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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 86 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthuUmi-Archiv in Innsbruck. LXXXI 1202 /5/7 Mär% 22, Mecheln in Brabant. Kaiser Maximilian befiehlt, den von weiland Hans Schnee nicht vergossenen Zeug, bei 130 Centner, durch Meister Peter Burgundier und den Büchsenmeister See- los, sobald dieser von Wien ^iiriickkomme, vergiessen ^u lassen; den Meister Peter aber soll die Regierung, damit keine Zeit versäumt werde, Anfang sechs Fal- konethtnd sechs Haufnit^ giessen lassen. Meister Peter sei fromm

man einen wilden Vogel, einem Pelikan gleich, giessen lassen; g. *wei Singerinnen ; 4. sechs Falkonetl; 5. sechs Hanfnit geschäft von hof isij, f. a, rj, 13. 136S j 5/7 April 2, Ti est. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung ^11 Innsbruck, obwohl er Befehl gegeben, da ss Gilg Sessl- schreiber und seine Söhne in allen das Bildwerk betref fenden Dingen sich an seine Regierung %u Innsbruck halten sollten, sei doch Meister Gilg abermals %u ihm gekommen und habe sich beklagt, dass die Regierung

mit ihm oder seinen Söhnen nicht abrechnen wolle, es seien denn die ^wölf Bilder fertig hergestellt, was ihn seiner Gläubiger wegen, die ihn täglich und strenge um Bezahlung angehen, grossem Verderben gereiche. Die Regierung möge nun der Grabbilder wegen den Meister Gilg vernehmen und nach ihrem Gutdünken beschliessen, damit Meister Gilg oder seine Söhne ihn nicht weiter belästigten. Er habe auch denselben ihrer Schulden wegen und aus Gnaden ein annell ^u verfer tigen Auftrag gegeben, damit sie in dieser Jahresfrist

nicht beschwert oder gar von häuslichen Ehren gedrängt würden. Ferner habe er Meisier Gilgens Söhnen be fohlen, Kaiser Friedrichs Bildniss nach einer Zeichnung, die er hier (in Tiest) Meister Gilg gegeben, giessen. Bezüglich der Kosten soll die Regierung mit ihnen sich vergleichen und Bezahlung leisten. Auch habe er durch den Fugger $0 Centner Kupfer \ u diesem Bilde ver ordnet. or. pap., a. vll.s. — copie, gcschäftvon hof i5iy, f. lo, 17. 12C>4 0/7 April 2. Die Kammer übergibt der Kaiserin Anna

und der Königin Maria einen silbernen vergoldeten Becher, von Philipp Christof von Lichtenstein herkommend. raitbuch i5ij, f. 117. 1265 i5i7 April 7, Innsbruck. Die Regierung schreibt dem Kaiser, sie habe seinen Befehl, ihm die Eisen %u den grossen silbernen Pfen nigen senden, dem Mün^ineister mitgetheilt. Derselbe sei der Meinung, dass solches nicht wohl gethan werden könne, und habe seine Begründung in beiliegendem Zettel auseinander gesetzt. Auch sie (die Regierung) glaube, dass der hierländischen Miin

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 85 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
LXXX K. k. Siatihalterei-Archiv in Innsbruck. schwören und 21 Bilder bis Weihnachten fertig machen, worüber sie die mitfolgende Verschreibung der Ge nannten erhalten habe. Nun habe. Seine Majestät die Milderung des Befehls eintreten lassen, dass G'tlg statt Kaiser Friedrich das Bildlein, welches nach Hall gehört, giessen möge, was sie (die Regierung) habe geschehen lassen. Nach Weihnachten habe sie seine Arbeiten be sichtigen lassen, um z u sehen, ob sie nach Inhalt der Verschreibung geschehen

Geldes verlangt, um das unnöthige Volk abzufertigen, da er jet^t nichts mehr z u giessen habe, bis die 21 Bilder z um Vergolden ausbereitet sein würden, wo%u aber eine lange Zeit nothwendig sei. Da er nun Zur Abfertigung der übrigen Knechte, als Schnitter, Maler und Giesser, 5o Gulden für nothwendig gefunden, habe sich die Regierung erboten, ihm hiefür wöchentlich 10 Gulden %u geben, und da er damit nicht ^ufrieden, die 5o Gulden ihm ausbezahlt. Auf das habe Meisler Gilg neuerlich gelobt, mit Fleiss

und Ausdauer bei der Arbeit mit bleiben. Er habe auch etliche Knechte abgefertigt, sei aber etliche Tage darnach selbst auch, und zwar ohne ihre Erlaubniss hinweggeritten. Auf dies hätte die Regierung seine Söhne vorgerufen und ihnen Verschreibung, Ge lob ni ss und Schwur des Meisters Gilg vorgehalten; die selben hätten aber geantwortet, sie mügen vom vater und schwaher nit verkosten; er sei ihnen zum außer reiten nichts nutz und er habe ihnen die arbeit aus zubereiten übergeben, die sie auch angenommen

hätten und vollziehen wollten, wenn ihnen wöchentlich to Gul den gezahlt würden. Nach ihren Aussagen sei Gilg nach St. Leonhard gebogen, das habe'er gelobt. Etliche aber seien der Meinung, er wolle z u kaiserlicher Ma jestät Riehen; der Kaiser wisse nun jetzt die ganze Sachlage und werde ihm, wenn er an seinen Hof kommen sollte, z u begegnen wissen. Mtssiven i5rj,f . 4g, 5o. 1257 /5/7 März Mücheln. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung z u Innsbruck, er habe deren Bericht wegen des Meisters

Gilg Sesslsckreiber mit dem Verzeichnisse der Bilder erhallen und billige ihr Handeln. Meister Gilg sei vor drei Tagen an seinen Hof gekommen und habe gesagt, er wolle nach St.' Jacob Wenn auch mit den Leistungen desselben nit wol zufrieden, wolle er doch, falls die Regierung Meister Gilgs wegen etwas irer handlung halben an ihn gelangen lassen würde, des oberwähnten Berichtes eingedenk sein. Geschäft von Hof j 5 i ?, f. 4- 1258 . i5i7 Marz ^ Antwerpen. Kaiser Maximilian befiehlt der Regierung

