Empfehlungen f&uuml;r die erweiterte Suche

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 183 von 254

1219 Not. 25 Nürnberg. „Otto dux Meranie“ Z. K. Friedrichs f. Hochstift Regensburg. U. in M. B. 30 a , 86—-7. 513 1219 Nov. 26 Nürnberg. „Otto dux Mer.-mie, palatinus comes Burgundie“ Z. K. Friedrichs f. Herzog Ludwig ron Baiern. U. in M. B. 30 a , 88—9. 514 1219. „Otto dux Meraniae, palatinus comesBurgundiae“ verleiht mit Ratten Zustimmung seiner sämmtlichen Ministerialen alle Zehnten von jedem sei ner jetzigen und künftigen Güter vor dem Gebirge („montana“) und inner halb

desselben seiner Kirche Benediktbeuern, die er „ex ratione“ zu pflegen gehalten ist. Anwesend sind der Graf von Tirol, der Graf von „Heschen- lolie“, Bernhart von „Wileyhm“, Gottschalk und Ludwig von „Wideres- perc“, Lazarius und Eberhart von „Porta“, Witelin, Egelolf und Gottschalk von „Andelisse“. U„ Or. im k. Reichsarchive, gedr. b. Meichelbeck Chron. Bbur. 1, 110 M. B. 7, 113. *) 514 a 1220 Juli 27 Augsburg.. „Otto dux Meranie“ Z, K. Friedrichs f. St. Nordhausen. B. b. H.-B. 1. 2, 806—8. , 515 * 1220 Aug

. 7 Augsburg. „Otto dux de Meram, palatinus comes Burgundiae“ Z. K. Friedrichs f. die Bischöfe von Bamberg und Wirzburg. U. in M. B. 30 a , 102—3 vrgl. Böhmer Reg. Friedr. Nr 366. 516 1222. „Otto dux Meraniae, palatinus Burgundie comes“ beurkundet, dass vor ihm Graf Heinrich von „Lewinsteine“ dem Kl. Langheim Güter in „Wint- hagen, Steinbach, Keltebacb, Buchback, Hersfelden, Eberbacli“ resignirt bat. U. d. Z. sind Ministerialen : Heinrich von „Scbowénberc“ und sein Bruder, Otto von „Sehorgast“; Heinrich

von „Guinprehteshusen“, Albert von „Konze“, der Bruder Heinrichs von „Lewinsteine“, Rainer der Sohn Friedrichs von „Blassenberc“, Friedrich von „Liektenvelse“, Otto der Meier von „Cranach“. U. im k. Reichsarcliive, R. B. 2, 131. 517 1222 („1221“). „0. dux Meranie et comes palatinus Burgundie“ erkält von Wilhelm von „Chars“ zu Lehen aufgetragen den Thurm zu „Salinum“ und dessen Afterlehensträger Humbert den Jungen von „Salins“ zum Dienst lehensmann j nimmt Wilhelm zum Vasallen an unbeschadet der Treue des selben

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 218 von 254

, .Sunnenberc“, Bamung von „Blassenberc“, Albert der Marschalk, Arnold der Kämmerer, Otto von „Scowenberg“, Albert von „Wirtesberc“, Heinrich von „Stritberc“, Heidenrich von „Ruendorf“, Hermann, Bertold und Hei- denrich, Schreiber des Herzogs. U. b. Schuftes Grafen v. Andechs 269— 70. 083 1245 Jan. 13 „Memelstorf. 0. dux Meranie et comes palatinus Burgundiae“ überträgt dem Nonnenkloster St Theodor in Bamberg das Yogteirecht über 10 vòm Erwählten Heinrich von Bamberg demselben verliehene

Chronica in M. G. SS. 19, 82. 685 1245 Juni, Yerona. „Oddo dux Meranie“ räth dem K. Friedrich zur Erhebung der Herzogthümer Oesterreich und Steier zum Königreiche. Aus der — immer Entwurf gebliebenen — U. K. Friedrichs b. H.-B. 6. 1,300—2. 680 1245 Juni, Yerona. „Otto dux Meranie“ Z. K. Friedrichs f. den Deutschorden. U. Ib. 303—6. 087 1245 Juli 5. „Otto dux Meranie“ wird in dem Prozesse, welchen das Kloster Banz wegen verschiedener Unbilden zu Rom gegen ihn anhängig gemacht bat, an Abt und Prior

des Klosters Säalfeld als Eichter gewiesen. Ans der von Papst Innozenz an obigem Tage zu Lyon für Letztere ansgestellten Yollmachtsurkunde b. Sprenger Banz 387 Oesterreicher Banz 2, LXXXXII. 688 1245 Juli, Turin. „O. dux Maranie“ Z. K. Friedrichs f. die Gräfin Margaretha von Flandern und Hennegau. U. b. H.-B. 6. 1, 327—9. 689 1246 April 24 „Witzmain. Otto dux Meraniae, comes palatinus Burgundiae erklärt, dass er auf Bitte des Klosters Langheim und des Heidenrich von „Bubendorf“, der von ihm als Landrichter

