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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 323 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
der andern Schuld von 100.000 Goldgulden geschehen sein, denn auf die Reichssteuer des folgenden Jahres, die im Marz 1356 fällig ward, können sie nicht gutgeschrieben worden sein, da wir genau wissen, wie dieselbe repartirt worden ist 4 ). Zu Pietrasanta am 3. Juni erneuerte 5 ) Karl auch die Ernennung des Markgrafen Johann von Montferrat, der sich an jenem heissen 20. Mai in Pisa ein grosses Verdienst um den Kaiser erworben, zum Reiehsvicar der Stadt Pavia, der Grafschaff; und des Gebiets dieser Stadt

und der zum Gebiet dieser Stadt gehörigen Pfalzgrafschaft Lomello 6 ). Karl war sich der schlimmen Folgen, die dieser Schritt *) Beim Vertragsschluss der Florentiner mit Karl am 20. März 1S55 fungirte er als Zeuge (s. Gino Capponi, 1. c. I. 571). — 2 ) Huber n. 2141. 3 ) Arch. stor. ital., Append, t. VII. p. 408. n. 73. *) Huber n. 2441. Der Bischof von Ostia und der Präfect erhielten jeder wieder- 1000 Gulden, Baimondino Lupi 700, Bonifazio Lupi 800, Fenso dB Prato und der Bischof Johann von Spoleto jeder 250

, Dondacio Malvicini und Biondo Ubertini je 200 und das römische Kloster Santa Prasserle 100 Gulden — zusammen 4000 Gulden. 5 ) S. oben S. 84 Note é und Huber n. 2116 vom 10. Mai, wo der Markgraf bereits ,B,eiehsviear von Pavia* titulirl wird. - ®) Urkundlicher Extract bei Benvenuto di San Giorgio, Eistoria Montisferrati (Murat. xsni. 529), der auch die Zeugen angibt, die hier stehen mögen, da sie in Huber's Eo- gesten nicht vermerkt sind: Nieolaus Patriarch von Aglei, Ernst Erzbisehöf von Prag^ Johann

Bischof von Olmiitz. Johann von Leitomyschl, Markwart von Augsburg, Gerhard von Speier, Johann von Spoleto, Philipp von Volterra; Nicolaus Herzog von Troppau,

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 193 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
sein Nachtquartier im genannten Kloster nahm, schlugen seine Trappen vor der Stadt in der Nähe von San Lorenzo ein Lager auf 5 ). Hier besuchte der Cardinalbischof von Ostia am folgenden Morgen den Kaiser, man verhandelte über die Angelegenheiten der Kirche, verständigte sich über die Art und Weise der Rückreise und bestimmte Siena als Ort abermaliger Zusammen- *) Johann. 1. c. 2 ) Benes 1. c. Doch waren es nicht die dazu berechtigten Reichsfürsten (wie Palacky II, 2,331 meint) denn keiner derselben war damals

in Korn anwesend, vielleicht Versalien die andern anwesenden Beichsfürsten die Ehrenämter, möglicherweise aber nur die kaiserlichen Hofbeamten, die Karl auf dem Römeraig begleiteten; von diesen werden erwähnt: Zbinék von Hasenburg, Kammermeister (Huber n. 2092), Bolmslaw von 'Wilhartic (n. 1996, 2092), und Hasco von Zweietic (n. 1961, 66, 95, 96) ebenfalls Kammermoistcr, Jesek von Vvilliartic, HofmarschaB (n. 2128), Bocek von Kunstat, oberster Schenk (n t 1961, 66, 96), Johann Graf von Hardeck

, Truehsess (n. 1961). 3 ) Bekanntlich eine der 5 Patriarchalkirchen und ältesten Basiliken Roms. 4 ) Johann,, M. Villani, Benes, Sardo 1. e. 5 ) Benes 1. c. — Noch am selben Tage meldete Karl den Vollzug der Kaiserkröuung (lem Papste (Huber n, 2017) sowie dem byzantischen Kaiser Johann Paläologus (Schatten, Vindemiae litterariae 2, 180). Auch bestätigte er an diesem Tage, dem Bischof von Parma die Privilegien dieses Bisthums (Ughelli, Italia sacra 2, 181) und verlieh einem gewissen Reinerius Becti

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Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1878
¬Das¬ Land Tirol und Vorarlberg vom militärischen Gesichtspunkte betrachtet
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Seite 375 von 441
Autor: Laaba, Menrad ¬von¬ / von Menrad von Laaba
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XIV, 424 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Militärgeographie ; <br />g.Vorarlberg ; s.Militärgeographie
Signatur: II A-25.886
Intern-ID: 493794
über die Gebirge Hall und stießen zu den am Brenner be findlichen Truppen. Schon früher geich, als Erzherzog Johann die Absichten Ney's auf die nördlichen Pässe erfahren hatte, wurde dem FML. Jellachich neuerdings der Befehl Zugesendet, der am 2. und 3. November wiederholten Weisung Folge zu geben, und jetzt, ohne alle andere Rücksicht zu trachten, mit seinen Truppen Innsbruck zu erreichen. Nur auf dem „Fern' und bei Ehrwalden sollten zwei Ba taillone mit etwas Cavallerie zurückbleiben

