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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1890
¬Die¬ Stadt Bozen
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Seite 878 von 1046
Autor: Simeoner, Andreas / von A. Simeoner
Ort: Bozen
Verlag: Wohlgemuth
Umfang: 1040 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen ; z.Geschichte Anfänge-1890
Signatur: II 166.846 ; II A-2.375 ; II 103.761
Intern-ID: 88593
neben dem milden und andauernden Regen der warme Wind über die mit Schnee bedeckten Eisberge hinblies und dadurch ein Schmelzen desselben verursachte.' Und trotzdem „glaubten viele Leute, daß die Wasser aus dem Innern der Erde hervorbrechen, was sie dies in vielen Orten auch beobachtet zu haben meinten.' Kaum war durch das Eintreten der wärmeren Jahres zeit die Gegend wieder trocken gelegt und Feld und Wald mit Früchten bescht und mit Grün bewachsen, als eine zweite Ueberschwemmung

überschwemmten, sondern auch Grund und Boden mitzureißen drohten. Die Gegend sah deshalb gar wüst und leer aus, als das Wasser abgelaufen und der Boden getrocknet war. Daß man nach derartigen Elementarereignissen auf keine reiche Ernte mehr rechnen konnte, begreift man leicht, aber selbst die wenigen Früchte, welche das Unwetter dem armen Landmanne noch gelassen hatte, konnten nicht mehr eingeheimst werden, weil noch im Spätherbst ein drittes Unglück über die arme Stadt und die ganze Gegend hereinbrach

. Am 1. Nov. nämlich sahen die Boz- ner, als sie erwachten, die ganze Gegend mit Schnee bedeckt und fühlten eine solche Kälte, daß sie wähnten, es sei statt Allerheiligen Weihnachten. „Diese furchtbare

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1890
Leben und Gedichte
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Seite 22 von 143
Autor: Meßmer, Alois ; Vonbank, Johann Georg [Hrsg.] / Alois Messmer. Hrsg. von Joh. Georg Vonbank
Verlag: Dr. und Verl. der Trappisten in Mariannhill
Umfang: 138 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Messmer, Alois
Signatur: 375
Intern-ID: 181418
-è O' 5 und der Berg so sonnig da drüben steht, faßte mich ein Frühlingsdrang wie den Zeisig im Vogelbauer.' Und: „Allüberall blühende Bäume und Hecken, junges Laub, frischgrünes, beblümtes Gras. Heimwärts hatte ich die Hand voll Vergißmeinnicht und im Herzen Gedanken an die Lieben, herrlich sind jetzt die frischen wolkenlosen Morgen, die saftige und duftige Gegend, das junge Leben überall. Meine Seele tönt, wo ich sie berühre.' „Es ist schön um den Lenz. Der Himmel klar, die Wiesen im ersten

Angrünen, Veilchen und Primel blü hen hold, die Sonne lacht herab und bräutlich ertönt aus dem Walde Rothkehlchms Gruß, der muntere Schlag der Amsel und des Finken Strophengesang.' „Früh am schönen Sonnentag ging ich durch die stillen Dörf lein und den stillen Wald links nach Klausen, Sonnen schein träumte auf der Gegend, die Bäume schwangen verwundert die grünen Kronen und ringsum tonten die Feiertagsglocken und war sonst alles so ruhig und schlummerte fast im Sonnenschein.' Oder im Sommer: „Heute

war die Natur durch ein Morgengewitter erfrischt und die Gegend vom Bleiduft der Hitze grün gebadet. Man ging in's Freie, sah, wie der Wind so köstlich über die Kornwellen schwamm und freute sich des An blickes der Landschaft, die grün und sanft steht und von den strengen, schneegekrönten Riesen bewacht wird.' Im Winter: „Ich ging nach Weißenbach. Es war ein klarer, stahlgepanzerter Wintertag — links und rechts schauten die kalten Firnen und dichtbereiften Wälder grell in das wirkungslose Sonnenlicht. Neber

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