, dort hat sich an einem der l iscile eine lebhafte Unterhaltung über den Kaiser von Oesterreich und den König von Italien, die beide nicht genug zu schätzen, ent sponnen, zu der eine Nummer des ; Raccoglitore die der Mine in der perrorirenden Faust hält, den anmuthigen Te>;t geliefert zu haben scheint: aus der erleuchteten Cantine ertönt Musik und Ge sang, und Alles was man sieht und hört hat Eine Farbe und Einen Klang: Italien. Wir befinden uns noch auf gutem deutschen Boden, der unser bleiben soll und wird, aber dennoch wäre
italienischen Volksthums in Tirol. Der Deutsche ist nur zu sehr geneigt, derartige Erscheinungen als geringfügig anzusehen und auf die leichte Achsel zu nehmen ; er thäte darum gut. sich den Massstab für die Werthschätzung der selben bei den betreffenden Nachbarn zu holen. Er würde daraus die Erkenntnis* schöpfen, dass er beispielsweise in Merati, in nächster Nähe tier Sprachgrenze gegen Italien, politisch genommen kaum eine ernstere Pflicht zu erfüllen hätte, als die Unterstützung des Deutschen
Schulvereins, der in Deutsch-Südtirol noch viel zu wenig Boden gefasst hat. Es ist heute anderen Nationen gegenüber keine Schande mehr, ein Deutscher zu sein, und die Curinterressen werden unter dem Eindruck einiger zum Besten des Deutschen Schulvereins alljährlich veranstalteten Concerte und Akademien sicherlich nicht zu leiden haben. Diese patriotische Abschweifung ist etwas lang gernthen, aber der Weg vom sinnlos nach Burgstall, auf dem sich, wenn nicht