(„baiulus“) und Verwalter („or dinator“) seiner Angelegenheiten in seiner Grafschaft Burgund aufgestellt worden, gleich den übrigen, seinem Schutze empfohlenen Gütern des Klosters auch die Güter, insbesondere den Hof vor dem „novum castrum“, so demselben der genannte Heidenrich zum Seelenheile seines Herrn, des „Otto dux Meraniae“, seiner Herrin, dessen Gemahlin Beatrix seligen An denkens, und seines dermaligen Herrn, des „Otto dux Meraniae, comes palatinus Burgundiae“ geschenkt hat, schirmen

und für Aufrechthaltung der von Heidenrich gemachten Stiftung sorgen werde. Anwesend: Gerung Pfarrer in „Kitringen“, Hermann Pfarrer in „Scheslitz“, Friedrich „Walt- boto“ von „Swemitz“, Heinrich von „Stritfberg“, Bamung (Abdr. Ran- veregi) von „Blassenberc“, Willebrand von „Blassenberc“, Rudolf von „Hutesdorff“, Gottfried der Schenke, Otto dessen Sohn. U. b. Ussermann Episc. Bamberg, cod. pr. 156—7 Hormayr Beytr. 1. 2, 308—10. 090 1246 Juni 22 „Wizmain, Otto dux Meranie, comes palatinus Burgundie“ be stätigt

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 190 von 254

Richard von „Chais (Chays, Cheis)“ tmcl Wilhelm von „Paigni (Peignies, Pegines)“, nicht fügen wollte, so sollten bis zur Befolgung dieses Spruches obige Burgen dem vertraghaltenden Theile zugestellt werden. TL von Otto u. Beatrix b. Martene et Durand Thesaurus nov. anecd. 1,1003—6, U. Theo balds h. Chevalier Mémoires sur Poligny 1, 335—6. 544 1226 Nov. 11 zu „Poliniacum. Otto dux Meraniae, comes palatinus Burgundiae“ und seine Gemahlin Beatrix bestätigen die Schenkung von Rechten „apud sanctum

, regestirtb. Arbois de Jubainville Hist, de Champagne 5, 245. 546 1227 Nov. zu „Dola. Otto dux Meraniae, comes Burgundiae“ und seine Ge mahlin Herzogin Beatrix vergleichen sich mit dem Kloster Vaux(-sur- Poligny), das sich durch Erbauung der Burg „Montraont“ von Seite des Herzogs beschwert fühlt. Sie schenken dem Kloster die Burgkirche nebst der Hälfte aller Erträgnisse, der Gerichtsabgaben und der Schäffelsteuer auf der Burg und im Dorfe, behalten sich jedoch ihre Aktivlehen vor und schliessen

, R. 465) zu Gunsten des Klosters Cherlieu geleisteten Verzicht. U. erwähnt in Mém. et docum. 3, 502. 549 1228 Mai 14 Straubing. „Otto Meranie dux, Heinricus marchio de Andehs“ sind anwesend hei Ertheilung der Schwertleite an Otto den Sohn des Her zogs Ludwig von Baiern und hei der Weihe des Bischofs Ulrich von Lavant. Herrn anni Altah. annal. in M. G. SS. 17, 391. 550 1228 Juni... Juli, Nürnberg. „Otto dux Meranie, Henricus marchio Istrie“ Z. K Heinrichs f. Erzstift Mainz. U. b. H.-B. 3, 377—8. , 551

1228 Juli 20 Nürnberg. „Otto dux Meranie et palatinus comes Burgundie“ wird von K. Heinrich mit dessen Gütern,zu „Lussinum“ belehnt. U. b, H.-B. 3, 376—7. ' 552 1228 Juli 28. „O. clux Meranie, comes palatinus Burgundiae ac marchio Istrie“ weist, da er besonders den unter seinen Schutz gestellten Kirchen förder lich sein müsse, von seinem Eigengnte % Hube im Dorfe „Sistrans“ und 1 Mühle in „Mueltal“ dem Kloster Benediktbeuern statt jener Wagenla dung Weines zu, welche sein Bruder seligen Angedenkens

