Kurze Betrachtungen zum Gebrauche beim heiligen Rosenkranzgebete
. Hinsichtlich'dieser Hoffnung bietet uns die Welt -ein fonderbareS Schauspiel! Da gibt es eine nn- gezählte Menge solcher, die «iif die Güter der Erde loSsiàzen. Mit welcher Hast verschlingt mm sie, ohne jedoch jemals davon gesüttiget zu werden ! Diese Güter scheineil ihr einziges Ziel zu sein! Wer möchte, beim Anblicke dieser grauen vollen Erscheinung behaupten, dass diese alle für den Himmel geschaffen seien? Lasten wir sie in ihrem Jrrthume; wir können sie nicht bekehren. Beunruhigen wir uns darüber
■ nicht und kehren wir uns nicht an das Ärgernis, das sie uns geben, sondern wenden wir 'itttfcfe Blick auf jene,. deren Leben hier auf Erden ihrer Hoffnung im Jenseits entspricht. Wir sehen sie d« Güter dieser Welt ^ großmüthig verachten, die mede» Gelüste, welche He Seele darniederbeugen »Achten, unermüdlich bekämpfen, mit Frohsinn dm Weg der Pflicht wandeln, mit heiliger Freude, mit Sorgfalt und Eifer die Gnaden, welche vo» Himmel in ihre Seele herabsteigen, aufnehmen,