und ansehnlich, als es um den Preis von 40 Gul den hergestellt werden könne. Sie bestätigt ihm ferner unterm j«S’. Februar den Empfang desselben und be deutet ihm, dass auf das bestellte doppelte gi'osse Ge schirr blos der Schild Oesterreichs

an sich bringen und in Iuilia und andere fremde Ort verschicken und verkaufen, ertheilt die Regierung z u Innsbruck dem Landrichter -n Bo~en eine Rüge und fordert ihn auf, Bericht ^u erstatten, wie dieser Miss brauch abgeschafft werden könne. t.i'pntluuch Timt iSGj. f. ä'5p. 7 5(hl /56b Februar p, Innsbruck. Meister A 'oe Lehner, Bildhauer, erhält für das von ihm geschnittene grosse kaiserliche Wappen, ferner Jiir gg krackstain -am Saal- und Paradeisbuden als Restzahlung 22 Gulden pG Krett-er, ferner

. 7500 /56b Februar ip, Innsbruck. Georg Seuscnhofer jun., Kaisers Ferdinand I. Ta xator bei der tindischen Kan ff ei, Sohn des Wappen - tntd Harnischmeislers, ^ahlt aus seinem Amte der tiro- hscheu Kammer 40 q Gulden 40 Kr enger. IGuÜudt iäG-j. f. 5. 7507 /56b Februar 14, Innsbruck. Paul Usehal erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, sich in Betreff des Transportes des schwarten Marmors aus den Niederlanden z i! iufurmiren und hierüber Bericht Z“ erstatten. EtuGelcii und licfetclt /56b

, f. uu. 75(W /56b Februar 21, Prag. Kaiser Ferdinand I. gibt der Regierung -u Inns bruck bekannt, dass der Verfertiger der neuen Orgel im Stiftsbau -a Innsbruck in Prag angekoinnien sei und die Vollendung des Werkes übernommen habe. Auf dessen Bitte, ihm des Hofgärtners Sohn ^a Innsbruck, Hans genannt, welcher ihm bei Verfertigung der Orgel ~a Innsbruck beigestanden, egtr Unterstützung z u senden, ordne er an, dass der bezeichuete Sohn des Hofgärtners sofort nach Prag abgeschickt werde. Oi\, VII. — Cup

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 128 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Auch svlle das Gemäuer vom Estrich bis unter das Dach nicht etwa aus Ersparungsriicksicht unter 7 Schuh Hohe erhalten, da diese Höhe von künftiger gemach wegen nuthweiulig sei. Geschäft von Ihf läGe.f. nS. u<). /56a Juli ‘ 2 , Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung Inns bruck deren Information einige Abschriften von Quit tungen der Gebrüder Abel und bemerkt in Betreff des schwarten Marmors, z lt dessen Ankauf die Regierung einen Bildhauer in die Niederlande abfertigen wolle, es sei

, wie ihm berichtet werde, ein gar schöner schwarzer stein in der Grafschaft .4rco ^u finden, woher er un gleich billiger gebracht und dadurch viel erspart werden könne. Sie habe sielt daher beim Grafen Vinciguerra von Area und bei Anderen diesbezüglich erkundigen. Erst wenn in genannter Grafschaft der gewünschte Marmor nicht gefunden würde, möge man einen Bild hauer in die Niederlande absenden. (jcschäft fort Hof [56‘J, f. tSq. 7000 /56a Juli 5, Prag. Kaiser Ferdinand /. befiehlt der Regierung ~u Inns bruck

1 5 62 Juli j, Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt den Unterkam- merer in Mähren, mit einem Maler in der Stadt Ohniitg, lobias genannt, unterhandeln und ihn bestimmen, schnelhnöghchst z 11 ihm nach Prag gu kommen. Er wolle demselben einige Arbeiten übertragen, wofür er die entsprechende Bezahlung und Entlohnung erhalten solle. CallC.. A. VH. .»/7. 7003 iSOü Juli tj, Innsbruck. Die Regierung ~i< Innsbruck sendet jener in Ensis- iiam die Rechnungen der Maler von Zürich Hans Vog ler und Matheus Holgivart

Juli ip, Prag. Erzherzog Ferdinand lässt dem türkischen Dol metsch Sigmund Gent sch z“ seiner Hochzeit ein silber nes vergoldetes Trinkgeschirr als Geschenk überreichen. Conc., A. 17/. St',, Al-,, Aei. 7007 tSo'u Juli gi, Podiebrad. Kaiser Ferdinand I. schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe die Orgel in der Domkirche Prag zieren und vergolden lassen wollen; da ihm aber die Prager Maler etliche difficulteten gemacht hätten, so möge die Regierung den Maler, welcher die Orgel 711 Innsbruck

vergoldet, darüber hören und ihm das Ergeb nis berichten. Geschäft von Huf 1S62, /. 12S. 70ÜS /5&e September 4 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. auf dessen Erlass vom Juli das Gutachten des Welschen und der Innsbrucker Maler. Slküi’cn an Hof i5Ö2, f. e.V 5 . 7000 /56a September 7, Innsbruck. i-lu/ow Ort, Hofgoldschmied, erhält von der tiroli- schen Kammer für einen Kelch und ein Ciborium, wel che Stücke er für die Jesuitenkapelle z lt Unserm Herrn in der Silbergasse

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 65 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
für Aloriz Kumpf und Anna Freiin z u Herberstein bestimmt wären, erste- rem iG5 Gulden, letzterem 42 Gulden. li.iitbuch jSS.;, f. .>'77. 7045 tSSg Mai g, TVVcjz, König Ferdinand I. sendet der Regierung z u Inns bruck ein Gesuch des Malers Sebastian Scho! ^11 Inns bruck, worin dieser unter Hinweis auf sein Alter und die Unmöglichkeit, sich mit seinem Handwerk z u er nähren, um eine Provision von wöchentlich go Kreuzern bittet, z^r Begutachtung. Zu dem Schreiben bemerkt die Regierung: Diser beveleh

10 , Wien. König Ferdinand /. fordert die Regierung z u Innsbruck auf, ihm über etliche alte gemalte tliechcr, welche, wie ihm vorkomme, in dem Gewölbe lagen, in welchem die Truhen mit den alten Wehren gestanden seien, z u berichten, inzwischen aber keines derselben verwenden. Geschäft von Hof iS 54 ,f. 63. 7048 i55g Mai 16 , Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Kaspar Klöckler, Freilandrichter in Schwaben, sie habe gehört, dass vor wenigen Jahren ein Orgelmacher, Meister Jörg, ^a Ravensburg

