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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1890
[Kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte] Bischof Rudigier's kirchenpolitische Actenstücke, gesammelt aus dem Diöcesanblatte
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Seite 58 von 350
Autor: Rudigier, Franz Joseph ; Doppelbauer, Franz Maria [Hrsg.] / hrsg. von Franz Maria Doppelbauer
Ort: Linz
Verlag: Doppelbauer
Umfang: 343 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Rudigier, Franz Joseph
Signatur: III 63.502
Intern-ID: 231193
nein 27. December St. XXX.) Am Feste Allerheiligen d. I. erließ Papst Pius IX. die nachfolgende Encycüca an die ganze katholische Welt aus An lass der Occupation Roms und des übrigen Restes der päpst lichen Staaten durch die italienische Revolution. In derselben beschreibt er die schmählichen Umtriebe, Frevel und Gewalt- thaten, welche der König von Sardinien sammt seiner Regierung seit mehr als einem Jahrzehent zu dem Ende verübte, um eine Provinz der päpstlichen Staaten

nach der andern sich zu cmnec- tieren, bis er endlich Rom, die Stadt Petri, die Hauptstadt der Christenheit, und mit Rom den übrigen Rest dieser Staaten am 20. September d. I. einnahm; erwähnt die Greuel, deren Schau platz die heilige Stadt nach dieser Einnahme wurde; erinnert an alle seine Bemühungen das gute Recht des heiligen Stuhles und der katholischen Kirche gegen die sacrilegische Ländergier zu wahren, legt die Bedeutung des Kirchenstaates für die Kirche dar, klagt über seinen Mangel an der zur Regierung der Kirche

aus den Leser macht. Auf der andern Seite deckt es aber einen Ab grund von Schlechtigkeit auf. Es ist eine furchtbare Anklage gegen den König Victor Emmanuel, seine Regierung und seine Helfershelfer. Es gestaltet sich aber in steigendem Maße auch zu einer Klage über die andern Mächte, je länger diese, sei es

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 55 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
, die ~u\>i Stiftbau aus dem Ertrag der SalySteigerung angewiesenen jährlichen gooo Gulden, sobald es die Ne gierung y Innsbruck verlange, aus seinem y befahlen. Geschäft von Hof jäSS, f. eoe. (>080 t55g April co, Innsbruck. Die Regierung y Innsbruck schreibt an jene im Eisass auf deren Bericht in Betreff des Philipp Löff ler, mau könne diesen nicht gleich verstossen, da er lange gedient habe, ein geschickter Giesser sei und sich vor c tlichen Jahren Giessen in Zengg habe brauchen lassen

. Wenn er aber von seinem unruhigen vornehmen nicht abstehen sollte, müsste anders gegen ihn vorge gangen werden. Unter gleichem Datum schreibt die Regierung an Löffler, gibt demselben wegen seiner ganz unschicklichen, ungepüriiehen und thällichcn hand- lungen gegen Bürgermeister und Rath Breisach, die an Leib, Leben und Ehre vor ihm nicht sicher seien, einen strengen Verweis und droht ihm mit Entsetzung von seinem Amte. Gemeine Missiven i553, f. 3iyj, 3<j-. (5081 i55jj Mai 4, Oedenburg. König Ferdinand I. eröffnet der Regierung

y Inns bruck, er habe beschlossen, den Hochaltar im neuen Stift durch des Kurfürsten Friedrich von der Ifalz Male)- z>t Speyer Hans von Köln, die anderen vier Altäre aber durch den jel^t in Salzburg beßndlichen Maler Hans Pocksperger malen und verrichten lassen. Die Regierung möge also mit denselben ver handeln, damit sie diese Arbeit ehestens ausführten. Nachdem wir euch auch in unserm schreiben ange- zaigt, wie die tafeln des vordem [Flock-] alrars gestellt werden sollen, so wären wir gesinnt

