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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 90 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
vor einem jeden entscheidenden Schritte zur definitiven Beilegung des Streites, wie eiu solcher dein Bewußtsein ihrer ange griffenen alten Familienrechte, und dem Werthe der Güter, die beim Streite gefährdet waren, doch unzweifelhaft entsprochen hätte. Im Jahre 1577 hatte Anton vom Erzherzoge Ferdinand für sich und Hanns Heinrich das Vorster Lehen, und 1579 die Trieuter Lehen vom Cardinal Ludwig, und letztere auch für Randold, Christoph's Sohn erhalten. Erst ziemlich lange nach Leo's Tode verglichen sich die Brüder Anton

und Hanns Heinrich über dessen scheinbar sehr ver worrenen Nachlaß, der an Activen im Ganzen bei 16.000 fl. betragen haben dürfte, denen jedoch nahezu ebensoviel au Passiven gegenüber standen. Bei diesem Vergleiche löste Anton von Hanns Heinrich auch dessen Antheil am Habersack'schen Hause in Innsbruck ab. Der Stand des Roth- und Schwarzwildes muß dazumal iu Niederlana und Vorst stark überhand genommen haben, nachdem Anton für sich uud namens des Hanns Heinrich diesfalls eine Beschwerde eingab, in Folge

welcher der Erzherzog Ferdinand den Befehl erließ, den Beiden jährlich je ein Stück Roth- und ein Stück Schwarzwild abzuliefern Im Jahre 1592 machte Anton mir Hanns Heinrich's Sohn Jakob Andrä eine Probetheilung ihrer geineinsamen Güter und Urbarien, zu deneu nun anch die von den zwei Brüdern wieder an die Hcmpt- lime gebrachten Güter der Bnrghard'fchen Linie gehörten. Die Theilnng sollte im Jahre 1600 definitiv werden, aber wegen Anton's lang wieriger Krankheit und seines darauf erfolgten Todes wurde der Vergleich

erst am 22. Februar 1603 perfeet u. zw. mit Anton's Söhnen Anton und Georg resp. mit des Letzteren Vormnnd Andra v. Velß. Auf Anton's Theil kam Vorst und Lanebnrg mit dem Hofe vor dem Thore und von den Botzner Gütern der Winkler- und Gfaderhof, auf Jakob Andrä's Theil Brandis mit dein Marzanhofe anf Platzers und von den Botzner Gütern Eampill. Die Urbarien sollten möglichst gleich getheilt werden, die Ausübung der Jurisdiction aber, sowie die Verleihung der Lehen sollte dem alten Familieugebranche

entsprechend dem jeweilig Aelresten zustehen, der dafür die Gebühren zu erheben, dagegen jedoch auch die Lehentaxen zu entrichten hat. Anton übernahm

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Bücher
Jahr:
1889
Oberinntal und Vinstgau ; Abt. 2.- (Topographisch-historisch-statistische Beschreibung der Diöcese Brixen ; Bd. 4)
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Seite 162 von 987
Autor: Tinkhauser, Georg / von G. Tinkhauser. [Fortgesetzt von Ludwig Rapp]
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 980 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 103.441/4
Intern-ID: 105506
Höfen Pitzig und Bauhof sein, denn eben bei diesem Dörflein vorbei führte einst der uralte Saumpfad in nördlicher Richtung auf der Höhe ober dem heutigen St. Anton nach Vorarlberg. — Aus der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts liegt ein Aktenstück, St. Anton betreffend, im Konflstorialarchiv zu Brixen vor, folgen« den Inhalts. Fortunat, Freiherr v. Wolken st ein, Obrist-Jäger« meister der Grafschaft Tirol, schenkt mit Bewilligung der hochlöbl. o. o. Kammer zu Innsbruck dem Ehrsamen Hanns

Stiftung sein, die immer bei besagter Kapelle zu verbleiben habe und durch den Hanns Schuler oder durch seine Erben und Nachkommen nie verkauft werden darf. Dieser Stiftbrief ist datiert: Innsbruck 29. Sept. 1623. — Es scheint jedoch, daß aus diesem Kapellenbau nichts geworden ist, denn die spätem Visttationsakten des 17. Jahrhunderts melden nichts von einer Ka- pelle in dieser Gegend, wohl aber kam gegen Ende dieses Jahr- Hunderts in dem heutigen St. Anton, wo der Platz hiezu günstiger

-Jagermeister- Amtswegen' im Namen seines Landesfürsten den Gemeinsleuten im Stanzerthale auf ihr untertänigstes Supplizieren einen Fleck Grund an der Landstrasse. 10 Klftr. lang und 5 Klftr. breit, übergeben habe, um eine Kapelle darauf zu bauen, keineswegs aber andergestalten zu nutzen.») Auch von Seite des Hochwstn. Ordinariates zu Brixen 3) Urkunde im Widumsarchiv Zu St. Anton.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1889
¬Das¬ Familienbuch der Grafen von Brandis
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Seite 88 von 269
Autor: Brandis, Ferdinand ¬zu¬ / verf. von Ferdinand von Brandis
Ort: Wien
Verlag: Verl. des Verf.
Umfang: VI, 250 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Brandis <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 63.513
Intern-ID: 91296
, weil er bereits ani 26. März 1565 zu Innsbruck starb. Seiu Leichnam wurde nach Sterzing überführt und iu der Pfarrkirche dortselbst neben seinen Eltern beigesetzt. 42. Nnton v. Brandis 1531. Anton v. Brandis, Jakob's dritter Sohn, war 1531 ebenfalls zu Schenna geboren und von 1566 an iu O. Oe. Regierungsdiensten. In erster Ehe war er mit Margaretha Mitterhoferim, vermählt, verlor diese Frau jedoch schon 1570 und vermählte sich im darauffolgenden Jahre wieder mit Elisabeth Fiegerinn v. Hirschberg