2 ”, Innsbruck. Auf das Schreiben des Nicolaus von Traiiltmans- dorff, worin dieser mittheilt, dass vei Brüder in Bre scia (Press) sich erboten hätte)!, binnen drei Wochen 400 schwarz*! Sturmhauben z u liefern, antwortet die Regierung pa Innsbruck, es habe sich ein Plattner, ge nannt Aurel ins von J J ress, erboten, solche Sturmhauben per Stück um 45 Kreuzer 711 liefern. Er möge daher den beiden Meistern diesen Preis anbieten; doch müssten sie die Sturmhauben schwarz auch etwas sterker und tiefer

als das gesendete Muster machen, desgleichen die orlhpl mit guetem hirschein leder behengen und anschlagen. Gemeine Mösiven 1SS4, f. 41^- 7050 i 554 Juni y, Ensishehn. Die Regierung ^a Ensisheim schreibt an jene von Innsbruck, die eine grosse Rathsstube im neugebauten königlichen Rathhaus sei so weit hergestellt, dass man jetzt darin die Rathsiitzimgen abhalten körnte; in den Fenstern befänden sich aber noch achtzehn blass veldun- gen, /» welche geschmelzte wappen kommen sollten. Sie halte es mm für erlich

und anseniieh, dass die Wappen der Königreiche und Erbländer Königs Ferdinand /. zur zier darein gesetzt werden. Weil sie aber weder alle diese Wappen noch auch deren Farben kenne, so ersuche sie die Regierung ^a Innsbruck, diese achtzehn Wappen bei euch zu Tyrol in der Länge und Breite des beigelegten Pergaments machen und ^a jedem 11 äppen seine Bezeichnung; B. unter das böhmische Wappen das Wort ßoheym, unter das österreichische die Worte Alt- oder Neu-Oesterreich a. .v. w. setzen ^a lassen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 147 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Ornate und nimmt die Nachricht derselben, dass Kelch und A lonslran^e, das silberne R'auchfass summt dem ) I föhrauehgefäss, ferner das silberne vergoldete Krcu~ und das Hihi Christi ehestens verfertigt würden, zur Kenntniss. Zugleich sende er ~u<ei z iim Grabmal Kaisers Alaximilian I. gehörige historien und verlange Zu wissen, wie viele historien nunmehr in Innsbruck Crschäß vuii Hof ibOa.J. St)- 7S07 tSö'4 Mai 12 . Wien. Jir^iicr~og Ferdinand antwortet der Regierung Z u Innsbruck

- auf ihr Schreiben vom 2 . Mai in Betreff des Unterhaltes des von ihm Jen Hauten im Sctä< <ssc .-lm- bras sainnil ”wei anderen Personen dahin gesendeten Meisters A!brecht Luches, er Itinme ihr weilen: Bescheid erst i 'uit Prag aus zukommen lassen, wohin er ehestens "urücldichreti werde. Indessen möge sie dem genannten Meister und den ~wei Personen eine Abschlagszahlung Gvnc., A. YI1. V7J3. 7N08 • iäOf Mai 1 Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck berichtet Kaiser Fer dinand I. auf dessen bei Gelegenheit

es - dringend nothwendig, dass so bald als möglich, mehr Historien geschickt würden, damit die Zahl der •eg voll werde und der Meister und seine Gesellen nicht aufgehalten wurden. Cor-, A. YJi.402. — Mi^siva, an Hof 1SÖ4, f. 78(V.) i56.{. Mai /5, HVc'k. Kaiser Ferdinand J. schreibt an die Regierung gu Innsbruck, sein Sohn König Maximilian II. lasse in Nürnberg eine nnzal Silbergeschirr machen und be not läge hiegu noch goo Mark Feiusilber. Davon habe er i5u Mark seinem Sühne ans den ungarischen Berg

- stiilten ohne Bezahlung bewilligt und die Regierung möge nun diese j5d Mark Feinsilber ohne Verzögerung auf kaiserliche Kosten an 11 'cn^cl damnit^er, Bürger und Goldschmied gu Nürnberg, ausfolgeu lassen. Geschäft von Hof HÖ4, f. 140. 7510 t56j Mai irS, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck befiehlt dem A/iing- verwalter in Hall, dem Urseuthaler für die überant worteten vier Paar Ehrenpfenuigeisen go bis g& Gulden ^11 befahlen. Gemeine M/m/ven 1564 , J~. pdp. 7511 t56d Mai i(), Innsbruck. Hans

/cn und gu übergeben. limbinen und 1 lefch'h 12 - 04 , f. 24 - u.f. 7813 tdo'g Mai 21 , 1! den. Kaiser Ferdinand I. schreib! an die Regierung gi Innsbruck, er habe seinem Sohne Faghetgog J'crdinand Auftrag gegeben, bei seiner Ankunft in Prag dem Maler daselbst ernstlich eingiscltärjeu, die übrigen noch ab- gehenden historien so bald als tnögltch gu machen. Die Regierung mögt! jedoch, falls es nothwendig sei, dass mehrere hisiorien nach Innsbruck gesendet würden, den Etgheigog hievon sofort schriftlich in Kenntniss

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Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 11 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
er das Schreiben an seinen Bruder Philipp mit einem eigenen Boten nach Breisach geschickt and mit ihm verhandelt habe, damit er länger in des Königs Dienst bleibe. Ür.,A.Vll. 6000 /042 Mai 20, Innsbruck. Die Regierung ~n Innsbruck schreibt an Gregor Löffler, sie sähe es gerne, dass er seinen Bruder Philipp als Gehilfen -am Gusse der vom Könige bestellten Büchsen nehme. Menu Philipp Löffler auf ihr Schreiben nach Innsbruck kommen werde, wolle sie weiter mit dun verhandeln. Geweine Möuvcn isa-, /■ 1S4. 0001

i5.l 2 Mai 20, Innsbruck. Die Regierung ,~a Innsbruck berichtet an König Ferdinand sie habe dessen Befehl ddo. Prag 11. Mai, ■auf den kaiserlichen Kommissar Hang Fug! und Gregor Löffler, welcher 4» Augsburg für den Kaiser giesse, la u- tend, gestern abgesendet, damit Letzterer sofort den Guss der 66' Büchsen in Angriff nehme. Nun habe sie heute von Löffler ein Schreiben ddo. Augsburg /6. Mai er halten , worin er argeige, dass er bereits 22 Formen 411m Guss der 66 Büchsen hergeslellt

habe und sie in wenigen 'Pagen giessen wolle. Auch habe Löffler seinem Poch- tcrinann, dem königlichen Kammerschreiber, berichtet, dass er in Monatsfrist mit dem Guss der 66 Büchsen fertig sein werde. MösiVen UlI lief is.ee, f. 04. — Geschäft NU! ltof isg'J, /. s'4. :><j. 0002 /5^2 Mai 2/, Augsburg. Gregor LöfJ’ler schreibt an die Negierung 4a Inns bruck, er habe eben einen Befehl von König Ferdinand L, die 60 Stück Büchsen betreffend, erhallen und -ugleich ein Schreiben der Regierung, worin ihm diese mitt'neile

. Wir wollen nun die 66 stückln bald fertigen und, so die fertig seind, so will mein brueder zu euren gnaden gen Insprugg. Or.. .1. VII. 0003 1042 Mai 2 S, Augsburg. Gregor Löffler schreibt der Regierung -u Inns bruck, er habe 22 Büchsen gegossen und diese seien wo! geraten. Jet ff sei er mit seinem Bruder und dessen Gehilfen mit Formen beschäftigt und wolle künftigen Samstag wieder 22 Büchsen giessen, den Rest aber, nämlich ebenfalls 22 Stucke, hoffe er bis lt. Juni 411 giessen. Dann brauche er noch acht Page