, zu unterst an den fuss bcmclts vordem altars die heiligen zwelfpothen samemlich malen und darunter stellen zu lassen. Es sollten also dieselben in die visierungen oder rnedel also eingestellt werden, daraus wir abnemen kanten, wie soliches am fucglichisten und zierliclnsten be- schehen mochte. Geschäft von Ilof iSS3, f. eo3. (5083 z55g Mai 6, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck beauftragt Nico - laus von Trattthnansdorff, in Trient einen geschickten Meister, der ein Steinmetz und muurer

und auf kirchen- peu verstendig und der dieselben auch hievor mit dem werk vollbracht hat und ein aufrechter mann ist, am •24. Mai nach Innsbruck %u senden. Blasius Khuen werde demselben die visier des paucs yorlegen und alles Weitere mit ihm besprechen. Gemeine Missivcn iSS3, f. 436. GOS-J s55‘; Mai S, Innsbruck. Die Regierung y. Innsbruck schreibt an den Car dinal von Trient, an Frau von Freundsberg und Wilhelm von Laubenberg, sie sei entschlossen, ihre Besitzungen in der Silbergasse um den verlangten Preis

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 68 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. L Sutlhalierei-Archiv in Innsbruck. CXLVII 7001 /55./ September 7. Der Baumeister AUchael Schenk berichtet an die Regierung "u Innsbruck, er habe die Wappen, welche sie der Regierung im Eisass überschicken wolle, geord net, wie aus beigelegten Verzeichnissen ersehen sei. Nach dem einen iS Wappen enthaltenden Verzeichnisse würde von den Königreichen jedes einzelne gel'cldiert, non den Fürstenthiimeni und Erblanden aber drei in eine Meldung kommen. Auf diese Weise würden nun allerdings viele

Wappen in die 18 Feldungen gebracht werden können; er aber sei der Ansicht, dass es viel an- senlicher und gewaltiger sein würde, wenn in jede fel- dung nur ein wappen käme, dieses auch um so schöner und künstlicher auch die Schrift grosser und ersicht licher gemacht werden könnte. Er habe deshalb auf dem andern Zettel nur 18 Schilde oder Wappen ver zeichnet. Die Regierung möge nun darüber ehestens be- schliessen; der Maler verlange nämlich baldigen Be scheid, da er die Arbeit zum Thcil schon

begonnen habe. Or., . 1 . VII. 41. <005 i55g September 10, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an den Hütt- ineister Ratenberg, nachdem die welschen Stein metzen, so jetzo mit arbait zu Rattcnberg in dem mürbl- stainpruch sein, bereits viele Stücke pmi Stift bau gebrochen hätten, möge er ihr bekannt geben, bei welcher Gelegenheit dieselben nach Innsbruck herauf geführt werden könnten. Gemeine Mixsiven 1 5 Ö 4 ,J\ 5 re. 7000 i 554 September ig, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck begutachtet

treulichen, aufrichtig ge dient und sich sonst unangesehen der namhaften con- Jitionen, die ime anderer orten, die euer maj. auch nit widerwertig gewest weren, zugestanden, gegen niemand einglassen und eur maj. noch dermassen unterthenigist zu dienen auch seine süne dahin ze weisen und ze halten Vorhabens ist, so möge der König auf die übrigen Bedingungen bezüglich der Zahlung eingehen, Missiven a-r Huf 1554, f. ‘-otj, 7007 /55./ September 14. Paul Dax, Maler, schreibt an die Innsbrucker Regierung

und allen brennzeig dazu kleiner machen, was ohne grossen Schaden für ihn nicht geschehen könne. Er müsse, um einen ofen voll zu brennen, jedenfalls von 30 bis 40 gülden arbeit haben. Den Preis betreffend, welchen die Regierung nicht höher als fünfthalb Gulden für ein Wappen annehmen ZU sollen glaube, weil in ein Stück nur ein Schild komme, bemerkt Dax, dass, wenn auch nur ein Schild in ein Stück komme, derselbe viel grösser sein müsse, als wenn drei z usa,nmen kämen; denn das Stück müsse nun einmal seine Grösse

