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Bücher
Jahr:
1882
¬Die¬ Tiroler und Vorarlberger.- (¬Die¬ Völker Österreich-Ungarns ; 4)
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Seite 389 von 544
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Prochaska
Umfang: 531 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Signatur: II 65.180 ; II A-3.899/4
Intern-ID: 155093
Schulen von Wien und München, sich das Gleichgewicht halten. Die Regierungen der Erzherzoge Sigmund und Ferdinand II, der Kaiserin Maria Theresia und ihrer beiden Söhne Josef II. und Leopold II. und des Kaisers Franz I. bezeichnen die Höhe punkte der Kunstentwickelung Tirols. Die Länder Tirol und Vorarlberg haben aber nicht bloß viele Künstler hervorgebracht, sondern auch so manche Knnstleistnngen anderer Länder und fremder Künstler zu ihrem Schmucke erworben; besonders sind nach Welschtirol

nicht selten Werke italienischer Meister gewandert und eine Zierde der dortigen Städte, Dörfer und Schlösser oder Landhäuser geworden. *) , àrde früher auf die große Anzahl der kirchlichen und profanen Bauten, die in Tirol und Vorarlberg im Laufe der Zeiten sich erhoben, hingewiesen und damit schon angedeutet, daß die Bewohner dieser Länder an der Baukunst sich rege betheiligt haben, wenn gleich ihre Bauwerke im Ganzen mit den großartigen Bauten^ reicherer Länder einen Vergleich nicht anshalten

können. Die stühern Ausführungen haben auch Veranlassung geboten, der großen Verschiedenheit zu gedenken, welche die Bauten nach Ort und Zeit ihrer Entstehung zeigen. Mitten zwischen den großen Cnlturlündern Italien ttnb Deutschland gelegen, konnten Tirol und Vorarlberg bezüglich der Entwickelung der Architektur im Allgemeinen keine anderen Wege gehen als die genannten Länder, von denen sie ja einen Theil bildeten. Wir müssen daher auch in der tirolisch-vorarlbergischen Baukunst die vier großen Stile: Basiliken

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