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 98 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
K. k. StatthaUcrel-Arcliiv in Innsbruck. XCHI schicken. Da aber Schürf nach Niederusterreich ge ritten sei und ihn der Auftrag %it Hause nicht getroffen habe, so befühle er, nach dessen Rückkehr den Harnisch von ihm in Empfang ^u nehmen und mit bestem Fügen ihm nach Worms schicken, auch die darauf er-lau fenden Unkosten %u befahlen. Misgiven und Befelch von Uof i5xi, f. $#. — Regist. Kart V, s5 -Ji,f .54. 1403 i5'2I April 10, Worms. Kaiser Karl schreibt an die Regierung ^u Inns bruck, es sei

ihm berichtet worden, der Barbier Mathes habe in seinem Testament bekannt, dass er noch etliche Kleinodien und ainen kostlichen schach von ediem gestaiu, weiland Kaiser Maximilian und jet^t ihm, Kaiser Karl, ^gehörig, in seiner Gewalt habe. Die Regierung möge daher die Erben des genannten Bar biers vorladen, von ihnen die Kleinodien und das Schach abfordern und sofort mittelst Post ihm ^itsenden. Regist. Kart V. iö - ji , f. 55. 1404 i 52I April io, Worms. Kaiser Karl empfiehlt die Sache der Klosterfrauen

von Hallthal (bei Hall in Tirol) der Regierung %u Innsbruck, damit die Schwestern in die Lage versetzt werden, das neugebaute Kloster %u St. Martin bei Schwaß, welches, wie ihm berichtet yverde, von Kaiser Maximilian mit grossen Kosten erbaut worden sei, be ziehen jju können und nicht länger in dem rauhen ort im Hallthal bleiben %u müssen. Miaxiven und Befelch von Hof iSsi,f. i&5. 1405 i S si April iy, Innsbruck. Claus von Au, Plattner, erhält für in das Wappen haus abgelieferte Remi' und Stechstangen

g Gulden. Raitbuch i5ui,f. 124. 1406 z5iv April ij , Innsbruck. Claus von Au und Hans Maystetter, Plattner, erhalten von der landesfürstlichen Kammer 11 Gulden 18 Kreuzer befahlt. Raitbuch :52 t, f. 122. 1407 i5 4 2i April 25, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Blasi Höl^l, Rath und Pfieger ^u Vellenberg, jet^t an kaiserlicher Majestät Hof, sie schicke auf Seiner Majestät Befehl durch Ofenhauser, Seiner Majestät Einspännigen, den Har nisch, so weiland seiner majestüt anherm kaiser Ma ximilian

. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Inns bruck, er habe das gross, schön bett, welches Bianca Maria sei. von Mailand mitgebracht, seinem Bruder Er^her^og Ferdinand geschenkt, und befiehlt, diesem das Bett ^u verabfolgen. Rcgist. Karl V. ii2i ,f. 62. 1400 1S21 Mai 7, Vl orwi'. Kaiser Karl schreibt an die Regierung Innsbruck, er habe vernommen, dass das von Er^her~og Sig7nund hinterlassene vergoldete Silbergeschirr WO Mark repra- sentire und nach ihrer (der Regierung) Meinung un terbrochen weiters

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 259 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
^ Rumpf und Anna Freiin z u Herberstein bestimmt wären, erste- rem if>5 Gulden, letzterem 4~ j Gulden. Kailbach JÒS4, j\ jìj 7. 70-15 i554 Mai 9, Wien. König Ferdinand L sendet der Regierung Inns bruck ein Gesuch des Malers Sebastian Schal z' Inns bruck, worin dieser unter Hinweis auf sein Alter und die Unmöglichkeit, sich mit seinem Handwerk er nähren, um eine Provision von wöchentlich ^0 Kreuzern bittet, z ur Begutachtung. Zu dem Schreiben bemerkt die Regierung: Diser bevelch ist erst presentirt

I. fordert die Regierung z u Innsbruck auf, ihm über etliche alte gemalte tüecher, welche, wie ihm vorkomme, in dem Gewölbe lägen, in welchem die Truhen mit den alten Wehren gestanden seien, z u berichten, inzwischen aber keines derselben zu verwenden. Geschäft vun Hof i5$4 r f. ò'j 1 . 7048 i 554 Mai iG, Innsbruck. Die Regierung -i< Innsbruck schreibt an Kaspar Klockler, Freilandrichler in Schwaben, sie habe gehört, dass vor wenigen Jahren ein Orgelmacher, Meister Jorg, Zu Ravensburg gewesen sei und jet

, Auf das Schreiben des Nicolaus von Traultmans- dorjf, worin dieser mittheilt, dass ei Brüder in Bre scia (Press) sich erboten hätten, binnen drei Wochen 400 schwarze Sturmhauben Z u 'i^ß 1 ' 11 , antwortet die Regierung Innsbruckes habe sich ein Plattner, ge nannt Aurelius vun Press, erboten, solche Sturmhauben per Stück um 4S Kreuzer zu liefern. Er möge daher den beiden Meistern diesen Preis anbieten; doch müssten sie die Sturmhauben schwarz auch etwas sterker und tiefer als das gesendete Muster niachen

, desgleichen die orläpl mit guetem hirschein ieder behengen und anschlagen. Gemein-: Maiden i 5 . < >4, J'. 412. 7050 i554 Juni 7, Iùisisheim. Die Regierung zu Ensisheim schreibt an jene vom Innsbruck, die eine grosse Rathsstube im neugebauten königlichen Rathhaus sei so weit hergestellt, dass mau jetzt darin die Rathstitzungen abhalten könne; in den Fenstern befändeil sich aber noch achtzehn blass veldun- gen, in welche geschmelzte wappen kommen sollten. Sie halte es nun für erlich und ansenlich, dass

die Wappen der Königreiche und Erbländer Königs Ferdinand I. zur zier darein gesetzt werden. Weil sie aber weder alle diese Wappen noch auch deren I'arben kenne, so ersuche sie die Regierung z 1 ' Innsbruck, diese achtzehn Wappen bei euch zu Tyrol in der Länge und Brette des beigelegten Pergaments machen und zu jedem 11 appen seine Bezeichnung, z- P- unter das böhmUche H appen das Wo?'/ Boheym, unter das österreichische die Worte Alt- oder Neu-Oesterreich 11. .v. w. setzen z u lassen

