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Bücher
Jahr:
1889
Ignaz Freiherr v. Giovanelli : ein Stück Landesgeschichte.- (... Flugblatt des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtirol ; 11)
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Seite 29 von 81
Autor: Jehly, Georg / von Georg Jehly
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereins-Buchdr.
Umfang: 79 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1889. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Giovanelli, Ignaz ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: II 4.232
Intern-ID: 192669
Bei der linken Seite des Hauses ausgebrochen ist, daß eine ruhige Beh a ndlu ng des Gegen st a n des g ar kein Ge hör gefunden hätte; dagegen riß es den G reu ter empor, welcher aus dem Stegreif redete und einige Sachen Und Gründe vorbrachte, welche so treffend und eingehend waren, als ich nur jemals ihn öffentlich habe reden hören. Freilich war seine Rede nur ein Ergebniß des Augenblickes und für denselben berechnet.' Am 27. Juli hatten die Tiroler Audienz beim Kaiser und überbrachten

eine Beileidsadresse des Landesausschusfes ; Wer den Tod des Kaisers Max. „Greuter hielt die Anrede und sprach treffende Worte.' Der Kaiser war sichtlich ge rührt, er sagte, „er habe schon Viele Beileidsadressen erhalten, j aber keine habe ihn so bewegt wie diese der Tiroler.' Be- j züglich der Stellung der Tiroler im Reichsrathe sprach sich I der Kaiser lobend aus und fügte 'bei: „Es wird meine 1 Fürsorge sein, daß dem Lande an feinen ange- k st a m m t e n Rechten kein Abbruch geschehe

sich aus diesen Briefen. Die Tiroler hatten sich mit 1 dm Südländern zu einer Vereinigung zusammengeschlossen. W Den Vorsitz führte Graf Barbo, die eigentliche Leitung m aber hatte Dr. Toma n. Schon im Juni wurde ein regel- » rechter Klub gebildet und Giovanelli schreibtr „Sie Iftßejtt 9 mich h e u t e zu m Präs i d e n t en des Klubs gemacht.' II In andern Briefen erfahren wir, daß feie Tiroler in '■ 9 Mim sich großen Ansehens erfreuen und daß speziell GjovanM W auch zu VerhandLungen der liberalen Klubs Leigezogen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1889
Zu Walthers Ehre! : Festschrift zur Feier der Enthüllung des Denkmales Walthers von der Vogelweide in Bozen
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Seite 38 von 76
Autor: Mayr, Ambros ; Bauernfeld, Eduard ¬von¬ / mit neuen Beitr. von E. v. Bauernfeld ... Hrsg. von Ambros Mayr
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 69 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Walther <von der Vogelweide> ; s.Denkmal ; g.Bozen ; s.Einweihung ; z.Geschichte 1889
Signatur: 2.622
Intern-ID: 188922
des Musikvereins in Innsbruck. Am Sonntag den iZ. September von 8—9 Uhr früh Empfang der Feftgäste und des Tiroler Sängerbundes; um Uhr die Fe st me sie, sodann Aufzug der Gesangvereine mit Fahnen und klingendem Spiele und der dreißig Ehrenjungfrauen mit Blumenkränzen vor dem Denkmal. Um \ \ Uhr Gnthiillirngs-Leier: {. IPeibelieb, gedichtet von Ambros Mayr, Männerchor von Ludwig Thuille, vocgetragen vom Tiroler Sängerbund. 2. F e st r e d e von Rarl w e i nh 0 ld, Universitätsprofessor aus Berlin

. 5, Festgedicht, verfasst von Hans von vinti er, gesprochen von Georg Reimers. 4. Uebergabe des Denkmals an die Stadt Bozen durch den Obmann des Gründuugsvereins Andreas Rirchebner. s. Segenswunsch, gedichtet von Ambros Mayr, Männerchor von Josef pembaur, vorgetragen vom Tiroler Sängerbund. Mittags findet das Festmahl im Bürgersaale statt; um ö Uhr ein volksconcert auf dein Iohännsplatze, das vom Tiroler Sängerbund unter Mitwirkung' der „vogelweider', der Feldkircher Liedertafel, des gemischten Lhors

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Bücher
Jahr:
1889
Ignaz Freiherr v. Giovanelli : ein Stück Landesgeschichte.- (... Flugblatt des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtirol ; 11)
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Seite 46 von 81
Autor: Jehly, Georg / von Georg Jehly
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereins-Buchdr.
Umfang: 79 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1889. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Giovanelli, Ignaz ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: II 4.232
Intern-ID: 192669
- Dj schulsachen geleitet, in welchem festgehalten wurde an den p ■ Grundsätzen des Reichsgesetzes. Der Tiroler Landtag hat U 'diesen Entwurf geprüft, in Berathung genommen und den- |v selben in einer Weise geändert, durch welche er bestrebt war, //'-den Bedürfnissen der katholischen Bevölkerung Tirols gerecht // zu werden. Die Regierung hat den Beschlüßen des Tiroler : C/1 Landtages ihre Zustimmung verweigert und dm v eLs assung s- ^ widrigen Weg betreten, im BerordnrmgSwege Dasjenige - k^.chivfichtlich

der Volksschulen vorzukehren und zu ändern, was H verfaffungsMäßigerweift nur dem Landtage zu bestimmen, zu- f 'i- stand. Der Tiroler Landtag hat nicht unterlassen, bei sich |. ‘ ergebenden Anlässen gegen diese Vergewaltigung zu protestiren nab dagegen seine Stimme zu erheben. ' j|v Allein die Dinge in Tirol stehen heute so, ^ wie sie da» [// «als standen: der Zustand der Vergewaltigung dauert fort. Me Bevölkerung Tirols ist mit verschwindenden Ausnahmen |//katholisch. ES gibt kaum zwei Dutzend Kinder

der Berfassungsgesetze nur befugt, all- j'i\ gemeine Grundsätze im Großen aufZustellen. Wir Tiroler ^'Abgeordnete, in deren Namen ich spreche, stehen heute aus