, um sie ff bohren und gan- 411 vollenden. Im Weiteren berichtet er in Betreff der geschmiedeten und gegossenen Kugeln sowie über deren Gewicht und Versendung durch Bes serer. Schliesslich meldet er, dass sein Bruder Philipp nach der Herstellung der 66 Stück Büchsen, wobei dieser ihm behilflich sei, nach Innsbruck 411 kommen sich bereit ^eige. Fr empfehle ihn, dann er ist dessen wert, I lernt jedoch iie Herren der Regierung viel mit ime taylaisien oder tisputiern weiten, so fürchte er, dass er den königlichen

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Seite 7 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
LXXXV1 K. k. Siatthalierci-Archiv in Innsbruck. Nach den Randbemerkungen fu dem Schreiben des Löffler ist die Regierung auf alle seine Forderungen ein gegangen. Or., . 1 . vir. 6566 i 54 z Mai u, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck meldet an König Fer dinand L, Philipp Leiminger, genannt Löffler, sei jet^t in Innsbruck angekomtnen und werde sammi den von ihm mitgebrachten ^wei Personen dem königlichen Be fehle gemäss, mit Reisegeld bis Laibach versehen, nach Zcagg abgefertigt. Missiven an Hof

1241, J\ SS. 6567 iSgr Mai 28, Innsbruck. Die Regierung 41t Innsbruck schreibt an den Berg richter Kitzbichl Namens Königs Ferdinand I, Paul Dax, Maler und Bürger %u Innsbruck, habe den Auftrag erhalten, das Bergiverk Kitzbichl, nämlich die Holz~ trauen, Vorpühl, Wilta, Reinanken und Umgebung ab- ^u^eichnen und in ain sichtige visier zu bringen, und dabei zu verzaichen, bei welcher gruben oder schacht er z breche. Der Bergrecht er solle ihm jemand Taug lichen qutheilen und ihm in der Sache

behilflich sein. Embieteti u>td lief eich 2541,f. -’5 S. 650 S i 54 i Juni 22, Innsbruck. Die Regierung 41c Innsbruck schreibt an König Ferdinand sie werde von des Königs Landvogt, Re genten und Käthen neuerlich wegen des Rathhausdaues hi Ensisheim schriftlich angegangen, was aus dem mit folgenden Schreiben des Näheren ^11 entnehmen sei. Sie halte mm allerdings den Vollzug des Baues für noth- wendig, namentlich dass das Sleinwerk noch vor Ab leben des Werkmeisters Stefan Gadhmer geseift

werde, u-ü^ii die Summe von goo Gulden nothwendig sei, sie wisse aber nicht, woher dieses und das noch weiter nolh- wendige Geld genommen werden solle . Es seien bereits über 5joo Gulden verbaut worden und nach dem Ueber- schlag noch 5ooo bis €000 Gulden %ur Vollendung des Baues nothwendig. König Ferdinand möge hierüber ihr oder der Regierung im Eisass endlich einen Bescheid Zukommen lassen. Massiven an Hof 2Ö41, f. 122. 0569 ' sSdi August 7, Innsbruck. Wolfgang Stumpf , Goldschmied Innsbruck, wer

den für einen,goldenen Ring mit einem schönen Diamant, der dem Oberstkämmerer Kaisers Karl V., Don Loys de Aquila, welcher Namens des Kaisers den sechs jun gen Erzherzoginnen, Töchtern Königs Ferdinand I.,je etnen goldenen Ring mit einer Diamanttafel als Ehren geschenk überreicht hatte, von Seile des kgl. Hofes zum Geschenke gemacht worden war, 110 Gulden rheinisch bezahlt, Emdieten und ßc/etch 1541> f. S4S. — Vgl. Bä. V, Heg, 4525 '. 6570 iSgz August 20, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt an den Salz

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 138 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
j$6j, f. iXS. 7721 November t, Innsbruck. Dem Melchior Pomer, Rathschmied gu Müh lau, wird Namens Kaisers Ferdinand I. in uusehung, dass er unsere gegossne pilder alda zu Miilau ain zeit lang bewart und versorgt luu, ein amtl, falls ein solches für ihn passendes erledigt werden sollte, ungesichert. JR-kauicubiuh /SOS, f. 411. 7<22 /56-,* November 2 , Pressbnrg. Kaiser Ferdinand /. gibt der Regierung -» Inns bruck bekannt, dass er dem Melchior Pomber, gewe senen Hilderverwahrer -u Mühlau, gegen Einstellung

seiner bisherigen Provision den Portierdienst in der Burg ^u Innsbruck unter der Bedingung verliehen habe, dass er daneben auch auf die pilder in unserni neuen stitt sein aufseiten habe und dieselben in gueter Säube rung halte. Die Regierung möge diesfalls das Nöthigc ausfertigen. <te\ch.iß von Hof 1.163, f. 377. /72o November g, Innsbruck. Der Miin^verwalter in Hall wird von der Regie rung ßt Innsbruck beauftragt } goo Mark Silber yUr Herstellung der Ehrenpfennige für die Erfiictgvge Rudolf und Ernst

in Bereitschaft gu halten und sich mit '1 tegeln pmj Giessen ßi versehen. Gemeine Mission 1.163./. iSjS, jGoG. *<2l / bGg November g, Innsbruck. Die Regierung ßi Innsbruck meldet Kaiser Ferdi nand dass verschine nacht Georg Schürf gestorben und dadurch die ihm pfandweise verschriebene Pjlege er - ledigt worden sei. Nachdem mm über Verfügung des Kaisers dessen Sohn Erfiieigog Ferdinand in Kiir-e nach Innsbruck kommen und daselbst residiren solle, solche probstci und pfleg (Ambras) dem hieigen hofwesen

I. nimmt den ven der Regierung ~u Innsbruck erstatteten Bericht über die bisherigen Kosten des Grabmals Kaisers Maximilian i. und die Zeit der Vollendung desselben ßir Kenntniss und er muntert die Regierung, die Vollendung des Werkes treulich ßt fördern. In Betreß der Weigerung der Brüder Abel, ad Gulden vom Centner nehmen, und ihrer Forderung von 22 Gulden für das Schneiden allein, so dass Lüfter für das Formen, für Wachs, Lehm, Eisenwerk, Metall und Giessen nur 0 Gulden er hielte, gebe

er der Regierung Vollmacht, den Brüdern Abel, wann sie die ganz fertigung selbst timen wellen, für jeden Centner 2 Gulden mehr geben, so dass sie daun für Alles -jo Gulden erhielten. Ibw die hisiorien anbelange, so habe er seinem Sohne Fr~her~og Ferdi nand Auftrag gegeben, Meister Florian drängen, damit er etliche Stücke ehemöglichst mache und nach Innsbruck schicke. Geschäft n>u Hof PGjy.J'. R4-- 7727 November re, Prag. Erghergog Ferdinand schreibt der Regierung ßt Innsbruck, er habe von seinem Vater