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 301 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
CLXX.XV1 K. k. SiatihiiUcrci-Arcliiv in liuislmtLfc. 7392 i56o August 5, H-Vi?«. halten von der tirolischen Kammer für die Chortafel Kaiser Ferdinand /. sendet der Regierung -u Inns- fur den Stifts bait, die sie gemacht und aufgesetzt hätten, brück eine Abschrift des Auftrittes an seinen Sohn Er^- ausser den bereits erhaltenen 5oo Gulden noch den herzog Ferdinand, welcher mit N. Gei^koßer verhandeln Rest von - jüo Gulden, femer für die pesserungen und sollet und bewilligt nach Antrag

der Regierung, dass das merer zierung, die sie ausser der visierung daran, ge- Fisenschneiden in der Mün^e Hall dein Sohne des went und gemacht haben, jo Gulden, -usammen -70 alten Ursenthaler übertrugen werde. . Gulden ausbezahlt. Geschäft von Hof f. R^iitbuch l^Oo, f. ^4. 731)3 i56o August Innsbruck. Die Regierung Innsbruck übersendet Kaiser Ferdinand I. ein Bittgesuch der Stadt Innsbruck u»i eine Beihilfe \ur Restaurirung ihres Stadt- oder Piall iti uruis und schlägt vor, der Stadt, welcher der Bau

über Tooo Gulden kosten würde und die aia gering« und schlechte einkomen hat und mir sreurn hoch überlegt ist, iS Centner Kupfer ^u schenke}}. .\//>itt'L'u an Hof iSÖo, f. 3x2. 73W i5b'o August in, Innsbruck. Gegenüber der vom Kaiser Ferdinand I. gewünsch ten Anstellung des Wilhelm Seusenhofer als Harnisch- und Wappenmeister spricht sich die Regierung ^u Inns bruck dahin aus, dass nach dem Tode des jetzigen Harnisch- und Wappenmeisters Georg Seusenhofer. dise ausgab wol mit guetem fliegen eingestellt

und er spart werden konnte und dass, falls der Kaiser dennoch einen Harnisch- und Wappenmeister halten wolle, dem selben %war die Behausung sammt Garten und die Polir- mühle eingeräumt aber kein Dienstgeld gegeben werden solle. Bistum Tode des jetzigen Harnisch-und Wappen meisters aber solle nichts Weiteres in der Sache geschehen. Missiva: an Hof i56o, f. 341). 7305 1S60 August 26, Innsbruck. Die Regierung ^1/ Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I. } Gregor Löß'ler habe nach seinem Be fehle ^u Kaisers

stellen und schnei den lassen, nämlich die Bildnisse Kaisers Maximilian I. als fundator diss werks, Kaisers Karl V. und seiner Gemahlin und Anna von Ungarn, der verstorbenen Ge mahlin des Kaisers selbst. Màià'cn an Hof i$6u, f. 3>5. 7300 iSfio August Innsbruck. Kaspar Leschenpraut, Bildhauer von Ulm, und Meister Hans Walch, Schreiner von Mündlheim, er l ?39'7 1SC0 September Innsbruck. Die Regierung Innsbruck sendet Kaiser Ferdi nand I. y neue Gulden und Zweikreu^erstücke, welche in der Müu^e Hall

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 99 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
XCIV K. k. Stautialierei-Archiv in Iniibbruck. 1416 1521 Mai 2g, Innsbruck. Der Amtmann %u Bo^en, Jacob Brandiser, erhält Namens Seiner Majestät den Auftrag, Jörg von Freunds berg, Rath, Pfleger Runkelstein und oberstem Feld hauptmann der Grafschaft Tirol, seine Burghut für den Quatember Trinitatis mit ji Mark / Pfund Berner und y Kreuzer und ebenso für den Quatember nach Kreuzerhöhung auszuzahlen, Embieten und Bcfclch 1S21, f. 7<j. 14-17 iSzi Mai 2S , Innsbruck. Die Regierung berichtet

hatte schlagen lassen, auf Rechnung 12 Gulden. Raitfotch j-j5. 1419 i52r Juni 4, Innsbruck. Die Regierung schreibt an Marschall, Kanzler und Herrn Hoty, sie habe von kaiserlicher Majestät wegen der von weiland der Königin Maria Bianca hinter- lassenen Kleinodien Befehl erhalten, sie der Königin Anna und der Königin Maria zuzuschicken. Nun sei Kaiser Maximilian sei. des Willens und der Meinung gewesen, diese Kleinodien oder deren Werth etlichen Stiften z u geben oder solche damit aufzurichten

; dies habe sich aber deshalb so lange verzogen, weil die Ver wandtschaft der genannten Königin Ansprüche erheben möchte. Es sei über diese Angelegenheit an Seine Ma jestät Bericht gegeben worden, aber bisher keine Ant wort erfolgt. Den ungeschätzten Werth der Kleinodien wolle sie (die Regierung) sofort durch verständige Leute, Goldschmiede oder juiier schätzen lassen. Unter den Kleinodien befänden sich namentlich eine goldene Krone mit edlen Gesteinen, welche weiland Kaiser Maximilian der Königin Maria Bianca gegeben

, ferner ein köst liches Halsband, desgleichen ein prusttuch mit trelfen- lichcm edlem gestain, ebenfalls. Geschenkt, des Kaisers an seine Gemahlin. Die Krone, glaube sie, sollte jeden falls behalten werden. Missiven an Kaiser Kart i$2i, f iSj- 1430 i5zi Juni 5, Innsbruck. Die Regierung gestattet, dass ein Spiessmacher von Hindelang aus den Wäldern der Vogtei Bregenz, jedoch ohne dieselben zu schädigen, Eschenholz beziehe und i5oo Spiessschäfte ä 7 Kreuzer in das Zeughaus nach Innsbruck liefere