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Bücher
Jahr:
1889
Festgabe zum fünfundzwanzigjähr. Stiftungsfeste der akademischen Verbindung Austria
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Seite 74 von 121
Autor: Akademische Verbindung Austria <Innsbruck>
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: 117 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: 2.920
Intern-ID: 189792
die schöne, liebe, holde- Weiserin, deren Portnit noch die Gallerìe der Gemälde des Schlosses verherrlicht, im Bade erstickt. Man war so gnädig, ihr vorerst, eine reichliche Gabe von Opium zu reichen, dass ihr schöner Kopf sozusagen von selbst nntersank. J zu So zärtlich war der heilige Vater gegen sie, der es nicht, zu gebe u konnte, dass eine schöne, des Protestantismus verdächtige Frau einen Ferdinand zum bessern Manschen machen sollte. Ecclesia abhorret ab sanguine. J)er Tiroler Bauer

, der sich jetzt noch diese Geschichte erzählt, glaubt sieh dieselbe be greiflicher zu machen, wenn er sagt, mau hat der lutherischen zu Tode Ader gelassen. Warum hat noch kein deutscher Dramatiker dieser schönen Märtyrin des Protestantismus ein Denk mal gesetzt?“ 2 ) Wenn man diesem Gothaer Biedermann, glauben darf, so hätte zu seiner Zeit das Volk (der Tiroler Bauer) vom tödt- liehen Aderlass an der Lutherischen erzählt. Man kann Beides zngeben. Der Aderlass stammte, aus Kcysslers Tagen, als „Lutherische“ (hier gleichbedeutend

mit „Ausländerin“) konnte Philippine allerdings im Volksgedächtnis fortleben. Trotzdem hat der Tiroler Bauer gewiss nicht an einen Mord aus kirch lichen Motiven gedacht. Diese Erfindung gemacht und eine wahrhaft ekelhafte Geschichte in die Welt gesetzt zu haben, das ist und bleibt das traurige Verdienst des Gothaer Taschen buches. Es kann nicht befremden, wenn ein solches Attentat auf geschichtliche Wahrheit in kurzer Frist Zurückweisung und Verurtheilung erfuhr. Honnayr besorgte Beides in der Urania

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Bücher
Jahr:
1889
Ignaz Freiherr v. Giovanelli : ein Stück Landesgeschichte.- (... Flugblatt des kath.-polit. Volksvereins für Deutschtirol ; 11)
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Seite 30 von 81
Autor: Jehly, Georg / von Georg Jehly
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereins-Buchdr.
Umfang: 79 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1889. - In Fraktur;
Schlagwort: p.Giovanelli, Ignaz ¬von¬ ; f.Biographie
Signatur: II 4.232
Intern-ID: 192669
f/.. ' Im Jänner [1370 verließen die konservativen Tiroler K fca§ Abgeordnetenhaus in Folge der Jnvektiven des Baron. !'• T i %t i unter der Führung des Baron Giovanelli. Me | damalige Lage und die Begründung des Austrittes ergibt sich I OM der Rede des Führers, die auch sonst für ihn charakte- [f ristisch ist. Baron Giovanelli sprach am 26. Jänner 1870 | Folgendes: V „Ich habe den stenographischen Bericht eingesehen und auS ■; 'demselben entnommen, daß es dem Herrn Abgeordneten Tinti

st beliebt hat, aus den Reden, welche im Tiroler Landtage in i den heurigen Sitzungen gehalten worden find, einige Stellen V , herauszureißen, welche theils von mir und theils von meinen ^ verehrten Herren Kollegen, den Professoren Jäger und Greuter, H gehalten worden sind. Er hat diese Stellen mit seinen Be- V merkungm begleitel, und das steht ihm vollkommen frei, èst Würde er die Reden, die in andern Landtagen gehalten war st ' den sind, gelesen hoben, so hätte er Stellen gefunden, welche st ganz gewiß

' ihm nicht erlaubt. (Bravo! Bravo! rechts.) Er . I • |ot am Schluffe seiner Rede bei Stellen, die er. au? dem ^ Verhandlungen deS Tiroler Landtages verlesen halst, die Worte V V- wiederholt und die Frage gestelltst „Dieser Betreffende, er sitzt . ' ^ noch hier und findet es noch verembarlich, mit seinem Ge- st st wird hier zu sein', d. h. mit anderen Worten: weil wir 'Richt die gleiche Anschauung'haben, wie Herr Tinti, find wir f: : gewiffenlos. (Widerspruch links.) Er hat uns gegen Schluß ^st^snner.Rede

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