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 9 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
LXXXVUI K. k. StaithaHcrei-Archiv in Innsbruck. gold et es Trinkgeschirr, das als Ehrengeschenk für den Landschreiber Baden bestimmt sei24 Gulden 5q Kreuzer. Raitbuch J 542 ,f. 425. 058(5 1042 April t2, Innsbruck., Die Regierung Innsbruck ersucht den Meister Gregor Löffler, auf se/uen Bruder Philipp Löffler ein- Mitwirken, damit derselbe die Kündigung seines Dienstes ^ uritcknehtne. Gemeine Misxiven 154a, j. jaS. 0587 1542 April 13, Innsbruck. Die Regierung z H Innsbruck schreibt an Philipp

schreibt an die Regierung ^r« Innsbruck, König Ferdinand 1 . habe auf sein An suchen ihn durch einen besondern an die Regierung er- ■ lassenen Befehl wegen des Hofglaserdienstes bedacht, worauf ihm die Regierung einen mündlichen Bescheid gegeben hätte, dass man ihn bei einem vom Könige allenfalls angeordneten Bau neben anderen Glasern be rücksichtigen wolle. Er sehe sich nun veranlasst, die Gründe seines Gesuches der Regierung dar^ulegen. Erstens seien eben viele Maler z u Innsbruck und wenig Arbeit

, und seine Unter lassene IW/ive, ein altes betagtes weib, müsste mit frem den Gesellen arbeiten; da ihr Werkführer sich verhei rate, so werde sie ihm den Werkzeug verkaufen und ihn dabei auf den Hofglaserdienst vertrösten. Er, Dax, verlange weder Wart-, Gnad- noch Dienstgeld, wünsche nur die tägliche Arbeit des Plofglasens, um die er die Regierung bitte, damit er Weib und Kinder mit Ehren erhalten könne. Or., a. VU. 0580 1S42 April 14. Katharina Delchinger, Hofglaserswitwe, versichert den Behauptungen des Paul Dax

gegenüber, dass sie mit dem allerdings verheirateten Gesellen das Geschäft fortsetzen und auch daun, .wenn dieser Geselle weg- Ziehen sollte, dasselbe nicht aufgeben werde. Man möge sic also Gunsten des Paul Dax nicht um den Hof glaserdienst bringen. Or., A. VU. 0590 1042 April 1 7, Augsburg. Gregor Löffler berichtet an die Regierung z u Inns bruck, er habe nach ihremWnnsche seinem Bruder Phi lipp geschrieben und ihm zugeredet, dass er noch länger in königlichen Diensten bleibe

gewesen, der seinen Bruder bestimmt hätte, nach Zengg zu reisen, und ihm nun das Missgeschick seines Bruders -ur Last gelegt werde, welcher zu jener Reise viel Geld gebraucht, aber nur 100 ß. erhalten hätte. Die Regierung möge daher demselben den Rest bezahlen lassen; dann werde sein Bruder, wie er hoffe, wieder im Dienste verbleiben, da er kein grösseres Vermögen besitze. Seinen Bruder weiter noch -u »it königlichen Dienste ~n bleiben, könne er nur schwer auf sich nehmen, da er dann für »us dem Bruder Unangenehmes

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 124 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
K. k. Stuulmllcrci-Arcliiv in Innsbruck. ccm der Kanne und des Beckens gekauften Trinkgeschirres, welches den Beifall der kaiserlichen Prinzessinnen ge funden habe und als Ehrengeschenk für die von Sprin- Zenstein bestimmt sei. (jemeine Muxiven /.u’A. J. iSe. 7500 /56b Jänner 28, Prag. Kaiser Ferdinand I. genehmigt, dass Gregor Löff ler dem Pfafgrafen Wolfgang bei Rhein auf dessen Ansuchen drei Büchsen giesse. l't»; faiis. *laj. jä 6'e, f. S'iJ. 75(11 /56b Jänner et/, Innsbruck. l)ie Regierung