24, Innsbruck. Die Regierung beauftragt N. Fretter, Bürger zu Linz> die von Innsbruck an Erzherzog Ferdinand dahin gesendeten und bei ihm in Verwahrung liegenden vier Paar Renn- und Stechzeuge mit allem Zu gehör Herrn von Firmian auszufolgen, welcher von kaiserlicher Ma jestät Befehl habe, sie nach Innsbruck z u ''V LTn vnd in Seiner Majestät Harnischkammer z u hinterlegen. Missiven iSsi, f. ijo, S71. i52i Juni 28, Brüssel. Kaiser Karl beauftragt die Regierung z u Inns bruck, drei Centner Küchengeschirr

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 87 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
die spanischen Wappen, damit er sehe, wie dieselben in den Triumphvagen einzufügen seien. Das Wappen König Karls unsres suns aber, das er ihm jüngst auf einem eigenen Zettel geschickt habe, soll er in die Ehrenpforte selben, die andern alle aber nach damals beigeladener Weisung in den Triumphwagen. Or. Pap., Maximiiiana XI. 6. 1271 r5rj Juni Teuren (Düren). Kaiser Maximilian befiehlt, die goldenen und sil bernen Pfennige mitsammt den Stämjjfeleisen, welche die Regierung jetzt habe schlagen und schneiden

von der Regierung Bericht Uber die Verzögerung der Ausführung seines Auftrages. Or. Pap., Maxitniliana XL 56'. — Copie, Geschäft von Hof /5jj,f. 77. — Vgl. It. 417- 1273 *5/7 Juni 18, Innsbruck. Cyprian von Sern!kein bestellt bei Meister Wolf- gang Prenner, Plattner in der Silbergasse z u Innsbruck, Harnische für 10 Mann, und zwar für jeden Mann eine Haube, einen stählernen Kragen, einen Krebs, einer, halben Rücken, ein Spangeröl, jprei gan^e Armbeuge, ^wei Handschuhe und pve! gan^e Diechling. Der Har nisch

bei Schwaß gelegen, wird von der Regierung dem Pfleger \u Steinach z ur Begutachtung angewiesen. Entbieten und Befelch 1517, f. 161. 1276 /5/7 Juni 24. Die Regierung veti Innsbruck berichtet an den Kaiser, Seusenhofer habe, als ihm Seiner Majestät Auftrag, einen Küriss für des Markgrafen von Bran denburg Sohn fertig machen, bekannt gegeben wor den, erklärt, er habe, da ihm sein Unterhalt arresrirt sei, denselben nicht vollenden mögen. Die Kammer sei auch z ur Zeit unvermögend, für diesen Küriss Bezah

lung leisten. Mimiven i5ty, f. -3- — Vf,'t. R. 417, 1-7-. 1277 /5/7 Juni 27, Innsbruck. Michael Zeysl, Goldschmied, erhält von der ketten zu machen, die er aus den hundert ducaten gemacht hat, die dem gesannten von kunig Ferdinando verert sol werden,.«? Gulden. Raitbuch 1517, f. t(jo. 1278 25/7 ^ Augsburg. Kaiser Maximilian gibt Auftrag an die Regierung ZU Innsbruck, ein kettlein von 5o ducaten, klein, ge schmeidig [und lang machen lassen, und zwar von drei färben cameliert, roth, weiss und gelb

, ein glied ums andere mit denselben färben verliert. Das Gold gebe die gelbe Farbe von ihm selbst. Zu dem hettlcin wolle er ein Kreuzlein schicken, und Kreuz un ^ ^citc soll seine Tochter Anna ihrem Gemahl schicken und ihm dabei entbieten, solch* sei ihr färb, duz er ihr zu lieb dieselb färb auch führe. Geschäft von Hof iSij.f. 7y. 1279 j5/7 Juli g, Innsbruck. Die Regierung schreibt an den Bischof von Trient, er möge dem Peter Burgundier, welcher an Stelle des verstorbenen Meisters Hans Schnee komme

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 232 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
li. k. StanhuütTCi-Arcbiv in Innsbruck. CXVII ,54t) mì Jnnsbruc!;. Grecar Löß'ter's Hausgesinde erhält bei Gelegenheit, als Er^her^og Ferdinand auf einer Jagd bei ihm abge stiegen, ein Ehrengeschenk von 2 Gulden. . A\titl-uch tS+y, f. 3 v7 . {>SOO i.Vo Juli if), Innsbruck. Die Regierung Innsbruck beglückwünscht König Ferdinand I. ^u dem in seinem Erlasse vom 2. Juli aus gesprochenen Vorhaben, *u Innsbruck ein Stiß er richten und bauen, dankt in ihrem und der tirolischen Stände Namen

und verspricht, disem christlichen werk ihre möglichste Unterstützung angedeihen hissen. Sie habe auch sogleich Befehl gegeben, einen Bauvor anschlag machen. Au die kgt. ,\Ly. i54<),f. W4. (Ì801 s $4<) Juli 2i, Schloss Prag. König- Ferdinand I. genehmigt die von der Regie rung jp/ Innsbruck »üt den Tischlern und Malern n'egen des Saal- und Paradeisstubenbodens getroffene Ver einbarung. Or.; A. VII. 416. ÜSO^ ! ^49 August iS, Prag. König Ferdinand 1. sendet der Regierung Inns bruck das Bittgesuch der Anna

Pfejfcrle, Witwe des Steinmetzen Hippolj'tus Pfefferle, %ur Begutachtung. In dem Bittgesuche sagt die Witwe, ihr Mann habe am Hofe des Königs %u Innsbruck als Steinmetz gedient, sei bei einer für den Hof gemachten Arbeit ausserhalb der Stadt erkrankt und gestorben und habe sie mit drei kleinen Kindern in grosser Noth zurückgelassen. Or., A. VIL <>SÜ'3 i54< j September 13, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck beauftragt den Haupt mann Reiff (Riva), Graf Sigmund ^u Arco, bei sechs Centnern schönes