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 186 von 254

gegen den Erzbischof von Besangon an und verleiht Demselben (aufgetragene) 40 Pfund Grundrenten von dessen Allod zu „Ren“ und „Grandisvilla“, Aus Theobalds Revers in Mém. et der. 3, 517 vrgl. Paradin Annales de Bonrgongne 259. 533 1225 Mai 23. „Dux Meranie Otto“ Z. eines durch Bischof Hermann von Wirz burg beurkundeten Verzichtes Graf Ruperts von Castell für Kl. Ebrach. Urk. im Auszug in R. B. 2, 151. ■ 534 1225 Juli 2 Nürnberg. „Otto dux Meranie“ Z. K. Heinrichs f. das Sehotten- kloster zu Nürnberg

. U. in M. B. 31 a , 519—22. 535 1235 Juli 27 Nordhausen. „Otto dux Meranie“ Z. K. Heinrichs f. • Hochstift Wirzburg. U. in M. B. 30 a , 130—2 vrgl. Böhmer Reg. Heinrichs Nr 87. 536 1225 Sept. 4 Worms. „0. Meranie dux“ schreibt dem Bischöfe Heinrich und dem Domkapitel von Basel, der Ueberbringer Dieses, Wilhelm Domherr und Kämmerer des Hochstiffces, habe ihm zu wissen gemacht, dass der Bischof ein erledigtes KämmeUeilehen dem Bruder W.’s, Peter genannt „Dives“, verliehen. Auf Bitte des Bischofs von Strassburg

und des Abtes von Murbach schenke nun er, dem die Kinder Peters gehören, die Hälfte derselben kraft dieses Schreibens dem Hochstifte Basel. Z. Arnold von „Wollmsen“, Ulrich von „Schönenvels“, Dietmar Truchsess des Kl. Mur bach. Schreiben b. Tronillat Monumens de l’hist. de l’évèché de Bàie. 537 1226 Jan. 19. „Odo Meraciae dux, comes Burgundiae palatinus“ und seine Gemahlin Beatrix schliessen mit Pfalzgraf Theobald von Champagne und Brie hinsichtlich der Heirath, welche zwischen ihrem Sohne Otto und Theo

balds Tochter Bianka stattfinden soll, einen Vertrag mit folgenden Einzel - bestimm ungen ah, Otto und Beatrix geben ihrem Sohne Otto, sobald er Bianka geheiratbet, die gesammte Grafschaft Burgund, Domänen, Lehen

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 103 von 254

Um das AJlod des Geächteten seinem Hause zu retten, hatte sich Otto VH. dem Weifenkönig ergehen * ), wozu ihn auch die Kurie er mahnt 2 ). So zieht er im August 1209 mit über die Alpen zur Krönung 3 ). Erst alsBaierns übrige Grosse dem Stauf erjüngling gehuldigt 4 ), schliesst sich auch der Meraner an 5 ). Oftmals erscheint er nun im Heer und im Käthe Friedrichs: so in Brabant und Jülich wider den Anhang des Gegen königs 6 ), so heim Friedensschluss mit dem Dänen (1214

) 7 ) und bei der Königskrönung zu Aachen (25. Juli 1215). Hier' mit dem Kreuze be zeichnet 8 ), nimmt Otto Theil an dem Zug seines Schwagers Andreas in’s heilige Land (1217) 9 ). Dann ist er wieder häufig an Friedrichs Seite 10 ), bis Derselbe (1220) nach Italien geht. Während der Vormundschaft für den König Heinrich bleibt Otto fast fünf Jahre dem Hofe fern 11 ), muss sich jedoch um Einfluss auf Jenen bemühen, als der Herzog von Baiern zur Keichsverwesung gelangt (1220). Vielleicht hat Ludwig durch Will fährigkeit

gegen Heinrich IV. und nach dessen baldigem Tode gegen Otto VH. im J. 1228 Diesen zu gewinnen gesucht. Aber das folgende Jahr sieht den Wittelsbacher auf päpstlicher Seite gegen das staufische Haus planen, doch den Meraner fest zum Könige stehen. Schmählich ver läuft ein Zug gegen Wolfratshausen' 12 ), Ludwig muss sich ergeben. Mit den Getreuen des Reiches wird dann auch Otto gerufen, um zwischen Kaiser und Papst einen Ausgleich zu unterhandeln. So erscheint er als Bürge des Friedens von San Germano (Juli