-a Innsbruck berichtet an Kaiser J’erdntandI. über die Absendung und Reise des Meisters Jörg beben. üu llof iSO’j,J\ !:>, c<j. 7502 f56b Februar p, Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck bestellt bei Joachim Jeunisch in Augsburg ein vergoldetes Trinkgeschirr, so schon und ansehnlich, als es um den Preis von 40 Gul den hergestellt werden könne. Sie bestätigt ihm ferner unterm j«S’. Februar den Empfang desselben und be deutet ihm, dass auf das bestellte doppelte gi'osse Ge schirr blos der Schild Oesterreichs

an sich bringen und in Iuilia und andere fremde Ort verschicken und verkaufen, ertheilt die Regierung z u Innsbruck dem Landrichter -n Bo~en eine Rüge und fordert ihn auf, Bericht ^u erstatten, wie dieser Miss brauch abgeschafft werden könne. t.i'pntluuch Timt iSGj. f. ä'5p. 7 5(hl /56b Februar p, Innsbruck. Meister A 'oe Lehner, Bildhauer, erhält für das von ihm geschnittene grosse kaiserliche Wappen, ferner Jiir gg krackstain -am Saal- und Paradeisbuden als Restzahlung 22 Gulden pG Krett-er, ferner

. 7500 /56b Februar ip, Innsbruck. Georg Seuscnhofer jun., Kaisers Ferdinand I. Ta xator bei der tindischen Kan ff ei, Sohn des Wappen - tntd Harnischmeislers, ^ahlt aus seinem Amte der tiro- hscheu Kammer 40 q Gulden 40 Kr enger. IGuÜudt iäG-j. f. 5. 7507 /56b Februar 14, Innsbruck. Paul Usehal erhält von der Regierung Innsbruck den Auftrag, sich in Betreff des Transportes des schwarten Marmors aus den Niederlanden z i! iufurmiren und hierüber Bericht Z“ erstatten. EtuGelcii und licfetclt /56b

, f. uu. 75(W /56b Februar 21, Prag. Kaiser Ferdinand I. gibt der Regierung -u Inns bruck bekannt, dass der Verfertiger der neuen Orgel im Stiftsbau -a Innsbruck in Prag angekoinnien sei und die Vollendung des Werkes übernommen habe. Auf dessen Bitte, ihm des Hofgärtners Sohn ^a Innsbruck, Hans genannt, welcher ihm bei Verfertigung der Orgel ~a Innsbruck beigestanden, egtr Unterstützung z u senden, ordne er an, dass der bezeichuete Sohn des Hofgärtners sofort nach Prag abgeschickt werde. Oi\, VII. — Cup

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 128 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Auch svlle das Gemäuer vom Estrich bis unter das Dach nicht etwa aus Ersparungsriicksicht unter 7 Schuh Hohe erhalten, da diese Höhe von künftiger gemach wegen nuthweiulig sei. Geschäft von Ihf läGe.f. nS. u<). /56a Juli ‘ 2 , Prag. Kaiser Ferdinand I. sendet der Regierung Inns bruck deren Information einige Abschriften von Quit tungen der Gebrüder Abel und bemerkt in Betreff des schwarten Marmors, z lt dessen Ankauf die Regierung einen Bildhauer in die Niederlande abfertigen wolle, es sei

, wie ihm berichtet werde, ein gar schöner schwarzer stein in der Grafschaft .4rco ^u finden, woher er un gleich billiger gebracht und dadurch viel erspart werden könne. Sie habe sielt daher beim Grafen Vinciguerra von Area und bei Anderen diesbezüglich erkundigen. Erst wenn in genannter Grafschaft der gewünschte Marmor nicht gefunden würde, möge man einen Bild hauer in die Niederlande absenden. (jcschäft fort Hof [56‘J, f. tSq. 7000 /56a Juli 5, Prag. Kaiser Ferdinand /. befiehlt der Regierung ~u Inns bruck