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 19 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
6 Gt )2 1546 Februar 8, Innsbruck. Der Hau$zeugmeister erhall den Auftrag, dem Gi'cqar Löffler als Beisteuer seiner neuen Giess- und Werkhütte, die er jet*t -u bauen im Begriffe sei, eilf eiserne Gitter verabfolgen. Entbieten und ISefetch 1S40 , J'. 3 Sij. GGft<> i 54() Mä)g g> Innsbruck. Der Sal^mair in Hall erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, dem Gregor Löffler für die von ihm gegossenen 12 Singerinnen oder Halbkarthaunen von den 4(140' Gulden Jj Kreuzern, die man ihm dafür

, die in seinem Lager befindlichen fünf Maurergesellen, darunter Christof Loch, Goldschmied, ^u entlassen, da man sie in dar Münze nicht länger ent behren könne. Gemeint: Missiven 1546, f. C140. GGDG 1S4G Juli 22, Innsbruck. Die Regierung z li Innsbruck sendet dem Miinz- meister in Hall, Ulrich Ursenthaler, die von ihm ge machte Yisirimg, nach welcher das Prägeisen z u de« Thaieni geschnitten werden solle ; doch sollte von den Buchstaben C R A das A in O verwandelt werden. Gleichzeitig wird der Münzmeister in Linz

, Ruprecht Puelacher, beauftragt, einen guten Thalerpriiger nach Hall z u schicken, da ein soleher dort fehle und eine grosse Menge Silber z i< ganzen und halben Thalern ge prägt werden solle. Gemeine Missiven 1046, f. 630 , 667. GG97 1S4G September 4, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Herrn von Castlalt, sie habe dem Meister Paul Dax, Maler und Bürger Innsbruck, befohlen, sich ihm in das Feldlager z u verfügen, die belcgerung des schloss und der cluusen Ernberg zu besichtigen

als Ehrengeschenk kaufen. Entbieten und Befeich 1S46, f. 440. GG 99 i 546 September iy, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck z ei g l König Ferdi nand 1. an, dass sie, seinem Befehle ddo. Prag 11. Sep tember nachkommend, seinen Wappen- und Harnisch- meisten Jörg Seusenhofer summt zwei Plattuerkncchten Zur Reise an den Hof mit entsprechendem Reisegeld sofort abgefertigt habe. ’Missiven an Hof 1646, f. J~S. — Geschäft von Hof 1046. ‘3‘- G7ÖÖ 1S40 Decembcr jS, Schloss Prag. König Ferdinand I. schreibt

an die Regierung ^ic Innsbruck, er habe seinem Harnischmeistcr Georg Seusenhofer, als derselbe jüngst an seinem Hofe gewesen, den Auftrag gegeben, ihm ein stählernes geätztes Ge- Heger, wie ihm derselbe bereits früher ein solches ver fertigt habe, z ii machen, ferner für Erzherzog Ferdi nand, seinen Sohn, einen geätzten, mit Gold verbrämten Kürass mit allen Schiftungen und Stücken auch etliche übrige haubt- und ain sonders harnisch in das Feld und zum fussturniern. auch mit allen stücken ohne Verzug

11
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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 22 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Maximilian J. zwischen ihm und seinem Bruder getheil- ten Kleinodien sowie das Inventar der Kleinodien der Kaiserin Maria Bianca ehestens senden. Geschäft füll tivf 1548, J. 147. 6710 r5_/(S - April 14, Innsbruck. Der Sal^mair in Hall wird von der Regierung z u Innsbruck auf gefordert, sich in Augsburg um einen ge schickten Maurer und Steinmetzen umbuschen, der an Stelle des alten schwachen Hofmaurers, Meisters Peter Manll, angestellt werden solle. Gemeine A/ww« 1S4S, f. -j8S. 0720 iSgS April

. Juiitbiuii 1S4S, f. 842. 0722 /5_/6' April -G, Augsburg. König Ferdinand I. sendet der Regierung ^u-Inns bruck ein Gesuch des Thomas Böheim von Fridsheim, seines Kalkes und Miinzmeisters z u Wien, in Betreff der Lehen, welche ihm, als dem Adlern, nach seines Bruders Bernhard Bölteim von Fridsheim Tode gebühr ten, und befehlt, da er Thomas Böheim noch länger in Augsburg benothige, diesen diesfalls nicht z u Schaden kommen -u lassen sondern wegen der Belehnung das Weitere -n veranlassen. Cvnc.j A. VII

ein Geschenk von 5 Gulden. R.iätuch 1S4S, f. 4-?4- 0720 Mai <), Augsburg. König Ferdinand /. sendet der Regierung -4 Inns bruck eine von Gregor Löffler ihm persönlich überge bene Bittschrift zur Begutachtung. Geschäft von Hof 1548,/. nj.}. 0727 1S48 Mai 11, Augsburg. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung zu Innsbruck, er habe die ihm gesendeten Muster, wie der Boden im Saal und Paradeis der Burg Innsbruck hergestellt werden solle, erhallen und lasse sich das Muster des Saalbodens mit dem Hader

, bezeichnet mit B, als das schönste und ansehnlichste gefallen. Da jedoch die kaiserlichen und königlichen Wappen an dem Zweiten Muster viel schöner und ansenlicher als in dem Hadern sein, sollten sie, inmassen wie sie in dem- selbigen gemalt, in dem fladerin poden gemacht werden. Ebenso lasse er sich das obgemelt mustcr des podens im paradeis gefallen, doch solle das Brustgetäfel sammt dem gern Uhl in aller form und gestalt, wie es vormalen gewesen, gemacht werden. Die Regierung möge

nun mit den Werklcuten berathschlagen und berichten, mit welchen Kosten und bis z i ‘ welcher Zeit Alles hergestellt werden könne, Gesdiäß von Hof 1S4S, f. iß, 0728 iS4& Mai [j, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck begutachtet die ihr von König Ferdinand I. z it gesendete Bittschrift und Vor schläge des Gregor Löffler und findet, dass seine Bedin gungen zur Herstellung von re neuen Kanhaunen binnen drei Jahren annehmbar seien, yenvahrt sich jedoch da gegen, dass diese Stücke von der erschöpften lirolischen. Kammer

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 75 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
7137 /555 April 22 , Innsbruck. Der Salgmair in Hall wird von der Regierung Innsbruck angewiesen, den Baumeister und Aufseher des neuen Stiftsbaues für seine Reise nach lK/V«, ferner für seine gur Besichtigung von Steinbriichen unternom menen Reisen nach Schweif, Kalenberg und SVer-big gu entschädigen. Entbieten und in-fdch /555, f. 21 S. 713S iS55 April wp Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck fordert Bürgermeister und Rath von Innsbruck und Hall und die Richter von Sunneubiirg, Stilbai