im Unterinnthale erhielt den Befehl, solange die Scharnitz noch im eigenen Besitze, den im Inn thals vordringenden Gegner aufzuhalten; seine engere Vereini gung mit dem Hauptcorps des Erzherzog Johann stets im Auge zu behalten, und wenn es nöthig, entweder über Inns bruck oder von Hall ab über den Schönberg durch das Zil- lerthal nach Sterzing, oder durch das Pinzgau nach Lienz im Dranthale Zu marschieren. Erzherzog Johann ordnete am 4. November die Räu mung Tirols an, denn Erzherzog Karl hatte am 1. November

seinen Rückzug in das Innere der Monarchie begonnen. FML. Chasteller, der noch immer bei St. Johann stand, sollte über Innsbruck zurückgehen; Kufstein sich um jeden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 157 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
war. Wollte man aber auch das ,invenit® nur als allgemeinen Aus druck gelten lassen und es nicht so verstehen, dass der Cardinal bei seiner Ankunft den König bereits dort angetroffen habe, so ist zu erinnern, dass die Arbeit Johannes, (das Itmerar, wie gesagt, ausgenommen) nicht gleichzeitig, sondern erst nach der Rückkehr des Cardinais verfassl ond am 1. Februar 1356 abgeschlossen worden ist (cap. 82; vgl. damit c, 26, wo er auf ein späteres Ereigniss vom Mai 1855 anspielt), Johann kann sich daher nach Verlauf einiger Monate

über die in Rede stehende Sache leicht geirrt haben. ') Johann, c. 84. Nach Cron. San. 1. c. dagegen hat es den Anschein, als seien König nnd Königin zusammen am 23. März in die Stadt eingezogen, denn es wird da selbst bei Gelegenheit der Empfangsfeierlichkeiten gesagt, man sei mit einem Baldachin für den König und einen andern für die Königin entgegengezogen. Bekanntlich trafen aber König und Königin auf verschiedenen Wegen in Siena ein, und es mflsste daher ein zuvor verabredetes Zusammentreffen

vor dieser Stadt angenommen werden, wenn man auf Grand der Bemerkung der Cronica Sanese einen gemeinsamen Einzug Karls und seiner Gemahlin annehmen wollte : indess sagt die Chronik sonst nichts mehr von der Königin und das Angeführte ist nicht hinreichend, um einen gemeinsamen Einzug des Königs paares annehmen zu dürfen, zumal Johann c., 34 eine von ihrem Gemahl getrennte An kunft der Königin zu Siena ira Sinn« hat. — Ueber die Cronica Sanose sei hier nur noch bemerkt, dass sie über die Torgänge in Siena

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1878
¬Der¬ erste Römerzug Kaiser Karl IV. : (1354 - 1355)
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Seite 117 von 351
Autor: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 339 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Karl <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, IV.>;s.Romfahrt;z.Geschichte 1354-1355
Signatur: II 75.234
Intern-ID: 163688
(-31- Januar) dem Bischof vun Ostia auf, sich von König Karl die zu Trient IS47 April 27 gemachten und zugleich in das Schreiben eingerückten Gelöbnisse acht Tage nach dessen Kaiserkrönuug in vierfacher Ausfertigung erneuern zu lassen (Thcincr n. 290. Johann, d. A 'jap. 15). Dieso zu Trient gemachten Versprechungen waren bekanntlich bereits eine Erneuerung der am 22. April 1346 zu Avignon persönlich und später durch Bevollmächtigte gleichfalls zu Avignon geleisteten Gelöbnisse. Damals hatte Karl eben

das päpstliche Anerkennungsschreiben d. d. Avignon 6. November 184(5 erhalten und eben aus diesem Aolass geschah die erneuerte Eidesleistung (s. Huber n. §19). 2 ) Der Bischof von Ostia sollte die Salbung allein, dagegen mit dem Legaten zu sammen die Krönung verrichten, die bedeutungsvolleren Formeln, nämlich dio bei Dar reichung der Kronen an König und Königin, erhielt der Legat zu sprechen, weil der selbe, wie Jnnocenz sich ausdrückt (Johann, d. A. p, 15), »die Person des Papstes

selbst in seiner Eigenschaft als Legat a latere zu vertreten habe*, obgleich ihm dies mit Bücksicht auf keine Rang im Cardinalscol)egium allerdings nicht gebühre. Die bei Ucber* reichling des Schwerts, Scepters und Reichsapfels vorgeschriebenen Worte sollte dagegen der Bischof von Ostia allein sprechen. Der letztere hatte eben nur als päpstlicher N u n- tius bei der Krönung zu fungiren (Theinor n. 287, Johann, de Ann cap. 16 Ueber- schrift und cap. 19 Unterschrift). — Die von den Bischöfen von Albano und Porto

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