1 5 62 Juli j, Prag. Erzherzog Ferdinand beauftragt den Unterkam- merer in Mähren, mit einem Maler in der Stadt Ohniitg, lobias genannt, unterhandeln und ihn bestimmen, schnelhnöghchst z 11 ihm nach Prag gu kommen. Er wolle demselben einige Arbeiten übertragen, wofür er die entsprechende Bezahlung und Entlohnung erhalten solle. CallC.. A. VH. .»/7. 7003 iSOü Juli tj, Innsbruck. Die Regierung ~i< Innsbruck sendet jener in Ensis- iiam die Rechnungen der Maler von Zürich Hans Vog ler und Matheus Holgivart

Juli ip, Prag. Erzherzog Ferdinand lässt dem türkischen Dol metsch Sigmund Gent sch z“ seiner Hochzeit ein silber nes vergoldetes Trinkgeschirr als Geschenk überreichen. Conc., A. 17/. St',, Al-,, Aei. 7007 tSo'u Juli gi, Podiebrad. Kaiser Ferdinand I. schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe die Orgel in der Domkirche Prag zieren und vergolden lassen wollen; da ihm aber die Prager Maler etliche difficulteten gemacht hätten, so möge die Regierung den Maler, welcher die Orgel 711 Innsbruck

vergoldet, darüber hören und ihm das Ergeb nis berichten. Geschäft von Huf 1S62, /. 12S. 70ÜS /5&e September 4 , Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. auf dessen Erlass vom Juli das Gutachten des Welschen und der Innsbrucker Maler. Slküi’cn an Hof i5Ö2, f. e.V 5 . 7000 /56a September 7, Innsbruck. i-lu/ow Ort, Hofgoldschmied, erhält von der tiroli- schen Kammer für einen Kelch und ein Ciborium, wel che Stücke er für die Jesuitenkapelle z lt Unserm Herrn in der Silbergasse

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 65 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
für Aloriz Kumpf und Anna Freiin z u Herberstein bestimmt wären, erste- rem iG5 Gulden, letzterem 42 Gulden. li.iitbuch jSS.;, f. .>'77. 7045 tSSg Mai g, TVVcjz, König Ferdinand I. sendet der Regierung z u Inns bruck ein Gesuch des Malers Sebastian Scho! ^11 Inns bruck, worin dieser unter Hinweis auf sein Alter und die Unmöglichkeit, sich mit seinem Handwerk z u er nähren, um eine Provision von wöchentlich go Kreuzern bittet, z^r Begutachtung. Zu dem Schreiben bemerkt die Regierung: Diser beveleh

10 , Wien. König Ferdinand /. fordert die Regierung z u Innsbruck auf, ihm über etliche alte gemalte tliechcr, welche, wie ihm vorkomme, in dem Gewölbe lagen, in welchem die Truhen mit den alten Wehren gestanden seien, z u berichten, inzwischen aber keines derselben verwenden. Geschäft von Hof iS 54 ,f. 63. 7048 i55g Mai 16 , Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an Kaspar Klöckler, Freilandrichter in Schwaben, sie habe gehört, dass vor wenigen Jahren ein Orgelmacher, Meister Jörg, ^a Ravensburg

2 ”, Innsbruck. Auf das Schreiben des Nicolaus von Traiiltmans- dorff, worin dieser mittheilt, dass vei Brüder in Bre scia (Press) sich erboten hätte)!, binnen drei Wochen 400 schwarz*! Sturmhauben z u liefern, antwortet die Regierung pa Innsbruck, es habe sich ein Plattner, ge nannt Aurel ins von J J ress, erboten, solche Sturmhauben per Stück um 45 Kreuzer 711 liefern. Er möge daher den beiden Meistern diesen Preis anbieten; doch müssten sie die Sturmhauben schwarz auch etwas sterker und tiefer

als das gesendete Muster machen, desgleichen die orlhpl mit guetem hirschein leder behengen und anschlagen. Gemeine Mösiven 1SS4, f. 41^- 7050 i 554 Juni y, Ensishehn. Die Regierung ^a Ensisheim schreibt an jene von Innsbruck, die eine grosse Rathsstube im neugebauten königlichen Rathhaus sei so weit hergestellt, dass man jetzt darin die Rathsiitzimgen abhalten körnte; in den Fenstern befänden sich aber noch achtzehn blass veldun- gen, /» welche geschmelzte wappen kommen sollten. Sie halte es mm für erlich