1230) 13 ), Drauf ist er wieder an Heinrichs Hof und beräth dort wichtige Eeichsgesetze, verkündet im April und Mai 1231 14 ). Das Befestigungsrecht 15 * welches nun den Fürsten gewahrt ist, übt Otto sogleich anDiessen 1E ) und Lichtenfels 17 ) aus. Vicht fehlt er sodann auf dem Reichstage zu Ravenna 18 ) und den Hoftagen im Friaul 19 ) 1231—2. Beliebt hei Heinrich und Friedrich, hat trugen die Andecliser jetzt — unbeschadet ihres bürstenstandes — die Grafschaft Wolfratshausen vom Herzogthmn Baiern

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 152 von 254

St Getreu am Michaels berge zu Bamberg. U. d. Z. noch Gottfried von „Andechse“. TJ. b. TJsser- mann Episc. Bamberg, cod. prob. 127, Auszug im 16. Bericht d, bist. Ver. zu Bamberg 49—50 vrgl. B. B. 1, 333. 278 1186 Kegensburg. „Perchtoldus (Perhtolt) marchio de Andehsen“ ist Z., da Herzog Ludwig von Ballons und sein Oheim Pfalzgraf Otto dem Bischöfe Otto von Bamberg für Kl. Prüfening ein Lebengut aufsenden und der Bischof es dem Kloster schenkt, U. Bischof Otto’s in M. B. 13, 189—90 vrgl. die Prüf

. Aufzeichnung ibid. 122. 279 1187 Fehr März, Kegensburg. „Marchio Bertholdus de Andelis“ ist Z. eines Tausches zwischen Bischof Otto von Freising und Stift Schäftlarn wegen Gütern zu „Hiningen“ und „Warnberch“. U. d. Z. noch: Heinrich von „Stouphe“, Otto von „Muesbach“, Ulrich der Sohn des Lazarius von „Wolf ratehusen“, Ludwig von „Hohenrain“, Eidam des Lazarius, Trutlieb und Alban von „Puesenchaim“. Sehäftl. Tr. in M. B. 8, 438. ^ 280 1187 März 5. S. B. 370. 1187 Apr. 19 Giengen. „Bertoldus marchio

de Andechs et filius eius dux de Merano“' Z. K. Friedrichs f. St. Innichen. U. b. Marian Austria sacra 4, 251—3 Hormayr Gesell, v. Tirol 1 . 2, 113—5. 281 1187. S. B. 371. 1188 Oktob. 5 Plattling (sw. v.-Deggendorf). „Perhtoldus marchio Ystrie et filius eius Perhtoldus dux Dal mati e“ sind anwesend, da Bischof Diepokl von Passau einen Streit zwischen Bischof Otto von Bamberg und Abt Kon- rad von Seitenstätten durch Spruch entscheidet. U. d. Z. noch:' Bertold von „Chunigeswisen“, Gottfried von „Andehs

62—-3, 2 ) 281 ') Her als Zeitmerkmal dieses Ereignisses angegebene Keichstag K. Friedrichs zu Regensburg kann nur der von 1187 Febr.... März sein, da Bischof Otto von Frei sing 1184 Dez. erwählt ward, und Bertold HI. 1188 Dez, 14 starb. — 2 ) Die TJebergabe geschieht „cum manu domini sui“ Heinrichs von W., in Gegenwart des Bischofes Heinrich von Regensburg und des Markgrafen Liupold, den ich mit Meiller Reg. d. Babenb. S. 19 für Leopold HL - gest. 1136 - halte.

