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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 138 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
Strassen zu decken, sowie die Gegend am linken Ufer des Idro- sees vermittelst Patrullen zu versichern; deren Vorposten standen bei S. Gia como am Passe des Monte Suello und am linken Gaffaro-Ufer bei Ricco- mässimo. , Der Monte Suello bildet die nordöstlichste Kuppe des vom Monte Meghe über Cima del'Ora streichenden Höhenrückens, welcher im Osten zum Becken . des Idro-Sees und im Westen in das Val Levrazzo abfällt. Die Hänge dieses Rückens sind überall steil, gegen das Val Levrazzo felsig und durchgeh

Defensionsthurm geschützt ist, von welchem man einen Einblick in das Ohiese-Thal bis gegen Lardaro hat. Halbwegs zwischen der Rocca und Caffaro zweigt sich von der Thal strasse eine gute fahrbare Kommunikation ab, die über den Monte Suello nach Bagolino führt. Da bei diesem Orte einestheils der von S. Colombano in der Val Trompia über den Monte Maniva führende Saum weg mündet, anderseits von Bagolino verschiedene Wege über den Croce domini in die Val Camorri ea und entlang des Rio Freg im Caffaro-Thale

aufwärts gegen die Hohen des Monte Macào (Tonol) und zum Bruffione abzweigen, deren ■ ungestörte Benützung, namentlich von der Val Sabbia her, nur dann möglich ist, wenn man Herr des Monte Suello ist, so leuchtet daraus die Wichtigkeit dieses Punktes hervor. Am Monte Suello waren unter der Leitung des Genie-Hauptmanns Wahlberg Eeldverschanzungen im Baue begriffen, die selben nahmen die Front gegen Bagolino und bestanden aus einem Block hause auf der Hohe, welches cLurch Verhaue und Pallisadirungen mit einer 9'

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 160 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
sprechen werden konnte, oline die geringen Kräfte noch mehr zu versplittern und weil die direkte Verbindung nach Riva am meisten durch einen Angriff vom Monte Nota bedroht war, von welchem die dort gestandene halbe Landesschützen-Kompagnie bereits hatte weichen müssen, so beschloss das Halbbrigade-Kommando vorerst gegen den Nota vorzugehen, um sich dann, falls dieser Offcnsivstoss gelungen sein sollte, wieder gegen den Monte Giovo wenden zu können. Demnach liess das Halbbrigade-Kommando

eine Division Kronprinz von Sachsen-Infanterie unter dem Kommando des Hauptmannes Schräm und in Begleitung des Brigade - Generalstabsoffiziers, Hauptmann Stuchlick, gegen den Monte Sota vorgehen und entsendete den Oberlieutenant Otto v. Bou- thillier mit einem Jäger- und einem Schützenzuge gegen den Monte Giovo zur Aufklärung der dortigen Situation. . Der Hauptmann Schräm brach um 2 Uhr Nachmittags von Pieve di Ledro auf und erreichte nach 5 Uhr Abends die Höhe des-Nota. Es gelang der Division

zwar den dort getroffenen feindlichen Posten zu vertreiben. und ihm 17 Gefangene abzunehmen, doch bald rückten von allen Seiten Ver-. Stärkungen vor und die Division sah sich demnach in kürzester Zeit einer derartigen Uebermacht gegenüber, dass sie gezwungen war sich zurückzu ziehen, wobei der Hauptmann Schräm mit anderthalb Kompagnien über den Monte Martinel und den Hauptmann Stuchlik mit einer halben Kompagnie durch Val di Pur zurückgingen. Während, dieser Vorgänge war der Feind in zwei Kolonnen in das Ledro-Thal

auf den Monte Oro zurückgegangen war und die Division des Infanterie-Regiments Erzherzog Rainer gemäss eines früheren Befehles am 18. Früh hatte nach Riva abgesendet werden müssen, von wo sie aber am Nachmittage wieder in's Ledro-Thal zurückbeordert wurde. . Diese Division traf nun Abends 8 Uhr noch eben rechtzeitig'bei Molina ein, um die im Rückzüge befindliche Kolonne des Hauptmanns Schräm auf zunehmen und vereint mit derselben jenen Theil des Feindes anzugreifen, welcher sich daselbst festgesetzt

hatte, wodurch es ihnen gelang sich den Weg auf den Monte Pari zu bahnen, den sie um Mitternacht erreichten. Auch der Hauptmann Stuchlik, welcher sich gegen Pieve gewandt, dieses aber schon vom Feinde besetzt gefunden hatte, und der deshalb gleichfalls entlang des Südufers des Sees nach Molina marschirt war, durch brach den auf seinem Wege getroffenen Gegner und erreichte im Laufe der Nacht mit seiner Halbkompagnie den Monte Oro,