, Ambras, Thaur, Axams, Herten- berg, Alatrei und Steinach auf, alle in ihren Begirken befindlichen Maurer gum Hau des Stiftes nach Innsbruck tpr schicken. Gatttu Uomi/ti /555, f. J>sC. 7131) /555 April uj, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck beauftragt den Salb ulair in Hall, den Scnifiuann, welcher im Herbst i55g gum Slifisbau vier Schilfe gebauten Marmors aus der Hawaii bei Br ix! egg geliefert habe , gu befahlen. liml'ieL'n und isij'elck /555 , f. iSs. 7130 /555 Mai e, Augsburg. König Ferdinand

I. genehmigt, dass die von Gregor Lotfier gu giessenden Cu Büchsen nach den ihm ’{iige sendeten Zeichnungen mit seinem Wappen und fingen Titel und mit der Jahreszahl oruamentirt werden ' Or., A. VII. — Cap., Gaciuiß ran )hg /555, J. ies. 7131 /555 Mai 4 , Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck trägt dem Meister Jörg Eberl auf, die kleinere Orgel nach der von ihm gemachten Visirung sofort ausgufültren. Gemeiiie Mtxsiren /555, J. X 44 . 7X32 /555 Mai S, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck sendet

jener von En- sisheim die auf deren IVhjü'c/j verfertigten geschmelzten Gliiser, in gwei Trühelchen verpackt, gu. Crvu-ine Müs/rru jSIS, J. 55 C. 713*3 /555 Mat io, Augsburg. König Ferdinand I. bewilligt, dass dem Elans Pol- haimer, Bürger und Maler gu Innsbruck ,:>o Gulden als einmaliges Gnadengeschenk gegeben werden sollten. Or., A. VII. — Cop., ÜJiCh.iJi von Huf t:<s5, J. loO. 7131 /555 Mai cS, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck beauftragt den Joachim Jdnniseh, Bürger Augsburg, ein schönes gweifaches

vergoldetes Trinkgeschirr im Werthe von <)0 Gulden bei einem der Goldschmiede gu Augsburg gu kaufen, da ein solches augenblicklich bei den Innsbrucker Goldschmieden nicht gu haben sei aber von König Ferdinand I. als Ehrengeschenk benöthigi werde. Gemeine Mis*h‘en j5S5,J\ 3o5. 7135 /555 Mai go, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck beauftragt den Land richter Staging Hans Gröbner, dem Meister A/2/ou del Bon, genannt Darschon, welchen sie mit etlichen Gesellen nach Sterging geschickt habe, um im Thale

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 116 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Loch, welcher gebeten habe, ihm das Eisenschneidcu noch länger ^u überlassen und ihm ein Paar Stöcke und Obereisen ^u Ehrenpfennigen ab^ukaufen, sein Gutachten abzugeben. Gvinciuc Missivcu /.>6/, f. (iyc. 7-lvS /567 Juni 26, Innsbruck. Die Regierung ^1/ Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand J., dass die Gebrüder Abel dieser Tage in Innsbruck angekommen seien. Sie hätten vor ihrer Ab fertigung nach Italien, um weissen und schwarten Marmor ^it beschaßen, die Visirungen, die ihnen der Kaiser

in \ \ ien gezeigt und noch vor ihrer Abreise hie- her geschickt habe, ~zz sehen verlangt, um darnach die Maasse 71z nehmen. Die Visirungen habe sie jedoch bis heute nicht erhalten. Misyh’cii an Huf iSGs, f. au. 7-1 71) /567 Juni lV7e/z, Auf Vorstellung der Regierung ^zz Innsbruck be willigt Kaiser Ecrdiuand dass das hohe Dach mit dem gewaltigen Kaliwerk auf dem runden thurin, so am eck der bürg zu hof gegen dem hofgarlen sieet, abgetragen und der Thurm mit einer andern Bedachung versehen werde. Zugleich

bewilligt er die hie^u uöthige 5'zzuzj/je Geldes. Gc.wiuijt von Huf iSGi.f. i5o. 7JS0 /567 Juli 1, Innsbruck. Die Zöllner 71/ Leifers , Brangoll, Neumarkt und in Sacco erhalten von der Regierung -iz Innsbruck den Auftrag, den Maler Dominions de Bo~io gemäss kaiser licher Bewilligung, sechs Lärchen- und dreissig Eichten- slämme gegen Bezahlung des gesetzlichen Zolles aus dem Lande führen lassen. Gemeine Misuvcn j5(ii,f jeS. 7-181. /567 Juli 4, Innsbruck. Die Amtleute in Sacco erhalten von der Regierung

Zit Innsbruck den Auftrag, dem Maler Dominicas de ßoa'o 7»’ eitausend Taufein, die er im Nons kaijen wolle, gegen Verzollung nach Italien verführen 7// lassen. Gemeine Misstven i5ki, f. 744 . 7-182 /567 Juli 5, Innsbruck. Auf das Gutachten des Miinzschreibers und VI 'ar- deins z“ Hall weist die Regierung -zz Innsbruck das Gesuch des Goldschmieds Christoph Loch von Hall ab, da Ursenthaier 71//- Vorsehung beider Schmieden genüge und die nuthwendigen Eisen z u schneiden vermöge. Doch solle Loch

für den Fall, dass Ursenthaier krank heitshalber oder sonst verhindert sein sollte, in Verwen dung genommen werden. Ebenso lehne sie cs ab, das eisen, darein der kais. maj. pildnus geschnitten ist, anzunehmeu, und billige es, dass dem Goldschmied die Punzen abgenommen wurden; doch sollten ihm aus be sonderer Gnade 7 Gulden bezahlt werden. Conc., .1. 17/. .Voy. — Cup., Geuu'iiw Missivcn läOl, J. ~44- 748-5 /567 Juli 7, U7V«. Kaiser Ferdinand I. zeigt der Regierung ^u Inns bruck an, dass

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 157 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
CCXXXVÜI K. L Siraümlterm-Arclnv in Innsbruck. 75)08 /5 O4. November iC. Joachim damisch in Augsburg erhalt von der tiro- lischen Regierung den Auftrag, dem Servatius RoriJ Organisten gu Augsburg, 7*77 Gulden So Kreuzer für ain lumstlichs grosses Instrument mir liguren aus ala- basira, welches er dem Er~hergag Ferdinand käuflich überlassen und nach Prag geschickt habe, ^u befahlen. Gemeine Misxivcn o (>4, j. -<>44. 7000 /564 November iS, UVcn. Kaiser Maximilian JJ. sendet au seinen Bruder

Erghergog Ferdinand ~wei Muster weissen Marmors, welcher 7 um Grabmal ihres Vaters Kaisers Ferdinand I. zu nehmen und zu nutzen sein mochte. Die Preise seien aus dem ausführlichen Schreiben der Öberöster reichischen Regierung entnehmen. Erghergog Fer dinand möge die beiden Muster, unter welchen wir uns dann den von Carara am pesten gefallen lassen, be sichtigen, einen Ueberschlag der Kosten machen und den Marmor durch die Öberösterreichische Regierung bestellen lassen, damit das Grabmal des verstorbenen