. Die Bestätigung des Herreustandes erhielt er gemeinschaftlich mit Hauus Heinrich. Jurisdictionsstreitigkeiten mit den: Gute Stein unter Lebenberg veranlaßten ihn, den Erwerb desselben anzustreben, und es gelaug ihm auch, den Wilhelm Freiherrn v. Wollenstem dahin zu bringen, daß er ihm als „seiueu Gfattern' den von Anton's Schwägern Botsch erkauften Antheil am Pfände Stein überließ. Im Jahre 1582 erhielt Anton vom Erzherzoge Ferdinand die Bestätigung, daß er dreiviertel des Pfandes Stein um 5100 fl. (die ganze

Pfandsumme Hatte 6000 fl. betragen) au sich gelöset habe, mit der Zusicherung des Ersatzes der Einlösungssumme. Im Jahre 1586 verpfändete zwar der Erzherzog das Gericht und Urbar Stein wieder an den Landvogt Liedl um M00 fl. und später nochmals um 12.000 fl., aber uach Liedl's Tode wurde dasselbe vom Könige Rudolph neuerdings dem Anton v. Brandis um 18.000 fl. verpfändet und zwar auf dessen Lebenszeit uud noch

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Seite 107 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
erschienenen Schriften seien hier erwähnt: 1. „Marianischer Liebs wecker', Augsburg 1748, 4°. 2. „Schmerzhafte Passionsuhr', Augs burg 1744, 4'. 3. „à-uàis Bozen 1755, 8V 4. Leben des gottsel. ?. Lorenz v. Brindisi (ans dem Ita!.) Innsbruck 1751, 8'. 5. „Siebenjährige Wanderschaft' des?. Generals Hartmann?c.Junsbr. 1753. Ein berühmter Prediger war auch ?. Jordan v. Gieuetti. ErZbischof Franz Anton v, Harrach in Salzburg, wohin ?. Jordan von Meran als Domprediger gekommen war, bezeugte von ihm: Jordan

Jahre iu der alten Landeshauptstadt eine gesegnete Thäiigkeit entfaltete, und ?. Anton Maria v. Egen, gestorben in Meran am 8. März 1797 als Opfer des seelsorglichen Berufes. Es herrschte nämlich in den Jahren'1796 und 1797 beinahe in ganz Tirol eine Seuche Faulfieber'), der allerorts zahlreiche Personen Zum Opfer fielen. Ueberall widmeten sich die Kapu ziner der geistlichen Pflege der Kranken mit großer Liebe, so dass von den in 18 Monaten verstorbenen 50 Patres mehr als die Hälfte als Opfer

ihres priesterlichen Berufes vom Tode ereilt wurde. Im Kloster von Meran starben in 11 Monaten 4 Priester dieses schönen Todes, darunter auch der Guardian ?. Anton Maria. Der Heimgang des vortrefflichen Mannes, welcher Tugend und Wissenschaft in besonderem Grade besaß, ward allgemein betrauert. 2) Uortuale III. 60. Agapit, sei'jM Lap. Hki'mmàe'. — Noàà III. 247. -

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1889
¬Das¬ Kapuziner-Kloster zu Meran : ein Denkmal habsburgischer Frömmigkeit ; anläßlich des fünfzigjährigen Regierungsjubiläums Hr. apostolischen Majestät des Kaisers Franz Josef I.
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Seite 197 von 212
Autor: Hohenegger, Agapit ; Franz Joseph <Österreich, Kaiser, I.> [Gefeierte Pers.] / nach Archivalien beschrieben von Agapit Hohenegger
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: VIII, 201 S. : Ill.
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Meran / Kapuzinerkloster;z.Geschichte Anfänge-1898
Signatur: II 102.070 ; D II 102.070
Intern-ID: 95768
-1800. ìFirmilian Gruber, Men. 1800—1803. /Benedict Peintner, Mühlbüch, 1803—181?. Bernardin Maniinger, Villnvß, 1817 bis 1818. Josue Poll, Sterzmg, 1818-1820. Kosmas Lun. Bozen, 1820—l 832. Franz Sal. Pobitzer, Schleiß, 1832—1833. Albert Knoll, Bozen, 1833-1836. Theodor Nischler, Tschars, 1836-1839. Franz Sal. Pobitzer, Schleiß, 1839—1840. Albert Knoll, Bozen, 1840-1842. Raphael Elsler, Meran, 1842—1845. Albert Knoll, Bozen, 1845^1846. Jgnaz Anton v- Preu, Mühlbach, 1846 bis 1848. Philipp Jak

- Holzknecht, St. Leonhard, 1848-1849. !P,hilpp Ben. Aspmayr, Tisens, Z 849—1852. Franz T. Nischler, Tschars, 1852—1855. Jgnaz Anton v. Preu, Mühlbach 1855 bis 1858., / Thomas Aqu. Mittersteiner, Lana, 1858 bis-1861. Damascm Plunger, Bozen, 1861—^1864. Cyrill Wiesler, Taufers, 1864-1866. Ubald Handl, Windischumtrey, 1866 bis 1867. ... Thomas Mittersteiner, Lana, 1867^-1869. Damascm Plunger, Bozen, 1869—1872. Casus Moritz, Innsbruck, 1,372—1874. Thomas Mittersteiner, Lana, 1874—4877. Jgnaz Mehele. Bregenz

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