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 101 von 254

-1 — vom Bischöfe laut Urkunde vom J. 1214 (b. Iionnayr Beyträge 1. 2, 287 — 9) dem Grafen Albert von Tirol verliehen ward, blieb jene Graf schaft, wie es scheint, bis zum J. 1232 (R. 011) nnvergebon.. Denn das Privileg, welches Herzog Ludwig von Baiern im J. 12 10 dem Kloster Wilten ertheilt, „cum iurisdictio prescripti fori [Innsbruck] cum omnibus suis pertincnciis ut alie plorcquo possessiones predictorum nobilium virorum [Bertolds HL, Bertolds IV., Eckberts, Otto VIL, Hein richs IV. J, quedam donatione

imperialis maiestatis domini nostri 0. imperatoris,' quedam quoque ex contractu venditionis | yj ad nos devolute sint“ (nach dom Wiltoner „Original“ gedruckt im Sammler für Gesell, von Tirol 4, 2G0 — 5), trägt das Goprägo des Unächten. 1 ) Am 15. Kov. 1208 gibt K. Otto dem Herzoge Ludwig von Baiern : fcoda, quo interfectores regis Philippi, marchio Hystriae et palatinus comes de Witlingis- pahe, ab imperio tenuerunt (R. 027). — 2 ) Am 13. Jan. 1200 zu Augsburg erklärt K. Otto, dass er — nachdem „propter

, ob diese Objekte Reichs leben oder Allodien. Diu letzteren fielen an Otto von Meran. Als Inhaber der Graf schaften Xeuburg und Schärding erblicken wir den Herzog von Baiern zunächst im J. 1225. Wenn er am 30. Juli dieses Jahres mit dem Bischöfe von Pussau überein- köinmt, „ne sinant aedificari loca castri Niwnburch aut ea loca, quae a Graben [bei Obernberg] usque Bathaviain“ (Aventins Regest bei Ool'elc SS. ], 714), so scheint es, dass die allodialen Burgen Neuburg, Schärding und Wernstein hatten geschleift

werden müssen. — ■»).,Gastrum Wolfmthuscn a Ludewico Bawariorum duce destruitur“ heisst es in den Annoi. Seheftlar. (M. G. SS. 37, 338) zum Jahre 1210. Unterm 5.Mai desselben Jahres wird in einer Dieaaenor Aufzeichnung (M. B. 8, 135) ein Otto ge nannt ..qui iudex et procurator provinciae a duce Ludewico per invasionum fuit

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 140 von 254

1173.. . 9. „Marcino“ steht im Verkehre mit dem Propste Otto von Raiten buch *_), der von ihm. Spezereien erhält. Aus einem Schreiben. Otto’s an den Abt Eupert von Tegernsee b. Pez Th es. anecd. 6. 2, 25. 197 a 1173 ... 9. „Marchio Perhtoldus et filius eius dnx Perhtoldus“ 2 ) sind Zeugen, da der edle Mann Albero von „Hohenburch“ und seine Gemahlin Agnes alle iln-e Güter an das Kl. Tegernsee tradiren. U. d. Z. noch : Otto Propst von „Baitenpnoch“ 3 ), die Kleriker Wernher und Siboto

von „Chumztorf“ ; Udal- scbalk von „Ufflendorf“, Bernbart von „Wilehaim“, Ul ridi von ,,Salditi- [berg]”, Ulrich und Heinrich von „Sevelt“, Otto von „As,scheringen“, Otto von „Musepaeh“. Lazarius von „Wolirathusen“, Ulrich „Ahorn“, Heinrich „Siiecke“, Eberbart von „Scondorf“, Ekkehart von „Tanchirehen“. Tr. in M. B. 6, 132—3. ' 198 1173 ... 85 Eegensburg. „Perhtoldus marchio Istriae“, Vogt des Kl. Tegern see, ist gegenwärtig hei einer Vertauschung von Zinsleuten zwischen Kl. Tegernsee

loch“ an Heinrich von „Perloch“ und siegelt neben Abt Eupert die darüber ausgestellte Urkunde. Z. : „idem marchio Pertoldus“, Albero von „Hohen- bureh“, Otto von „Ascheringen“, Lazarus von „Wolfrathusen“, Heinrich ■von „Wechering“, Eapot von „Sahssenhusen“, Marcwart von „Antorf“, Albero von „Lochhuosen“, Albero „Tomeclie“, Gottschalk, Ludwig, Brüder, von „Andehs“ Albert von „Egolfingen“, Witele und Branche von „Selu- wen“. Aufzeichnung im Teg. Tr. in M. B. 6, 130. 201 1173 .. . 8 6 Wamgau. „Marchio

