34.1 geben.,, mit 1 . Inni 1870 übernahm diese Uusserst mühevolle Arbeit der Bildhauer .Karl Schwiefert 'und hat - dieselbe innerhalb zwölf Jahren mit seltenem Fleis.se, immenser Aus dauer und künstlerisch vollendeter Schönheit durch geführt. 1873 übernahm die Oberleitung der Restauriruiigsarbei- ten der Dombaumeister und Oberbaurath Friedrich Schmidt. 1875 wurde die innere* und äussere Restaurirung der Agnes-Kapelle vollendet. Die Altarstufen sind, aus .Männern dorfer Stein. Die Al tarwlinde

und der Altar aufs atz sind ans vorhandenem ungarischen Marmor angefertigt. Die Altarplatte lieferte Wasserburger aus Grisignaner Marmor. v Altarkreuz und. Leuchter sind nach Zeichnungen des Ober- baurathes Schmidt von Franz Wodwarzka, Gold- und. Silberarbeiter in Wien, ausgeführt. Die Malerei besorgte Franz Jobst in, Wien. Die Glasmalerei,, sowohl in den Fenstern der Agnes-Kapelle als des Kreuzganges, sind nach Zeichnungen des Architekten Kargei in Wien ausgeführt vom Hofglasenueister Karl Gey]ing in Wien

“ von Schwie fert überarbeitet. Die beiden Krcuzgangthüren in den. Küchenhof und in das alte Refectorium sind aus Manners- dorfer Stein gearbeitet. Polier* Karl Dickinger. Das grosse Portal, welches aus deniKreuzgange in die Leopolds-Kapelle führt, ist nach einer .Zeichnung Schmidts aus Grisignaner Marmor gearbeitet, die Kapitale nach alten Motiven von Schwiefert. Die Holzt büre wurde in der stiftlichen Tisch lerei ausgeführt von Weitzel Rziba. Zur Pflasterung des Kreu2ganges wurden zur einen Hälfte neue

Kehlhoimer Platten, zur anderen vorhandene alte Marniorplatten ver wendet.. 1881 wurde die Restaurirung der Freisinger Kapelle vollendet, die Grabmäler der beiden Wehingcr, Reinhard

die'Kapelle U, L. Fr, ad gratias. Im J. I4.C4 erbaut, erhielt sie unter Fortunat Troyer die jetzige Gestalt einer 'Rotunda, deren Freskogemülde von Kaspar Wald mann sind. Anstatt des Altarblattcs ist das uralte Gnadenbild: Maria ad gratias. Unter dieser Kapelle ist eine sehr geräumige Gruft, welche vormals den Covern tuale]! als Grabstätte diente. Aus dem Schiff der Kirche gelangt man durch das rechte Seitenthor in den Kreuzgang. Hier befinden sich viele Grabmonumente von Prälaten und Edlen des Landes

, welche heim Bau der Kirche 1734 hierher übertragen wurden, Sehenswerth ist das Basrelief mit vielen Figuren, welches das Grab Oswalds von Sehen in der ehemaligen Katharinenkapelle bezeichnet. Am Östlichen Flügel des Kreuzganges liegt die Kapelle zu Allen .Heiligen, Kapitel genannt, weil in derselben früher die Kapitel gehalten wurden und auch die Wahl der Pröpste daselbst statt- fflud. Gegenwärtig dient sie zur Aufbahrung der ver storbenen Stiftsmitglieder, die dann im Kreuzgang ihre Ruhestätte finden

, Urnae ut 10000 ad 17920 quadraginte- simae partis Urnae vulgo mass ut 10000 ad 448 « Nach August Böckli, Metrologische Untersuchungen über Gewichte, Münzfüsse unn Masse des Alterthums (Berlin 1838) bewahrten schon die morgenländischen Völker Normalmasse uno Normalgewichte auf. Dies beweisen ausser anderen Spuren die Ausdrücke s Seckel des Heiligthums * und » königliches Ge wicht Ä bei den Hebräern. Athen hatte Normalge wichte in den Münz stätten, wahrscheinlich in einer Kapelle des Heros

61 . Berthold III. Fr es diel, durch die Wahl der Kapifculareii zur Würde des Pröpsten berufen. Mit regem Eifer und kunstsinnigem Verständnisse für Alles, was der erhebenden Feier des Gottesdienstes förderlich ist, wirkte und schaffte Propst Berthold für das Ansehen und den Glanz des Gotteshauses. — Die vollendete Restaurirung des Kreuz- ganges, die stylgemässe Herstellung der Brei-Märtyrer- Kapelle, die Erwerbung schöner, werthvoller Ornate sind ein beredtes Zeugnis hierfür. Seine treue

10 ì 30. Dominikns Kanfttlarm von Meran 1/658. Er war vorher Pfarrverwalter in Gries, kam dann als solcher nach Jenesien, starb jedoch schon am 21. April 1659 und fand in der Michaels kapelle . sein Grab. 31. - Sigmund-- Dorn 1660, geb. in Bruneck' und Chorherr zu Neustift bei Brixen, leitete 6 ’/ Jahre die Pfarrgemeinde. - 32. Felix Wild 1667. Er war zuvor Coope rator in Jenesien und loie sein Vorgänger Chor- : Herr von Neustift. Er liebte geschichtliche Stu dien und machte