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Jahr:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Seite 231 von 372
Umfang: VII, 359 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/1
Intern-ID: 550358
und Madonna del Monte zu nehmen. Bei diesem Angriffe wurde Lieutenant Andreas v. Eosmini verwundet. Nach Wegnahme der Höhe disponirte Major Graf Castiglione die 6. Division zur Unterstützung des Angriffes auf die Südseite von Sona, die 5. Division aber gegen Sommaeampagna zur eventuellen Mitwirkung heim dortigen Angriffe, während die 4. Division auf der genommenen Hohe ver blieb. Die 5. Division ging zum Angriffe in der befohlenen Richtung vor und nahm die nächst anstossenden Hügel, wobei

Lieutenant Heinrich Ett linger in dem Momente fiel, als er an der Spitze seines Zuges den Gegner aus einem verschanzten Gehöfte herausgeworfen hatte. Nachdem die Höhen bei Madonna del Monte genommen waren, befahl General Fürst Liechtenstein dem Hauptmann Baron Bernkopf mit der 12. Kompagnie den Angriff des 9. Feldjäger-Bataillons auf die Höhe von Monte Bello durch ein Vorgehen in der Flanke zu unterstützen. Bernkopf rückte möglichst schnell vor und griff den Feind, welcher zwar schon im Allgemeinen

den Rückzug angetreten hatte, aber auf einzelnen Punkten noch Stand hielt, entschlossen in der Flanke an und brach dadurch auch diesen letzten Widerstandsversuch. Nach Wegnahme der Stellung von Madonna del Monte und Sona rückte das Bataillon weiter auf dem Wege nach S. Giorgio in Salici vor, wo sich der Feind noch mit einer Arrièrgarde hielt, aber durch die 4. Division im Süden umgangen und theilweise schon im Rücken gefasst, von der 6. Division und 9. Kompagnie in der Front und im Norden angegriffen

, welcher mit seinem Bataillone den Feind von Madonna del Monte warf, die gegnerische Aufstellung auf diesem Punkte durchbrach und dann in richtiger Beurtheilung der Situation durch die rasche Entsendung einer Division gegen Sona und einer zweiten gegen Sommaeampagna die Wegnahme auch dieser Punkte wesentlichst förderte ; für diese Waffenthat wurde ihm von dem im Jahre 1849 zusammengetretenen Ordenskapitel das Ritterkreuz des Militär- Maria-Theresien-Ordens zuerkannt und selbes auch von Sr. Majestät ver liehen. Ausser Major

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 144 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
, von Kiva aus aber durch die Val di Ledro und über den Monte Giovo offensiv vorzugehen, um dem Gegner in den Judicarien in der Planke an zugreifen; als der General Kuhn jedoch erfuhr, dass die Rocca pagana und Clondino schon vom Feinde besetzt seien, sowie dass ein Angriff auf Lardaro . bevorzustehen scheine, änderte er seinen Entschluss dahin ab, dass der O'ffensivstoss, anstatt aus der Val di Ledro, über Lardaro- zu führen sei und forderte auch die Halbbrigaden auf dem Tonale und auf dem Wormser Joche

auf, nach Thunlichkeit zur gleichen Zeit offensiv vorzugehen. 1 Das Truppen-Kommando ordnete die Offensive in den Judicarien für den 16. Juli an und bestimmte, dass die Halbbrigade des Oberstlieutenants v. Höffern*) entlang der westlichen Thallehne über Prezzo und Castello vor zugehen habe; die Brigade Oberst Baron Montluisant sollte im Thale und entlang der linksseitigen Höhen vorrücken; die Halbbrigade Major Graf GTürme war beauftragt, vom Monte Rango und Monte Giovo gegen die feindliche Planke zu wirken

und die Reserve-Brigade Generalmajor v. Kaim sollte endlich als Reserve folgen. . In Folge dieser Dispositionen wurden die seit 6. Juli in Campo und Vigo dislozirten vier Kompagnien des 1. Bataillons am 14. Juli nach Tione in Marsch gesetzt, erhielten jedoch auf halbem Wege wieder Gegenbefehl und kehrten nach Pranzo um; von hier wurde die 5. Kompagnie auf einem äusserst beschwerlichen Fusswege über Campi und den Monte Pichea auf die Bocca d'Usciol entsendet, traf daselbst am 15. Früh ein, wurde aber Abends

