- - gängniß ihres Baters ein, das am Freitag den 28. Juli, Nachmittags Halbzwei Uhr, stattfinden sollte. Indessen lies die Kunde von diesen Vorgängen bald nach BludenA und nach Feldkirch, den beiden gebildete» und freisinnigen Städten des WalgaueS. Die Freunde des Verstorbenen und der Verfassung wareil rasch ent schlossen, sich Zusainmen zu thun, dem theuern Landsmaune die letzte Ehre zu erweisen und, so weit es blinden Laien möglich, dem Begräbnisse Anstand und Wurde zu verleihen. Drum zeigte
sich auch am besagten Freitag auf den? ' einzigen Sträßchen, das in's Thal führt, ein ungewöhn liches Leben. Viele Landleute, Männer und Weiber in feiertäglicher Tracht, sowie eine große Unzahl von Ge fährten waren in Bewegung und strebten gegen Schruns in seinen! grünen Winkel. Zur angesagten Stunde versammelten sich die Leidgäste vor des Schmidli anspruchsloser Behausung. Es «lochten ihrer hundert erschienen sein, was für Manche, namentlich jene aus dem Dorfe, immerhin ein WagniH, denn die