Oelbaumholz, so gross und dick, als es überhaupt bekommen sei, ungefähr 0 Schuh lang und nicht klüftig, ju bestellen. Eiul'h'U'ii und liefelch i54Q, /. 56i. «80J September 1^, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck ersucht Anton Fugger, Zur Berathschlagung des Saal- und Paradeisstuben- bodenbaues in der Burg Innsbruck einen geschickten kunstlichen Maler, ebeiiso einen Bildhauer und einen Tischler nach Innsbruck der Kammer ^u senden. Er habe vii grosser gepeu thuen lassen und trage dar

- durch solcher geschickter personen für ander guet wissen. Einmieten und Befehl i54y,f. 56s. GS05 i$49 September 25, Innsbruck. Der Kammermeister erhält von der Regierung ^u Innsbruck den Auftrag, den Goldschmied und Bürger meister Hans Altensteig von Innsbruck für die von ihm für den königlichen Hof verfertigten silbernen Schüsseln Zu befahlen. Embolen und liefetch i 54 q , f. 0o8. — Gemeint? Mksiven 154$, f. äwr. CSOU l $4Q September 25, Innsbruck. Plans Altensteig, Goldschmied in Innsbruck, und Hans Schmelzer

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 215 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
und der 10 Falconen, die er j5_/5 und 1546' gegossen, und der iS Falconen, deren Guus er jetzt vollendet habe, 4061 Gulden 2S Kreuzer schulde. Hievon seien ihm 10G1 Gulden 28 Kreuzer durch den Salzmair in Hall bar bezahlt worden; für den Rest von yak Gulden aber stellt der König dem Löß'ler eine Verschreibung auf Kupfer aus. lickcuucnbuch i54?, f. ?<j. 0710 1547 December 17, Innsbruck. Die Regierung z u -Innsbruck meldet dem König Ferdinand 1Gregor Löß'ler habe nun die 1844 bei ihm • bestellten 37 Büchsen

, 12 Singerinnen und 25 Falconen in den Jahren i545 } 1546' und 1547 fertig gegossen und die ganze Arbeit vollendet. Die Büchsen seien sauber, gut und bestendig auch beschossen in das Zeughaus ab geliefert worden. Mixsiven an Hof 1547,/. SS4. 6711 t54J December 17, Innsbruck. ' Die Regierung Innsbruck sendet den Hof- kammerräthen die ihnen gebührenden silbernen Rechen pfennige nach Augsburg, und,zwar durch den hofmaler Paul Dax, welcher König Ferdinand I. mit etlichen Steinbockgehörnen dahin abgefertigt

wird. Missivcu <in Hof JS47, f. ' 0712 i54? December 20, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck antwortet auf das Schreiben Erzherzogs Ferdinand ddo. Prag 26. No vember, sie habe am 26. November den Harnisch mit aller Zugehör auf königlichen Befehl durch den Harnisch- meisler Jörg Seusenhofer, der ihn gemacht, nach Augs burg geschickt und sei der Meinung gewesen, dass der Harnisch von da weiter nach Prag Erzherzog übergeben worden wäre. Müstvett an Hof 1547, f- 356. 0713 1S47 December 27, Augsburg. brück

. Geschäft von Hof 047, f. -S4. 0714 /547- Rechnung des Malers Paul Dax über die von ihm im Jahre 1847 verfertigten Karten. Ich Paul Dax hab auf befelch meiner gnädigen herrn der regierung die karta de»-Ahenischen (Achen thaler) spenigeu und andern landmarch und grenitz, so ich im l547. jar gemalt hab, die lier eilen lang ist, widerumb von nei cm aufgerissen und mit färben aigent- lichen ausgestrichen., so man der kgl. maj. gen Regens- • purg gefiert hat; daran hab ich verdient o tl. Item mer

ausgestrichen; daran hab ich ver dient 20 kr. Summa 8 fi. 40 kr. Or., .1. VII. 41. 0715 1S4S Februar 4, Innsbruck. Sebastian Schöll, Bürger und Maler -11 Innsbruck, erhält für etliche ^um Jahrestag des Todes der Königin Anna gemalte Wappen 2 Gulden 27 Kreuzer ausbezahlt. Kailbach i54ü,f. £>'7. 0710 154S Februar 2-j, Innsbruck, Die Regierung Innsbruck empfiehlt unter Vor lage einer Bittschrift der Godi'sehen Anweiser, Ger- haben und Freunde, sowie eines Briefes des als türki schen Gefangenen in Castelnuuvo

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 335 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
1;:;, Prag. Er^hcr~og Ferdinand sendet dem Hans Kiteber Piichsendorf z u seiner Hochzeit mil Maria von Wels berg ein Trinkgeschirr im Werthe von 100 Gulden. Coite., A. VII. 7700 1504- Jänner 24, Prag. Er-hcr^og Ferdinand sendet -ur Hochzeit der Anna von Redern mit Wentel von Pronnit^ ein Trink- geschirr im Werthe von 100 Gulden als Festgeschenk. Cone., A. VII. 77(»1 i50'4 Jänner 24, Prag. Er-herzog Ferdinand bestätigt der Regierung Innsbruck den Empfang des Grundrisses des Schlosses Ambras. Conc

., ✓!. VII. und. 776*2 i5(>4 Jänner 2S, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck begutachtet die ihr von Kaiser Ferdinand I. z tl gesendete Bittschrift des Malers Dominicus de Po^u, worin dieser um Entschä- digung für die bei seiner Malerei im Saale der Burg Innsbruck erlittene Einlasse ansuche, dahin, dass ihm die Arbeit des Saalbodens nach gegebener Visirstng anfänglich am kaiserlichen Hofe um 1^00 Gulden über' tragen worden sei. Damit sei nach dem Ausspruch ver ständiger Meister die Arbeit gut befahlt

der merern arbait, die er am salpoden gemacht, zusammen 44Ó Ii. und volgendo das geding 13OO Ii. Thuet alles zusammen 1746 Ii. Sonst aber wisse sie liclus, wofür man ihm noch etwas schuldig ware, und glaube, dass er mit der ge nannten Summe hinlänglich befahlt sei. Ihr Gut achten gehe daher dahin, den Maler mit seinem Gesuche abzuweisen. Misxìvcii an Ilvf 1S04, f. 77C-5 i56'4 Jänner 2<j> Innsbruck. Die Regierung ^it Innsbruck beauftragt Georg Tijìer, ei>i z Wt ùfaches silbernes vergoldetes Trink geschirr