Kaisers nur ehestem als mitglich in das werk gebracht werden müge. Ür„ A. VH. a. 7010 1SG4 November 01, Sterling. Der Steuereiiibriuger erhält von der lirolischen Regierung den Auftrag, dem II, fgohlschmied Anton Ort als Abschlagszahlung auf den Macherlohn von gao Gul den für eine goldene mit Edelsteinen eingefasste Mon- strnu~e i5o Gulden gu fahlen. Gemeine MGsiren i 5Ö4, /. 220-y. 7011 i 5()4 November 24, Sterling. Die tirolische Regierung berichtet an Ergher-og Ferdinand, der Bildhauer Alexander

von wax zum guss zu schneidert. Sollte ihn nun diese Aufgabe -u Theil werden, so wollt er nebenzu, was ausser der grossen pikier ist, nit allain schneiden sonder selbst giessen auch. O10, a. VII. 1. 701o i 564 November eg, Prag\ Erghergog Ferdinand verlangt von der lirolischen Regierung, vom Schlosse gu Giingburg einen ubriss, nach baumeisterisclrer art in grund gelegt, mit allen zimmern, gemachem, hole etc. unfertigen lassen. Ferner solle sie der Stadl Giingburg situm mit irem umliegenden pczirk

, wassern, fehlem, vorsten und auen ctc. mit Jleiss abreissen und conterfetten lassen. C'c/uc., .1. VII. — Cup., Ca.elniß re» Hof it>C4, f. 4'6. 7011 /56’./ November -j5, Prag. ■ Auf das öftere und nun neuerlich mit Schreiben vom Cf. November an Erghergog Ferdinand gestellte Ansuchen der tirotischeii Regierung um l Übersendung von historien guiu Grabmale Kaisers Maximilian 1. antwortet der Erghergog, er habe 11 etkimg gegeben, dass ihr die Visiruugen ehestens gugeseudet würden. Geschäft mit Huf J204

15
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 6 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
% und andern in Niederösterreich vorßndlichen Zeug vergessen lassen, daher ihm berichtet werden möge, ob Gregor Löffler hinabgeschickt werden könne und, falls dies nicht mög lich wäre, ob ein anderer dieser Arbeit tauglicher Meister -» haben sei, antwortet die Regierung, Löffler sei, wie er versichere, -war mit dem Giessen des bei ihm bestellten Geschützes fertig, habe aber noch ra Fal- conen und 44 Falconete ausgnbohren und aus^ubereilen und müsse sie noch vor Ankunft Kaisers Karl V. ein- schiesseti; dem Kaiser

, konnte aber nach Vollendung seiner Arbeit ge braucht werden. Zu Breisach sei yvohl auch noch ein Giesser, nämlich Philipp Löffler, Bruder der genannten Awei Löffler, derselbe könne aber von den vorderöster reichischen Landen nicht weggenonunen werden. Im Nachtrage berichtet die Regierung an Ferdi nand, Gregor Löffler habe ihr die beiliegende mit B be^eichnete Schrift A u B est eilt, nach welcher er seinen Bruder Philipp, der auch ein guter Giesser sei, lieber als seinen Bruder Alexander nach Zengg

abgesendet yvissen möchte, yvährend letzterer besser fitm Giessen in Wien verwendet werden könnte. Gregor Löffler er- Kgete sich auch, seinem Bruder Alexander die Oefen wachen und sonst in der Zubereitung bei’Austehen, ihm auch im Anfang etliche Stücke giessen helfen. nihwe die Regierung rathen und den König um dessen Eutschliessung in der Sache bitten. A/issiven an Ih/f 1^41, f. -j3. 050*2 104 t April 16 , Innsbruck. Die Regierung Innsbruck meldet König Ferdi nand I., dass sie auf dessen Befehl ddo

t Mai 2 , Wien. König Ferdinand I. antwortet auf die Berichte der Regierung Innsbruck vom 8 . und 16 . April, er habe Alexander Löffler, der ihm als geschickter Biichsen- meister gerühmt worden sei, sammt dem Geschüt^ in das Feldlager in Ungarn ab gesendet. Darnach werde er ihn wieder nach Innsbruck A ll, 'iicksenden. Er lasse sich auch gefallen, dass dagegen Philipp Löffler nach Zengg geschickt werde. Or., A. VII. — Cop., Geschäft von Huf 1Ö41,/. S3. 0501 iSfr (Mai (j). Philipp Layminger, genannt

Löffler, Zeugverwalier git Breisach, gibt der Regierung Innsbruck seine Be reitwilligkeit bekannt, statt seines Bruders nach Zengg Au A lt ’hcn, um dort gO bis 100 Centner Zeug Falconen und Doppelfalconeten au vergiessen; doch verlangt er für sich, seine A^’ei Diener und die Pferde Reisegeld bis Lai bach und von da Reisegeld und Begleitung bis Zengg und A^rilch bis Innsbruck, ferner die Herstellung und Einrichtung der Werkstätte in Zengg und die Ver schreibung des verdienten Giesserlohnes

16
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 107 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
7302 tStio August 5, UVc’h. halten von der tirolischen Kammer für die Chortafel Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung p« Inns- für den Stiftsbau, die sie gemacht und aufgesetzt hätten, bruck eine Abschrift des Auftrages un seinen Sohn Er^- ausser den bereits erhaltenen 5oo Gulden noch den HerzogRerdinand, welcher mit N. Geifufler verhandeln Rest von 400 Gulden, ferner für die pesserungen urui solle, und bewilligt nach Antrag der Regierung, dass das merer zierung, die sie ausser der visierung

daran go- Eisensduieiden in der Münze Z u Hall dem Sohne des went und gemacht haben, jo Gulden, zusammen -jjo alten Ursenthaler übertragen werde. . Gulden ausbezahlt. Geschäft vor. Hof istlo/f. syS. Raitbuch isiio, f. 4S4. 7303 /56b August 8 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck übersendet Kaiser Ferdinand I. ein Bittgesuch der Stadt Innsbruck um eine Beihilfe gur Restauriruug ihres Stadt- oder Platz~ thitnns und schlägt vor, der Stadt, welcher der Bau über tooo Gulden kosten würde und die ain

gcrings und schlechts einkomen hat und mit sreurn hoch überlegt ist, /5 Centtier Kupfer "u schenken. MtSxh'ru au llof i56o, J'. 3‘ue. 7304 /56b August tj, Innsbruck. Gegenüber der vom Kaiser Ferdinand I. gewünsch ten Anstellung des Wilhelm Seusenhofer als Harnisch- und Wappemneister spricht sich die Regierung z u Inns bruck dahin aus, dass nach dem Tode des jetzigen Harnisch- und Wappenmeisters Georg Seusenhofer dise ausgab wol mit gueiem füegen eingestellt und er spurt werden könnte und dass, falls

der Kaiser dennoch einen Harnisch- und Wappenmeister halten wolle, dem selben zwar die Behausung sammt Garten und die Polir- mühle eingeräumt aber kein Dienstgeld gegeben werden solle. Bis pum Tode des jetzigen Harnisch- und VI 'appen- meisters aber solle nichts Weiteres iti der Sache geschehen. Müsivcn iin Hof isGo, J. S 40 . 7305 /56’o August -jö', Innsbruck. Die Regierung pw Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand L, Gregor Löffler habe nach seinem Be fehle p» Kaisers Maximilian /, Grab das Bild

und schnei den lassen, nämlich die Bildnisse Kaisers Maximilian /. als fundator diss werks, Kaisers Karl V. und seiner Gemahlin und Anna von Ungarn, der verstorbenen Ge mahlin des Kaisers selbst. .VLi-iwt an Hof o Oo, f. J»‘.i 3. 7300 /56'o August -ß, Innsbruck. Kaspar Leschenprant, Bildhauer von Ulm, und Meister Hans Walch, Schreiner von Mündlheim, er- 730? /56o September 4 , Innsbruck. Die Regierung ~t, Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. q neue Gulden und re Zweikreuzerstucke, welche in der Münze