und anseniieh, dass die Wappen der Königreiche und Erbländer Königs Ferdinand /. zur zier darein gesetzt werden. Weil sie aber weder alle diese Wappen noch auch deren Farben kenne, so ersuche sie die Regierung ^a Innsbruck, diese achtzehn Wappen bei euch zu Tyrol in der Länge und Breite des beigelegten Pergaments machen und ^a jedem 11 äppen seine Bezeichnung; B. unter das böhmische Wappen das Wort ßoheym, unter das österreichische die Worte Alt- oder Neu-Oesterreich a. .v. w. setzen ^a lassen

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 147 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
Ornate und nimmt die Nachricht derselben, dass Kelch und A lonslran^e, das silberne R'auchfass summt dem ) I föhrauehgefäss, ferner das silberne vergoldete Krcu~ und das Hihi Christi ehestens verfertigt würden, zur Kenntniss. Zugleich sende er ~u<ei z iim Grabmal Kaisers Alaximilian I. gehörige historien und verlange Zu wissen, wie viele historien nunmehr in Innsbruck Crschäß vuii Hof ibOa.J. St)- 7S07 tSö'4 Mai 12 . Wien. Jir^iicr~og Ferdinand antwortet der Regierung Z u Innsbruck

- auf ihr Schreiben vom 2 . Mai in Betreff des Unterhaltes des von ihm Jen Hauten im Sctä< <ssc .-lm- bras sainnil ”wei anderen Personen dahin gesendeten Meisters A!brecht Luches, er Itinme ihr weilen: Bescheid erst i 'uit Prag aus zukommen lassen, wohin er ehestens "urücldichreti werde. Indessen möge sie dem genannten Meister und den ~wei Personen eine Abschlagszahlung Gvnc., A. YI1. V7J3. 7N08 • iäOf Mai 1 Innsbruck. Die Regierung ~u Innsbruck berichtet Kaiser Fer dinand I. auf dessen bei Gelegenheit

es - dringend nothwendig, dass so bald als möglich, mehr Historien geschickt würden, damit die Zahl der •eg voll werde und der Meister und seine Gesellen nicht aufgehalten wurden. Cor-, A. YJi.402. — Mi^siva, an Hof 1SÖ4, f. 78(V.) i56.{. Mai /5, HVc'k. Kaiser Ferdinand J. schreibt an die Regierung gu Innsbruck, sein Sohn König Maximilian II. lasse in Nürnberg eine nnzal Silbergeschirr machen und be not läge hiegu noch goo Mark Feiusilber. Davon habe er i5u Mark seinem Sühne ans den ungarischen Berg

- stiilten ohne Bezahlung bewilligt und die Regierung möge nun diese j5d Mark Feinsilber ohne Verzögerung auf kaiserliche Kosten an 11 'cn^cl damnit^er, Bürger und Goldschmied gu Nürnberg, ausfolgeu lassen. Geschäft von Hof HÖ4, f. 140. 7510 t56j Mai irS, Innsbruck. Die Regierung gu Innsbruck befiehlt dem A/iing- verwalter in Hall, dem Urseuthaler für die überant worteten vier Paar Ehrenpfenuigeisen go bis g& Gulden ^11 befahlen. Gemeine M/m/ven 1564 , J~. pdp. 7511 t56d Mai i(), Innsbruck. Hans

/cn und gu übergeben. limbinen und 1 lefch'h 12 - 04 , f. 24 - u.f. 7813 tdo'g Mai 21 , 1! den. Kaiser Ferdinand I. schreib! an die Regierung gi Innsbruck, er habe seinem Sohne Faghetgog J'crdinand Auftrag gegeben, bei seiner Ankunft in Prag dem Maler daselbst ernstlich eingiscltärjeu, die übrigen noch ab- gehenden historien so bald als tnögltch gu machen. Die Regierung mögt! jedoch, falls es nothwendig sei, dass mehrere hisiorien nach Innsbruck gesendet würden, den Etgheigog hievon sofort schriftlich in Kenntniss