Wolfgang Kalmü/izcr erhält von der Regierung zu Innsbruck den Auftrag, den Vor mündern und Gerhaben der Schürf sehen Kinder den auf Ambras liegenden Pfandschilling, das Anleltengeld und Anderes, das sich im Gange auf 15320 Gulden be laufe, z 11 bezahlen. EmbieWii uini tiefctch 1264, /• S4-- 77(H) [504 Februar 12, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I. Uber die Ablösung der Pßege und Probstei Ambras, dass sie diesbezüglich mit den Gerhaben der Schürf schert Kinder

der Kinder drei Per cent Z' \ahlen. Zur Verbreitung des Schlosses und Ver rechnung seiner Einnahmen möge üus Erspar ungsrück- sichten nur ein Hauspjleger mit aus Gulden Besoldung angestellt werden. Im gleichen Sinne schreibt die Regierung unter T2. Februar an Erzherzog Ferdinand itnd bemerkt in Betreff der vom Erzherzog gewünschten im Schlosse be findlichen hirschgestemb, dass die Erben diese unver ändert daselbst lassen und sich darüber vergleichen wollten. Mi$sh-en an Hof i5ò4, f. 7 4 n.J.

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 256 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
die Thür aus dem Kreu^~ gang im Licht 5 Werkschuh breit sein. Bezüglich der von der Regierung in Aussicht genommenen } durch die schräge Stellung des Gebäudes gebotenen Aende- rungen im Inneren wünscht der König nähere Einsicht und verlangt davon ein model, in grund gelegt, ferner ein Mass des in Innsbruck gebräuchlichen Werkschuhes ; endlich will er wissen die Anzahl der ^um Grabe Maxi milians gegossenen und noch ^u giessenden Bilder und wie brait die fitess in die vierung sein. 6'cutftäß von Huf i554

, f. -•!>'/ u. f. 7030 i554 Februar 2j, Innsbruck, Die Regierung -u Innsbruck meldet König Ferdi nand L, dass sie die ^wei Truhen mit von Fr^hcr^og Sig mund herrührenden Mannsyvchren und Credcn^nessern in einem Gewölbe im Neuhof gefunden habe. Davon sende sie ein Verzeichnis* und die Wehren und Messer, in eine Truhe verpackt, dem Könige ^u. Inventari der weern, so im undern gwelb auf dem gang gelegen und der kgl. maj. den 27. tag februari anno 1 5 54 zuegeschickt worden sein. Erstlich credejizmesser, darunter

mit schweinzenden heften 3 Zwen prait tollich, der ain mit ainem weissen pai- nen heft, der ander mit ainem schwarzen heft, 2 Allerlai priiehsen und kurze weern oder tollich 40 Mordaxten 3 Ain versilberte gloggen 1 Suma aller stuck 222 Missiivn au Huf i554, f. 55 u. 54S. 7031 1SS4 Mär~ 7, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck gibt dem Andrea Cri velli bekannt, dass König Ferdinand I. sich entschlossen habe, die grosse Kirchenthür und die kleinere gegen den Stadtgraben, ferner die Thür %ur Sacristei

Loffi er und Hauptmann Degen Salaparl werden von der tirolischen Kammer beauf tragt, mit Innsbrucker Plattnern bezüglich der Herstel lung von knechtischen hämischen auf Grund ihrer Bittschrift und des schriftlichen Gutachtens der Haupt leute verhandeln. Entbieten ioni licfelch i554,f. Sliu. 7034 i554 Mär^ 28, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck fordert Andrea Cri velli, Baumeister, auf, sofort nach Innsbruck fu kom men, da der gan^e Bau trotz des guten Wetters seiner Abwesenheit wegen feiern müsse

. Seine Nachricht, dass die Steinmetzen erscheinen würden, nehme sie ^itr Kenntniss. Gemeine Misxivc/i i554, f. --7. 7035 I554 Mär- yt. Wolf Wiedner sucht bei der Regierung z u Inns bruck um eine Büchscnmeisterstelle an und sagt, er könne one raim sagen, dass er nicht blos ein handschiitz sei sondern auch min etliche Jahre nacheinander dem Meister Grecar Löffler Innsbruck bei der Arbeit des Geschütt~giessens gedient habe und noch diene und das- selb mit der hand habe machen helfen und von dem obgenannlen

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 96 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
wöchentlich 6 Gulden befahlt werden und weiterer Bescheid von königlicher Majestät abgewartet werde. Mission und liefeich von Hof jSjo, f. /j,-. 1378 i52ö Juli $, Innsbruck. Wolfgang Reischacher, Maler, erhält ganzer Bezahlung 2 Gulden 30 Kreuzer von der landesfürst- lichen Kammer. tailback i5~o, f. /?<?. 13?») i520 Juli j 7, Innsbruck. Die Regierung beauftragt den Amtmann ^u Bo^en, er solle die von ihm z ur Bewachung von Runkelstein und zum Ausräumen des Grabens bestellten zweiKnechte bis auf weiteren

Befehl noch behalten und beschäftigen. In Betreff der Burghut Jörgs von Freundsberg, der Pßege wegen und des Schlossbaues halben, werde sie ihm den Bescheid ehestens schicken. Missive» und Defelch von Hof 1S20, f. 243. 1380 i5zo Juli 20, Innsbruck. Ulrich Ursenthaler erhält für die neugeschnittenen Siegel auf Abschlag i5 Gulden. Hailbuch i5-2ü, f. 291. 1381 i5i'0 August i5, Innsbruck. Die Regierung lässt auf Schloss Rattenberg ver schiedene Bauten vornehmen, worüber sie dem Zöllner %u Rattenberg