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 148 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
den Meiler ernstlich ^ur Arbeit an den historien ^ 1 / malmen. Oewhäß j'i m Hof C4, J. IOI 7818 1 S 64 Juni 2 , Innsbruck. Die tirolische Kammer übernimmt es, ein über Befehl Kaisers Ferdinand I. als Hoch-eit sgeschenh' für Anton Jakob von Thun bestimmtes silbernes Trinkge schirr im Wert he von 100 Gulden in Augsburg \it be- iünbwlun und Ikfolch 15C4, f. 117b. <810 /56*4 Junig, Innsbruck. Die Regierung "u Innsbruck schreibt c/ir Joachim Jeuniseh m Augsburg, die überschickten Ober

an Frftctgog Fer dinand über den Fortgang des Taues im Schlosse Am bras seit go. Mai, den Stand des Thiergartens und der Fasanen^ucJit. 4 . 17/. /821 /56*4 Juni 6, Innsbruck. Alit Be~ug auf das kaiserliche Schreiben vom iv. Mai bittet die Regierung gu Innsbruck den Frßier- \°g I'erdinand, beim Maler in Prag die Anfertigung von Historien ernstlich "it betreiben und, sobald von ihm eine Historie gemacht sei, diese sofort nach Innsbruck senden lassen, damit der Meister und die Gesellen, welche sännntliche

gesendeten Stücke bereits in Arbeit hätten, nicht auf gehalten würden. Miaxivcii an lief 1 SÖ 4 , f. 345 . 1 82*3 1664 Juni 0\ Innsbruck. Meister Andreas Yllmer, Uhrmacher -u Innsbruck, erhält Jür eine für Kaiser Ferdinand 1. verfertigte Hach schlagende halsuhr, so die stund und \ r icrrc) schlagt, 104 Gulden 5fi Kreu~er ausbe~ahlt. ilaübucli 1 : 0 ^., /. /-,v. 7825 /56*4 Juni (j, Innsbruck, Pie Regierung ^u Innsbruck beauftragt den Hiitten- venvalter ~u Katenberg; von den nächsten silbern

, so ir machen werdet, i5o Mark in zwei gleiche stuck zu lemsilber machen zu lassen und au die tirolische Kam mer -11 senden. Sie habe vom Kaiser den Befehl er halten, di‘-.se Quantität Feinsilber sofort an Wendel Jam- mt~er, Bürger und Goldschmied ~u Nürnberg, ab^usen- den, damit derselbe daraus dem König Maximilian II. Silbergeschirr an fertigen könne. Licmetue Mi.wivcu i.:l/4,f. i/S>). <82-t i50'4 Juni 10 , Innsbruck. Die Regierung ~it Innsbruck meldet König Maxi milian II., nie habe angeordnet, dass

die von ihm ge wünschten i5o Mark Feinsilber vom Hiitlmeisteramt Ratenberg beigestellt und nach Auftrag an lV'eu^e/ Jamuit~cr, Bürger und Goldschmied ^u Nürnberg, ge schickt würden. Miaiver. an Hof 1 : 64 ,/. y5.(. 7825 /564 Juni ra, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck sendet an Kaiser Fer dinand l. " 5 i >ei Historien, nachdem diese bei Fintreßen des kaiserlichen Befehls bereits von Prag nach Innsbruck statt gierst nach Vl'Ven abgesendet wor den seien. Mhsii'cn an Hof 1ÖO4, f. .V.V-h 7820 /564 Juni /5, Prag

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 12 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Stattliallcrti-Arcliiv in limstiruck. XCI GOOS Ego Juli 20, Augsburg. Johann Zoll von Perneck sendet der Regierung z u Innsbruck die mit Meister Gregor Löffler vorgenom- Tticnv Abrechnung in Betreff der von demselben für Kö nig Ferdinand 1. gegossenen GO Büchsen. Darnach wurden ~uui Gusse derselben 200 Centner Wiener Ge wichts Schwager Kupfer und Ui Centner Zimt verwendet. Die fertigen Büchsen wogen 21g Centner 62 Pfund Augs burger Gewicht oder j 6’5 Centner y5 Pfund Wiener Ge wicht

1140, f. 97. 0012 iSg-j August 21, Innsbruck. Thomas Perger, Bogner, erhält für für die Er~her~oge Maximilian und Ferdinand bestimmte Ziel st ähel, Winden, Bollen und Bolßaden 28 Gulden 5ü Kreuzer ausbe-ahlt. Raitbueh 1S42, f. 104. 0010 1S42 August 2G, Augsburg. Gregor Löffler schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe gemäss Auftrag mit Mathias Mandlich verhandelt und derselbe sei bereit, ihm 24 Centner Kupfer zum Guss der sechs von König Ferdinand I. bestellten Büchsen gegen Barzahlung

von g Gulden 45 Kreuzern per Centner yu überlassen. Die Regierung möge das Geld an Manlidis Diener -u Hall erlegen, er aber wolle sodann die sechs Stücke sofort giessen. Or. mit LdjJ’tcr's aufxairirJittm Petschaft, .1. V//. 0011 1542 August 2g, Innsbruck. Die Regierung jyn Innsbruck befiehlt dem Safmair in Hall, sofort ein Schiff bereit %u machen, damit auf demselben Jörg Seusenhofer mit ffvei Dienern samint dem in drei Truhen und ~wei Fässlein verpackten Har nisch des Königs nach Wien geführt werden könne

. Gemeine Mmivcn j 54-> f-~<t>. 0015 1542 September i5, Innsbruck. Lucius de Spacis erhält von der tirolischen Kam mer für seine Reise nach Finstermünz und eine Plan- Zeichnung ^ur weiteren Befestigung daselbst 8 Gulden ausbc\ahlt. Uaitbuch 1S42, f. 4 'jo. 0010 1S4- October ig, Innsbruck. Die tirolische Kärntner befahlt dem welschen Maurer Lucius de Spacis nach dem mit ihm von der Regierung z u Innsbruck getroffenen Ucbereinkommen als Bauentschädigung 5o Gulden. Uaitbuch iS 42, f. Jiuj. 0017

