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Bücher
Jahr:
1880
Chronik des Marktes Mittenwald, seiner Kirchen, Stiftungen und Umgegend
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Seite 221 von 414
Autor: Baader, Joseph / von J. Baader
Ort: Nördlingen
Verlag: Beck
Umfang: IV, 405 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.645
Intern-ID: 346920
Gotteshause St. Peter und Paul als der rechten Pfarrkirche seinen Acker im untersten Feld, genannt das Gestockach, zu einem Jahrtag und einer Gedächtniß. 1494. Ein Wiesmad im Pruckbach, das Herrnzins zum Gotteshaus St. Peters Zu Mittenwald zahlt, wird von Heinrich Spitzer*), Bürger daselbst, an Thomas Vogel zu Krünn**) um 7 fl. 6 kr. verkauft. 1496. Wie das Gotteshaus St. Peter und Paul zu Mit tenwald als die „rechte Pfarrkirche' in verschiedenen Urkunden des 15. Jahrhunderts bezeichnet

wird, haben wir gesehen. Das selbe geschieht auch in einer Urkunde ää. Sonntag Judica in der Fasten 1496, durch die Joachim Staugk***) zu Zierl demselben Gotteshause als der rechten Pfarrkirche die Hofstatt im Kirch hof dem Pfarrhof gegenüber um 14 Pfund Perner verkaufte. Wo eine Pfarrkirche und ein Pfarrhof bestand, muß doch auch eine Pfarrei und ein Pfarrer existirt haben. Im Jahre 1492 wird Dr. Johann Schwalb Pfarrer zu Mittenwald, nicht zu Garmisch, genannt. Auch spätere Urkunden des 15. und 16. Jahrhunderts

sprechen von jenem Gotteshause als der „rechten Pfarrkirche' und viel früher, als sonst angenommen wird, näm lich 1551, erscheint auch im 16. Jahrhundert ein Pfarrer von Mittenwald tn der Person des Caspar Eiselein. Virare zu Mit- tenwald erscheinen nur vier. Sogar schon im Jahre 1483 wird urkundlich ein Pfarrer von Mittenwald genannt, leider ohne An gabe seines Namens. 1497—1499. In diesen Jahren gab Thomas Vogel von Krünn verschiedene Darlehen an Caspar Schesler, Hanns Spi taler und Martin Geiger

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