einen detaillirten Voranschlag mittheilt. Missiven und Bcfclch von Hof J020, f. *68—271. 138'2 i5_'0 10, Brüssel. König Karl beauftragt die Regierung Inns bruck, mit Wilhelm Schürf, seinem Rath und Propst Ambras, welcher von weiland Kaiser Maximilian mündlichen Befehl erhalten habe, einen lustpaw auf Ombras zu thuen, bezüglich dieses Baues abzurechnen. Missiven und van Hof i520, f 67. 1383 i5'-0 September 13, Innsbruck. Ulrich Ursenthaler erhält für vier neue Siegel, die er für die kaiserliche Majestät

geschnitten, auf Abschlag 21 Gulden. Raitbuch i5uo, f. x(j2. 1384 /5jü September 26, Innsbruck. Jörg Köldrer, Hofmaler, erhält von der landes- fiirstlichen Kammer als Zehrung, um die weg vnd Strassen von hit» bis gen ßriebsen zu bereiten, 6 Guide>1, und das neue Kloster 1 Seefeld ^ besehen 8 Gulden. kiiitbuch /S2u,f. 210, 212. 1385 1S20 October 12. Der Baumeister Jörg Köldrer und der Sal-mair Zu Hall erhalten von der Regierung den Auftrag, die Capelle Z' Unsenn Herrn in Hall und die Häuser daneben

z u besichtigen und z u berathschlagen, wie die Klosterfrauen von St. Martin im Wald daselbst unter gebracht werden könnten. Missiven und Ihfelcli von Hof /ii'o, /. „V75. 1380 i520 October 28, Innsbruck. Ulrich Ursenthaler, Wardein, erhält ganzer Bezahlung der vier von ihm geschnittenen Siegel ■2T Gulden. kiiatitch i52o, f. 2<jj\ 1387 tyjO November 30, Innsbruck. Contract der Regierung mit Hans Rot und Oswald I'äbl, Spiessmacher von Hindelang, in Betreff der Ver fertigung von 5ooo Fussknechtspiessen von gutem

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 53 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
des von Kaiser Maximilian bestellten Büchsenmeisters und Giessers Hans Schnee, worin er verspricht, das, was er bei Seiner Majestät in der Giess- kunst lernen werde, als Geheimniss 1 bewahren. Siegelt und unterschreibt Ritter Unns von Laubcnberg. — Or. Pa p. mit aufgedrücktem Siegel, Schallarchiv Nr. 4904. 073 i5og November 28, Linsbruck. Aitf trag der Regierung an den Zeugwart ~i< Lindau, mit Ludwig Specht, Helmpartschmied, abzurechnen. Embüten und Beffiteli i5oy,/. ig-i. D74 i5og November 2g, Schloss

Brentonico. Kaiser Maximilian schreibt an die Regierung Innsbruck: Nachdem er sein lang vorgenommenes grab mit seiner zugehörung aufrichten Z' lassen sich endlich entschlossen und darauf seinem Hofmaler Gilg Sessl- Schreiber befohlen habe, etlich bilder und posswerk z a solchem Grabau verfertigen, wo^u dieser aber ein eigenes Haus und eine Werkstätte benöthige, so solle die Regierimg JörgKöldrer, seinem Hofmaler, wegen seines Hau ses in der Vorstadt, das früher Maler Ludwig innege habt habe und Köldrer

jet^t %u verkaufen geneigt sein soll, unterhandeln. Und du Florian von Waldenstein, schliesst das Schreiben, hab hierin in unsern uigen Sachen fleiss, dass uns das haus zugestellt und unser fürnemen gefordert werde. Or. A. VII. I. Cop. Geschüft von Hof i5og, f. 5Ü. 1)75 iSog December 8, Bozen. Kaiser Maximilian schreibt der Regierung zu Inns bruck, sein Hofmaler Gilg Sesslschreiber benöthige %u seiner Arbeit für das Grab etliche besondere Werkleute, Schnitter und Giesser, auch Kupfer, Messing

, Wachs, Eisen, Kohlen, Holz und anderen dergleichen Zeug. Die Regierung möge im Einverständniss mit Florian von Waldenstein, den er %um Superintendenten dieser Ar beit bestimme, den Hofmaler besprechen und ihm alle Wochen ausser seinem Unterhalt etwas Geld verordnen. Geschäft von Hof s5og,f. 5g. 5)70 iSoy December 23, Bo^en. Kaiser Maximilian belehnt Urban Kramer, Gold schmied, als Lehenträger der Eva, Anna und Maria, weiland des Lorenz Scheitl } Goldschmieds von Bozen, Kinder mit 1 Pfund Berner

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 422 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
~, f. 512. 10061 i5Gj September iS, Innsbruck. Die tirolische Regierung ersucht Er^her^og Fer dinand nochmals um Bescheid, wie viel sie dem Hof maler Sigmund Wallmeter ausser den demselben be zahlten 60 Gulden noch geben solle, und bemerkt, dass sie ihm auf sein Drängen um Bezahlung weitere 20 Gulden habe bezahlen lassen. Or., A. VII. 10063 i 56 j September 20, Innsbruck. Erzherzog Ferdinand befiehlt der Regierung ^u Innsbruck, seinem Maler Sigmund Walhueter nach der von ihm überreichten Rechnung

. Die tirolische Regierung schreibt an die Kammer, sie halte dafür, dass die von Hans Vogler an den Erz herzog gerichtete Supplication berücksichtigt werden solle; denn sie glaube, dass Vogler z u Innsbruck viel schuldig sei, und befürchte, er könnte sich vielleicht unbezalt davon machen. Embieten und lie/etch i56j, f. 5Jf). 10068 i56-j October i&, Innsbruck. Die tirolische Kammer bezaiilt dem Joachim Jennisch in Augsburg für den von ihm daselbst ge kauften und als Geschenk der Erzherzoginnen an Hans Jakob

bezahlt die Kammer der Anna Reinhart, Witwe Oswald Eggl's, Münzverwalters z 11 Hall, für die von ihr z u obigen Bauten iiberlassene Behausung, Hofstatt, Stall und Höfl 5oo Gulden. l\'(U'tbuch i56~, f. 2: ;5. 10070 October 25, Innsbruck. Die tirolische Regierung berichtet an Erzherzog Ferdinand, Jörg Eberl, Orgelmacher von Ravensburg, sei verpflichtet,, etliche Mängel an der Orgel m der Innsbrucker Pfarrkirche, die ein grosses Werk sei, bessern, und seien deshalb 5o Gulden von seiner Be zahlung