7L-/2 October 24, UwVi;. König Ferdinand I. schreibt an die Regierung -u Innsbruck, sein Harnisch- und Wappenmeister Georg Seusenhofer habe nach der von ihm übergebenen Rech nung nach 2-g Gulden für die Reise nach Frankreich und die drei für den alten König und für die -irei jungen Könige von ihm geschlagenen Kürasse Jor dern. Er sei nun mit Seusenhofer dahin übereinge kommen, dass ihm tou Kronen in Gold und i5o Gulden rheinisch in Miin^e befahlt werden sollten. Nachdem ferner Seusenhofer

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 133 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
ihm p» vergleichen und damit er eins Maass nehmen könne, möge er ohne Verzug- m:ch Innsbruck kommen, (jamine Müxivcn /sGS, J. ios- 7iiS() i5G‘.$ Mai 22 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt den Haupt- maunschaftsverwalter ~u Ratenberg, die. durch die irdi schen Steinmetzen gebrochenen Marmor stiieke und, so viele deren noch gebrochen würden, sofort nach Innsbruck be fördern -(< lassen. Gemeine A/wviivk i 5 63, J\ 5Ci. 7081 /56^ Juni 7 , Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck

befiehlt dem Iliitten- verwalter Ratenberg, ijg Marl: // Lotli z Qitiutel M Verne/- Gewicht Silbers, woraus Silbergeschirr für den Kaiser augefertigt werden solle, in die Miin^e nach Hall abzuliefern. Gemeine Missiveii i5(>3, GGu. 7083 iSfrj Juni io, Prag. Erfier^og Ferdinand schreibt an die Regierung Innsbruck, es werde ihr wohl bekannt sein, dass sein Vater wolle, dass er seine Hof resident nach Tirol ver lege und die Regierung daselbst Namens des Kaisers übernehme. Er wünsche daher einen abriss

oder modell in plano vom ganzen Schloss in Jnnsbntcd: mit allen an- stossenden Gebäuden bis rgtm Kreuterthunn, dessen An fertigung die Regierung besorgen möge. Geschäft i'on lief i5GJ>,f. i5a. 70S‘l i5Gj Juni ra, Prag. Eighe/gog lerdinand stellt an seinen Vater Kaiser Ferdinand I. neuerdings das Ansuchen, dem Kleister Hans Luches, Maurer, welcher dem Kaiser auf dem Schlosse "a Prag und auf den Herrschaften viele Jahre getreu, gehorsam und willig gedient habe, eine Provision Zu verleihen. Couc., . 1 . VII

. <084- /56V> Juni rt), Innsbruck. Anton Ort, Flofgoldschmied ~u Innsbruck, erhält von der lirolisdten Kammer für einen silbernen ver goldeten als Flochgeitsgeschenk Kaisers Ferdinand I. für Mathias Alber bestimmten Becher 5o Gulden aus- bezahlt. Knilbudi läoli,/. -fjy. V085 /5 63 ' Juni 2 g, Innsbruck. Paul Uschal erhält von der Regierung z u Inns bruck den Auftrag, einen Abriss, in plano oder grund gelegt, von der Burg ytid den anstossenden Gebäuden bis pnn Kreuterthunn verfertigen pa lassen

o öd, j. s<-~. 705)0 iSG'Z Juli G, Innsbruck. Die Regierung zu Innsbruck schreibt au die Stadt Mechcln, der Bildhauer Arnold Abel habe nach seiner Aussage gelegentlich seiner Reise in die Niederlande, um Bildhauergesellen p/r Arbeit am Grabmale Kaisers Maximilian 1. anzuwerben, in Mechcln mir einem, ge nant Silius von Santfurt, wonhali in der Tegensrrass, verhandelt und im Beisein des Meisters Alexander Ko- liu, Bildhauers, mit Ihm abgemachtdass er gegen an gemessenen Lohn am Grabmale arbeiten helfe

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/172463/172463_48_object_5421567.png
Seite 48 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, f. i( f G. G909 /55/ August Innsbruck. Oie Regierung ^11 Innsbruck berichtet an König Ferdinand l. auf dessen Frlass vom 0. Juli, sie habe esfiir das Beste gehalten, den Meister Christoph Am bergen, Maler, und Heinrich Crun, Tischler von Augs burg, welche die ~wei Visirungen gemacht hätten, ftt scuicken, und daher dem königlichen Rath Anton Fugger geschrieben, sich mit den beiden Meistern zu der reis hinab zu begeben und am St. Lauren~itag in Innsbruck bei der Kammer ^11 erscheinen oder aber ^u berichten

oder der Kaiser von Augsburg weggegogau wäre und die Meister kommen könnten. MisiM-u nn Hof Bst, j\ 241 ,. G910 /55/ August / 7 , Wien. König Ferdinand I. fordert die Regierung 7 // Innsbruck neuerlich auf, ihr Gutachten in Betreff des Stiftbaues ab’ugeben. Yun kpl. Muj. isst, f. 249 . G9ll /55/ September 14 , Wien. König Ferdinand J. erhöht dem Heinrich Codi, Biichsonueister, auf dessen Ansuchen und nach einge holtem Gutachten der Regierung pu Innsbruck sein lebenslängliches Dieustgeld auf 5o Gulden

. IbuthllCh l55l,f. 212 . GUI') t55i September kj. König Ferdinand I. fordert den Zöllner 71/ Rove- redo neuerlich und ernstlich auf, dem 7'i^iau Vecelio die de insclbeu aus dem dortigen Zoll bei riUigten or)t> Guide, >1 ~u bezahlen ( iemeine SH&ivcn : l55l, f. 5 2 b. G9U l55t September 2 c, U'i’eu. ■1 uf die Eutsi Itiildigung der • Regierung zu Inns- brack, dass sie den Maler Christoph Ambe) •ger und den Tischler Heinrich (Iran von Augsburg mit dem Huf- baumeisler und den Visirungen bisher

nicht habe senden können, befiehlt König Ferdinand f. der Regierung, falls die genannten Meister nicht ehestens kommen könnten, ^wei Meister von Innsbruck mit dem Hof bau- maister und den Visirungen sofort nach li'/ea ab~u- Or.,A. VII. — Geschäft 1 >vu !hf iSs i, J\ 2 70 . <>915 /55/ September e5, U Veu. König Ferdinand I. genehmigt über Antrag der Regierung 71 / Innsbruck die Bitte des Goldschmiedes und Bürgers ^u Hall, Christoph Loch, und befiehlt, dass dieser für den Fall, dass der jetzige Miin^meister

das Eisen- schneiden nicht mehr versehen würde, vor Anderen !u\gu eingestellt werden solle. Geschäft von Bef i 55 t, J. üxä. (»91G /55/ September e<y. Prag. Er-ker^ug Ferdinand schreibt au die Regierung -u Innsbruck, Fürst Heinrich, Burggraf Meissen, oberster Kan-ler des Königreichs Böhmen, habe ihm mitgetheilt, dass er vor einem Jahre bei dem Meister Jakob Schnatg, Plattner und Bürger Innsbruck, einen Kiirass und Trabharnisch auf seinen Leib schlagen bestellt habe, und ^u-ar um eoo Thaler, wogegen

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