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Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
6555 - 7938 [= Jahr 1541 - 1564].- (Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck)
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Seite 11 von 189
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: S. LXXXV - CCLII
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 11. - Xerokopie
Schlagwort: c.Innsbruck / Kaiserlich-königliches Statthalterei-Archiv ; s.Urkunde ; f.Regest
Signatur: IV 65.290/6555-7938
Intern-ID: 172463
er das Schreiben an seinen Bruder Philipp mit einem eigenen Boten nach Breisach geschickt and mit ihm verhandelt habe, damit er länger in des Königs Dienst bleibe. Ür.,A.Vll. 6000 /042 Mai 20, Innsbruck. Die Regierung ~n Innsbruck schreibt an Gregor Löffler, sie sähe es gerne, dass er seinen Bruder Philipp als Gehilfen -am Gusse der vom Könige bestellten Büchsen nehme. Menu Philipp Löffler auf ihr Schreiben nach Innsbruck kommen werde, wolle sie weiter mit dun verhandeln. Geweine Möuvcn isa-, /■ 1S4. 0001

i5.l 2 Mai 20, Innsbruck. Die Regierung ,~a Innsbruck berichtet an König Ferdinand sie habe dessen Befehl ddo. Prag 11. Mai, ■auf den kaiserlichen Kommissar Hang Fug! und Gregor Löffler, welcher 4» Augsburg für den Kaiser giesse, la u- tend, gestern abgesendet, damit Letzterer sofort den Guss der 66' Büchsen in Angriff nehme. Nun habe sie heute von Löffler ein Schreiben ddo. Augsburg /6. Mai er halten , worin er argeige, dass er bereits 22 Formen 411m Guss der 66 Büchsen hergeslellt

habe und sie in wenigen 'Pagen giessen wolle. Auch habe Löffler seinem Poch- tcrinann, dem königlichen Kammerschreiber, berichtet, dass er in Monatsfrist mit dem Guss der 66 Büchsen fertig sein werde. MösiVen UlI lief is.ee, f. 04. — Geschäft NU! ltof isg'J, /. s'4. :><j. 0002 /5^2 Mai 2/, Augsburg. Gregor LöfJ’ler schreibt an die Negierung 4a Inns bruck, er habe eben einen Befehl von König Ferdinand L, die 60 Stück Büchsen betreffend, erhallen und -ugleich ein Schreiben der Regierung, worin ihm diese mitt'neile

. Wir wollen nun die 66 stückln bald fertigen und, so die fertig seind, so will mein brueder zu euren gnaden gen Insprugg. Or.. .1. VII. 0003 1042 Mai 2 S, Augsburg. Gregor Löffler schreibt der Regierung -u Inns bruck, er habe 22 Büchsen gegossen und diese seien wo! geraten. Jet ff sei er mit seinem Bruder und dessen Gehilfen mit Formen beschäftigt und wolle künftigen Samstag wieder 22 Büchsen giessen, den Rest aber, nämlich ebenfalls 22 Stucke, hoffe er bis lt. Juni 411 giessen. Dann brauche er noch acht Page

, um sie ff bohren und gan- 411 vollenden. Im Weiteren berichtet er in Betreff der geschmiedeten und gegossenen Kugeln sowie über deren Gewicht und Versendung durch Bes serer. Schliesslich meldet er, dass sein Bruder Philipp nach der Herstellung der 66 Stück Büchsen, wobei dieser ihm behilflich sei, nach Innsbruck 411 kommen sich bereit ^eige. Fr empfehle ihn, dann er ist dessen wert, I lernt jedoch iie Herren der Regierung viel mit ime taylaisien oder tisputiern weiten, so fürchte er, dass er den königlichen

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