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Bücher
Jahr:
1888
Muri's älteste und mittlere Geschichte.- (Geschichte der Benedictiner Abtei Muri-Gries ; Bd. 1)
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Seite 253 von 465
Umfang: LX, 402 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 4.197/1
Intern-ID: 193078
der sich ihr „Pfleger' nannte 1 , mit einem Konventsiegel er hielten; auch wurde angedeutet, dass durch Vergabungen der Frauen und Dorfleute eine Leutpriesterei gegründet wurde 2 . Die Meisterinnen hatten kein besonderes Siegel ; daher siegelte gewöhnlich der Abt von Muri die Urkunden der Frauen in Hermetschwil 3 . Im 14. Jahrhundert mögen folgende Meisterin nen die Genossenschaft daselbst geleitet haben: Elisabeth I. von Stegen (1312—? 1325); Margaretha von Gachnang (1325—? 134=2); Elisabeth

II. von Mülinen (1342—? 1360); Hedwig von Lnwar (1360— ? 1390); Verena von Heidegg (1390—? 1403). Hedwig von Luwar heisst in der Urkunde vom 12. März 1349 „die jüngere Meisterin', und dürfte während der Pest zeit der wirklichen Meisterin, Elisabeth von Mülinen, als Ge hilfin beigegeben worden sein. — Nach der Mausehronik des Klosters, der auch Egbert Friedrich von Miilinen 4 folgte, sollte man glauben,, in Hermetschwil hätten nur adelige Töchter bis zum Jahre 1541 Aufnahme gefunden, wie die von Schönen- werd

, Ifenthal, Remi ngeu, Gachnang, Seengen, Rinach, Mülinen, Gessler, Segesser, Heidegg, Luwar, Göskon, Trüllerei u. s. w. Dieser Ansicht können wir nicht unbedingt beipflichten, indem das älteste Nekrologium sechs bis sieben Namen einzig vom 14. Jahrhunderte aufweist, welche nur „ehrlicher Leute Kinder' waren 6 . Als die vorzüglichsten Wohlthater der Frauen in diesem Jahrhunderte müssen genannt werden: Johannes von Loth ringen, Herzog; das Nekrolog nennt ihn am 24. März; Elisabeth, Herzogin von Lothringen

und Schwester der Königin Agnes; sie schenkte 1331 ein Messgewand »ach Her metschwil 6 ; ferner die Ritter Wilhelm und Heinrich von Rotaswil, welche ihren Hof daselbst sammt Zubehör 1 Archiv des FranenMosters Hermetschwil. 2 Archiv der Frauen und ältestes Nekrologium derselben. 3 An der Urkunde vom Jahre 1349, obwohl Hedwig von Luwar darum gebeten wurde, hängt das Siegel der Meisterin nicht ; die Meisterin Elisabeth bittet 1357 den Abt von Mari um das Siegel, weil sie keines hat (Archiv der Frauen

in Hermetswil). * Helvetia sacra II., 77. 5 'Wie z. B. Yerena Businger (27. Juni), Katharina von Mure (8. August), _ Agnes Sarnerin (4. Nov.), Agnesa von Geltwil (20. Juni) ; selbst Hädwig von Brugg (22. April) wird einfache Bürgerstochter ge wesen sein, und wenn die Meisterin Elisabeth I. von jenem Stegen in Rottenschwil am linken Reussufer entsprossen, so war sie die Tochter freier Lente (Autor. Hermetschwil). 9 Dr. Herrn, v. Liebenau, Agnes, S. 132.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1888
¬Die¬ Orden und Ehrenzeichen der k. und k. oesterreichisch-ungarischen Monarchie : mit historischer Einleitung und beschreibendem Text
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Seite 24 von 53
Autor: Heyer von Rosenfeld, Friedrich [Bearb.] / bearb. von Friedrich Heyer von Rosenfeld
Ort: Wien
Verlag: Schroll
Umfang: 32, XII S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; f.Bildband<br />g.Österreich-Ungarn ; s.Orden <Ehrenzeichen> ; z.Geschichte ; f.Quelle
Signatur: III 189.169
Intern-ID: 247180
Namens- ö ö / ö O O zuge » F. J. « ; hierauf wieder der Schild mit der Kaiserkrone und so weiter in zwölfmaliger Abwechslung. Die Verbindung der einzelnen Glieder ist wie bei dem Kettchen der I. Classe hergestellt (Nr. S).. DECORATION DER ELISABETH-THERESIEN-MILITÄR-STIFTUNG. TAFEL X. Diese ist der zweite österreichische militärische Orden, welcher den Namen: »Elisabeth-There- sianische Militär-Stiftung« führt und von Kaiserin Elisabeth Christine, Witwe Kaiser Karl VI., im Jahre 1750 für zwanzig

des Stiftungsgenusses für die I. Classe: 853 fl. 70 kr., für die II. Classe: 6S3 fl. und für die III. Classe: 426 fl. 85 kr. ö. VV. Ganz im Sinne der erlauchten Stifterinnen ordnete das Hof-Kriegsraths-Rescript de dato Wien, 25. April 1793, Lit. G. Nr. 4384 an, dass die Elisabeth-Theresianische Stiftung nur für im Dienste ergraute Oberste und General-Majore, welche Alters- oder Leibesgebrechlichkeit halber zu keiner activen Militär-Dienstleistung mehr beigezogen werden können, gegründet worden ist: Das goldene

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