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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 589 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
der Erz- herzogin-XVitwe Anna Katharina gegen ihre Absicht, einen hölzernen Gang von der Burg Ruhelast bis z' der neu erbauten Kapuzinerkirche herstellen z' lassen, Gegenvorstellungen mit Darlegung der grossen Kosten eines solchen Baues, z u dessen Ausführung sie erst di e kaiserliche Ermächtigung einholen miisste. Embieten und Befclch i5g5,f. 23?. 14387 iSgS September i5, Schloss Prag. Kaiser Rudolf II. schreibt an die oberösterreichi sche Regierung z u Innsbruck, er sei entschlossen, die beiden

clainater, als das ganze unverserte ainkhirn und die grosse agatschüssel oder schalen, durch jemands der unsern von Innsbruck nach Prag bringen z u lassen, daher sie darauf gefasst sein möge. Falls nach ihrem Erachten etwas Weiteres nöthig sein sollte, »löge die Regierung ihm bei eigener Post Bericht geben. Geschäft von Hof iSg5,f.3y. 14388 iSg5 September 27, Innsbruck. Die oberösterreichische Kammer theilt den Herren Regenten ihre Meinung mit in Betreff der Absendunc; der beiden österreichischen

zu führen. Entbieten und Be fetch lSg5,J. 25 7. 14389 i 5 q 5 October 2, Innsbruck. Die oberösterreichische Regierung und Kammer antworten dem Kaiser Rudolf II. auf die Zuschrift ddo. 7. September und verweisen zunächst auf die im Codicill Erzherzogs Ferdinand enthaltenen Bestim mungen in Betreff des Einhorns und der Achatschale und bemerken weiter, die beiden fürnemen kleinater seien von ihnen aus dem Wappenthurme nicht erhoben worden. Das Gewölbe, in weichem sie nebst anderen Sachen lägen, sei

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Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 252 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
Ferdinand I. böhmische Kammerräthe dem Hurtenbach eine Ver- schreibung ausgestellt hätten. Cu/risiile, iouiu^cfaii^te Reinschrift, A. Vit. i-5i\ 7008 i55y September t5, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schlägt König Fer dinand I. unter ausführlicher Begutachtung vor, dem Meister Wolfgang Rosenberger, Maurer, ein wöchent liches Almosen von 24 Kreuzern zu bewilligen. Dieser Meister habe schon für Kaiser Maximilian I. dreissig Jahre lang gearbeitet, sei alt und schwach und müsse nicht blus

auf, ihn bei der Hochzeit des Peter von Molari, königlichen Kämmerers, mit Jungfrau Castelampfin z u vertreten und den Brautleuten ein Trinkgeschwr im Werthe von 100 Thalern zu überreichen. Conc., A. VII. 701C 155-j' December 11, Wien. König Ferdinand I. verlangt von der Regierung Innsbruck Auskunft über z wei 1,1 der Burg daselbst liegende Truhen mit allerlei von weiland Erzherzog ■ Sigmund herrührenden mannswcrcti, creUonzmesseru und anderem. Or.,A. VII. — Cop., Geschäft von IIoJ' i5SS,f. SSs. 701: 75.% December

16
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Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 237 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
i55o, f. io. GSG j55o Mai w), Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck bestätigt de m Antun Fiigger ~u Augsburg den Empfang des Voranschlags der Werkleute iiber den Saal- und Paradeisboden sonne der von den Werkleuten gemachten Rechnung für ihre Visirungen. Bezüglich dieser Recfnuuig. welche sie ^if hoch finde, solle Fugger die Werkleute einer Herab- niinderiiug bestimmen trachten. Ccmeine Misaivei: i55u, J'. 4'ju. 0S55 /55o Juni 4, Innsbruck. Die tirolische Kammer befahlt an Christoph Am- berger

noch schuldigen Rest von 14 Gulden lO Kreuzern 2 Vierern baar empfangen ^11 haben. Or. mit kU'ui .7uf^.'.iriicùU'ii unJ der eijcnhhiJiiit-'ii Unterschrift dea Grecar Lójf'.ec, ,1. Vit. GSG1 i55o .-Utgast i jg, Innsbruck. Die Regierung ^u Innsbruck schreibt an Kaiser Karl V., Flauptmann Hans Theis, Thomas Hopfner, Wachtmeister, und Heinrich Godi > Biichsennieiòter, hatten bei der Niederlage vor ( ifen sich eriieh und rittcr- (ich gehalten, seien aber durch die 'Türken gef.-ngen nach Constant impel geführt

17
Bücher
Jahr:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Seite 283 von 840
Autor: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Ort: Wien
Verlag: Holzhausen
Umfang: CLXXXVIII S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Signatur: IV 65.290/496-2216
Intern-ID: 172462
clxviii K, I;. Stattfiaftcrci-Archiv in Inuifrucb. * helm Triebeubach, kaiserlichen Rath, bestimmt worden seien, i4$ Gulden g Kreuzer ausbezahlt. ■ Railbuch i55G, f. i)7, loO, JioS. 7232 i55G November 6, Innsbruck. Die Regierung -u Innsbruck antwortet dem Hans Braun, Glasschneider Augsburg, auf dessen Schreiben vom i5. Juli und 25. September betreffend das Probe stück eines geschmelzten Indischen Wappens, es sei nicht nothweudig, dass er nach Innsbruck reise; das Wappen solle santmt

zern geschenkt habe. Ur., A. Vit. > j 56. 7235 s556 December iy, Innsbruck. Die Regierung z u Innsbruck berichtet an Kaiser Ferdinand I. Uber die finanziellen Anstrengungen, di'' sie zum Stifts- und Collegiumbau gemacht habe, und be merkt, dass sie denselben aus gedrungener not ein stellen müsse, wenn nicht vom Kaiser auf anderm TV t'^e sofort Geld beigeschafft werden könne. Gleichzeitig sendet sie an den Kaiser nachstehende Uebersicht der bisherigen Baukosten : Raitung alles einemens und ausgebens

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