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Bücher
Jahr:
1885
Von der Errichtung des ersten Tiroler Jäger-Regiments bis zum Schlusse des Jahres 1849.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 1)
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Seite 208 von 372
Umfang: VII, 359 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/1
Intern-ID: 550358
zu räumen. Dieser tapfere Hauptmann löste seine Aufgabe in bester Weise, indem er an der Spitze der 22. Kompagnie im heftigsten Feuer südlich der Eisenbahn bis an die Bachiglione-Brücke vordrang, selbe besetzte und behauptete, während Hauptmann Pirquet gleichzeitig mit der 21. Kompagnie nördlich der Bahn gegen Porta del Monte vorging. Hierauf durch Oguliner- Grenzer an der Brücke abgelöst und nunmehr von der 23. und 24. Kom pagnie des Regiments verstärkt, ging Schindler, mit seiner Kompagnie an der Tete

, auf der tief eingeschnittenen Bahnlinie im raschen Laufe durch den Tunnel bis zur Porta Lupia vor, von welcher er den bereits im Rück züge vom Monte Serico befindlichen Gegner nunmehr vollends vertrieb. Schindler liess sogleich die zunächst des Thores befindlichen Häuser und die gegen Campo Marzo erbauten Barrikaden besetzen und durch die Schuss scharten des Thores in die Contrada del Monte feuern, worauf der Gegner von dort in das Innere der Stadt zurückwich. Bei der mittlerweile ein getretenen Dunkelheit

wurde dem Hauptmann Schindler ein weiteres Vor dringen untersagt und ihm befohlen, während der Nacht die eingenommene Stellung zu behaupten und den Besitz der Porta Lupia zu sichern, was der selbe auch durchführte, ungeachtet der Gegner noch die ganze Nacht hin durch aus den in der Nähe gelegenen Häusern das Feuer fortsetzte; auch die Verbindung mit den am Monte Berico stehenden Truppen wurde im Laufe der Nacht hergestellt. Die Relation des Brigadiers hebt das energische Vorgehen des Haupt manns

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1850 bis zum Schlusse des Jahres 1859.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 2)
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Seite 140 von 221
Umfang: VI, 213 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/2
Intern-ID: 550359
hatte, wie erwähnt, am 10. Juni Vormittags vom Ge neral Graf Huyn den Befehl erhalten, den Monte Baldo zu beobachten und die bei Spiazzi aufgeworfenen Eeldverschanzungen zu besetzen. Die Division fuhr demnach um 2 Uhr Nachmittags mittelst Eisenbahn von Trient nach Mori, woselbst die 26. Kompagnie unter Oberlieutenant Baron Maurer, der nach dem Abgehen des Hauptmanns Stecher zum Depót-Bataillon das Kom pagnie-Kommando übernommen hatte, auswaggonirt wurde und das Kan- tonement bezog. Da die Kompagnie die von Biva

nach Eoveredo und von Mori und aus dem Loppio-Thale auf den Monte Baldo führenden Kommuni kationen zu beobachten hatte, so unterhielt sie in Loppio und Sano Unter offiziers-Posten. Die 25. Kompagnie, unter Hauptmann Gredler, war mit der Bahn nach Peri weiter gefahren, daselbst um halb 7 Uhr Abends eingetroffen und hatte sogleich den Marsch auf dem höchst beschwerlichen Wege über Madonna della Corona nach Spiazzi fortgesetzt, wo sie am 11. Früh 1 Uhr eintraf. Von der Kompagnie blieben nunmehr drei Züge

zur Deckung der theils schon erbauten, theils noch im Bau begriffenen Erdwerke in Spiazzi, während der 4. Zug unter Lieutenant Maxmilian Baron Eliatschek zur Bestreitung der Vorposten nach Ortigara vorgeschoben wurde. Die Kompagnie bewachte in dieser Dislokation den ganzen 'Raum von den östlichen Abhängen des Monte Baldo bis gegen das rechte Etsch -Ufer. Nachdem am 14. Juni drei Kompagnien des Infanterie-Regiments Gross fürst Constantin Nr. 18 in Eoveredo eintrafen, was die Detachirung der 26. Kompagnie

