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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1888
Kurze Betrachtungen zum Gebrauche beim heiligen Rosenkranzgebete
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Seite 316 von 506
Autor: Monfabre, J. M. L. / J. M. L. Monfabre
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 514 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus dem Franz. übers.
Schlagwort: s.Rosenkranz
Signatur: I 97.975
Intern-ID: 249702
Lehre, Gesetzgebung, Sacramente, alles ist vor bereitet. Das trauervolle Schauspiel des Leidens droht diese Grundlagen zu Zerwerfen: der er standene Christus vereinigt alles wieder, er be stätiget und vervollkommnet das frühere durch Hinzufügung seiner letzten Weisungen und Lehren. Wiederholen wir es: alles ist bereit, aber nichts ist vollendet. Der heilige Geist ist es, welcher am heiligen Pfingstfeste die vorn göttichen Heilande zubereite- ten Bausteine mit seiner göttlichen Kraft

durch dringt, sie zu einem Ganzen Zusammenschmilzt, Wd ihnen jene bestimmte, unveränderliche Gestalt gibt, unter der sie die Jahrhunderte überdauern werden. Die Unfehlbarkeit des höchsten Oberhauptes, me Fülle des Priesterthums in der bischöflichen Würde mit ihrer heiligen Fruchtbarkeit, welche dem Priester des Herrn erzeugt und den Gläu bigen die Vollkraft des übernatürlichen Lebens wittheilt, die Kraft des Wortes, die Heiligkeil der Tugenden und Tugendwerke, der geheimnisvolle Aus- taufch der Verdienste

: alles kommt uns durch den heiligen Geist. Er ist die vervollkommmde Kraft, welche die Glieder des mystischen Leib« Jesu Christi mit ihrem göttlichen Haupte vereint, und allen ein einheitliches Ganzes bildet. O heilige Kirche Gottes! seit jene« heiligen Tage, an welchem du vom heiligen Geiste erfüllt worden bist, hast du in der edelsten Weise dich 06t Jahrhunderte bemächtiget, und dein Werk wajestätisch vor aller Augen entfaltet, ohne dass 21

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