auch Grafen ein und gaben die eroberten Gebiete den Baiern Zurück. Nach Theodos Tode folgten seine drei Söhne: Theu debert, Grimoald und Theodoald in den verschiedenen vom Vater ihnen angewiesenen Theilen Baierns, wovon Theodebert 702—724 die „Gegend im Gebirge' mit Bozen erhielt, wo er anch residirt haben soll. Um diese Zeit bewog der hl. Corbinian, Bischof von Freising, den Herzog Grimoald für die Freisingerkirche bei Mais und Kuens Güter zu kaufen, wie der Ge schichtsschreiber Aribo
nach und so war das Ende des Liedes ein heftiger Krieg, in welchem die Longobarde» das Etschthal her aufzogen,. einen festen Ort nach dem andern eroberten, Bozen unterwarfen und die ganze Gegend bis àM, das heutige Mais, Meran, was ausdrücklich erwähnt ist, sich aneigneten. So stand Bozen wieder unter longobardi scher Herrschaft. Deßhalb ist es leicht erklärlich, daß der hl. Bischof Corbinian von Freising seinen Bruder Erimbert an den longobardischen König Luitprand und nicht an den bayerischen Herzog sandte