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 161 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
Während die Division Kronprinz von Sachsen-Infanterie noch, auf dem Hinmärsche zum Monte Nota begriffen war, hatte man hei der Halbbrigade gegen 3 Uhr Nachmittags durch eine Patrulle das Anrücken des Gegners in Erfahrung gebracht. Demnach wurde die 18. Division sogleich auf die Südseite des Sees entsendet, um den Gegner aufzuhalten, wornacli der Hauptmann Walter im Laufschritte mit der 35. Kompagnie dahin voreilte und eben im Begriffe stand den steilen Berghang zu ersteigen, als er auch schon

mit kräftigem - feindlichen Feuer empfangen wurde. Viel zu schwach, um den zehnfach überlegenen Gegner zurückwerfen zu können, zog er sich wieder fechtend in das Thal hinab und wurde hier durch den Hauptmann Schiffler mit der 36. Kompagnie aufgenommen. Zur gleichen Zeit mit diesem Angriffe drangen stärkere Abtheilungen von der bei Molina in das Thal gelangten feindlichen Kolonne sowohl auf der Strasse von Mezzolago, als auch entlang der steilen und felsigen Höhen des Monte Oro und Pari gegen Pieve di Ledro

vor. Gegen diesen neuen Feind wurde die Batterie und die allein noch disponible 34. Kompagnie in's Gefecht gesetzt, während der Train, der Brigade auf dem Wege über den Monte Piehea (Bocea di Tratt) vorausgesendet wurde, da die Strasse nach Biva durch den nach Molina gelangten Gegner bereits verlegt war. Der Hauptmann Schiffler hatte mit der 18. Division eine vortheilhafte Stellung an der Brücke südlich Pieve genommen und sich mit der entlang der Torrente Marangla bereits in Plänkler aufgelösten Schwazer Landes

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Bücher
Jahr:
1885
Vom Jahre 1860 bis zum Schlusse des Jahres 1866.- (Geschichte des Tiroler Jäger-Regiments Kaiser Franz Joseph ; T. 3)
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Seite 164 von 251
Umfang: VI, 245 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: III A- 37.287/3
Intern-ID: 550360
- Infanterie und 11 Artilleristen unter Kommando des Oberlieutenants v. Preu des gedachten Infanterie-Regiments. Wie im Y. Abschnitte bereits erwähnt wurde, hatte das 6. Bataillon am 11. Juli auf Befehl des Halbbrigade-Kommandos eine Kompagnie nach Yal Ampola mit dem Auftrage zu entsenden gehabt, den südlich des Forts ge legenen, den Eingang in die Yal Lorina beherrschenden Monte Ginel zu besetzen, gegen Storo und in die Yal Lorina fleissig zu patrulliren, im Falle eines feindlichen Angriffes das Fort

Ampola rechtzeitig zu avisiren und selbst diesen Posten mit aller Kraft zu vertheidigen. Die zur Lösung dieser Aufgabe bestimmte' 38. Kompagnie unter dem Kommando des Oberlieutenants Schindl war daher am 11. Abends 6 Uhr von Pieve di Ledro an ihre Bestimmung abgerückt, daselbst Nachts ein getroffen und hatte Posten in der Val Lorina und auf der Strasse gegen Storo aufgestellt. Schon am 13. waren stärkere feindliche Abtheilungen auf den Höhen nördlich und nordwestlich des Forts (Monte Croce

) erschienen und hatten es versucht, die Werke nördlich umgehend, in die Val di Ledro vorzudringen, was jedoch durch die Besetzung des Monte Burelli seitens der Halbbrigade Graf Griinne dazumal verhindert worden war. Der Gegner begann nunmehr Vorbereitungen, um unter unglaublichen Schwierigkeiten Geschütze auf das kleine Plateau von S. Lorenzo zu schaffen und von dort aus das Fort beschiessen zu können. Im Laufe des 14. und 15. versuchte er zweimal auf der Strasse von Storo gegen die Aufstellung

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