will ich die oben angekündigte kleine Episode, die freilieh zu gleich etwas weiter vorgreift, da ihr Ende sich erst in Wien abspielte, anführen. In Marburg war ein älterer, etwas wohl beleibter Herr in unser Coupé eingestiegen, mit ziemlich reich lichem Reisegepäck. Beim Aussteigen in Graz nun erwischte ich beim Zusammenraffen unserer Reiseeffecten, im Coupé herrschten nebenbei gesagt überhaupt, was das Gepäck betraf, etwas chaotische Zustände, unglücklicherweise den Ueberzieher dieses Herrn
, der durch irgend welchen Zufall auf meinem Platze Jag, ganz unschuldig, in der Meinung, es sei der meine. Der Zug fuhr davon; wir begaben uns in das Hotel zum Erz herzog Johann und dort erst wurden wir des Irrthums gewahr. Die Folgen dieser Verwechslung mag sich der Leser selbst ausmalen : ich in Graz mit einem Ueberrock, in dem noch eine Person in meiner Grösse bei sogar noch grösserem Umfange des Corpus bequem Platz gehabt hätte, jener Herr in der ele ganten Kaiserstadt Wien
Reichsrathsabgeordneten da, in dem er um Umtausch in Wien in einem benannten Hotel ersuchte, was natürlich dann erfolgte. So löste sich denn Alles noch in Wohlgefallen auf. Wie also oben schon gesagt, stiegen wir im Erzherzog Johann, dessen vorzügliches Restau rant ich Allen, auch denen, die das Hotel, weil es nicht zu den *) Neuerdings in den „Dr. Nachr.' Nr. 70, 11. März 81, auch „Wiener Fr. Pr.' 10. M. als slovenischer Abgeordneter zur Reichsrath sitzung über die Grundsteuererhöhung in Tyrol, bei welcher eine hoch ansehnliche Bauernschaar