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 60 von 254

6. Klostervogteien. 1. Vögte über Benediktbeuern — etwa seit dem letzten Dezen nium deis 11. Jahrhunderts r ) waren: Bertold II. * ), Poppol. 3 ),BertoldIII. 4 ), Bertold IV., Heinrich IV. 5 ), Otto VII. 6 ), Otto VIII. 7 ); Untervögte: Ke- ginher 8 ), Bertold 9 ), Eberhart 10 * Aribo von Dressling 41 ), Walther (von Herrnhausen?) 12 ). 2. Vögte über Tegernsee seit 1121 13 ) — waren: Otto III., Otto V. 14 ), Heinrich II. 15 ), Bertold III. 16 ), Bertold IV. 17 ), HéinrichIV. 18 ), Otto

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 84 von 254

bürg jenen Berg über dem Kloster besetzen möchte. Doch musste die Burg Steglitz geschleift werden 1 ). 2. Die Yogtei über das Kloster Bangheim (L. Lichteniels) seit 1177 (?) 2 ), im J. 1180 mit Edlen von Kallenberg (Sachsen-Koburg, nw. vonK.) gemeinschaftlich 3 ) ; Yögte : Bertold III. 4 ), Bertold IY. 5 ), Otto YII. 6 ) Otto YIII. 7 ). 3. Die vom Bamberger Bischöfe verliehene Yogtei über Gut der Zelle St Getreu am Michaelsberge bei Bamberg zu: Granau, Seulbitz 8 ) (L. Baireuth), Göhren

auch Kudger von Fah- nern ls ) (Sachsen-Gotha, Amt Tenneberg), Ludwig von Botenhan 14 ) (L. Ehem), bambergische Ministerialen von Kirch-Seldetten 15 ) (L. Schesslitz) und die edlen 'Waltboten von Zwernitz 16 ) (L. Thurnau). XI. Die stauflsclie Mitgift. 1, Grafschaft Burgund und ). B Ohne Zweifel Amtslehen vom Beielie konnte sie nach dem Tode des söhnelosen Otto von Staufen, der zuerst den Titel eines Pfalzgrafen von Burgund geführt, dem Gemahle von dessen Tochter Beatrix, Otto YIL, durch König Philipp

. 61 3; U. 12. IS. — ' lc ') R. 504. -507. 5Ó8. 510E 571. 580. 584 612. 6190 . 681. 684. 690. 691. 693. — 17 ) Die Schriften von C. Duvernoy: Notice sur. les deux Ottons ducs de Méranie, comtes palatins de Bourgogne (1840) und: Sur la mouvauce du comté de Bourgogne de L empire — konnte ich nicht erlangen. — ls ) Datici durfte Otto YIL immerhin sagen, dass ihm die Grafschaft als Mitgift seiner

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 192 von 254

„Wkmouen“, Kämmerer, und gar Adele Andere. U. in M. B, 8, 172—7, Or. im k. Beichsarchive,. wo sich auch eine im 16. Jahrhunderte gemachte, deutsche Uebertragung dieser Urkunde befindet, 555 1229. „Otto dux Meraniae, comes palatinus Bur gnu die“ bestätigt dem St Antons spital in „Bokesruke“ die Urämien des 'Widdumsgrundes, welche einerseits über den Scheitel des Berges nächst „Kerstetten“ his an den Bach „Velach“, anderseits an den Bach. der riehen dem Dorfe „Troya“ ffiesst, und yon

“ (Abdr, : „Gallerekh“), Ekehart von „Porta“,' Heinrich Pfarrer von St Maria. U. im Anszug mitgetheilt im Oe. Arch. 27, 181—2 vrgl. Urk. des Patriarchen Bertold von Aquileja für das Spital in „Pokensruke“ 1243 Jan. 6, regestirt im Oe. Arch. 32, 207. 556 1229 Juni 17 Nürnberg. „Otto dux Meranie“ Z. K. Heinrichs f. Graf Heinrich von Ortenburg. U. im Oe. Arch. 4, 589. 557 1229 J uni ... Äug, Liegt als Anhänger K. Heinrichs mit dem Herzoge Ludwig von Baiem in Fehde, die vermuthlich durch den Aug

. 27 zwischen beiden Letzteren geschlossenen Waffenstillstand bis Nov, 18, worauf ein Friede folgte, beendigt ward. Anna! Seheftlar. maior, in M. G. SS. 17,339. 558 1229. „Otto dux Meraniae“'beurkundet, dass er vom Kl. Banz Aecker zu „Sehe- wensraothe“ behufs Anlegung eines Weihers unter der Bedingung erhal ten hat, dass das Kloster darin zur Zeit seiner Festlichkeiten 1 oder 2 Tage lang das Fischrecht ausüben sowie daselbst eine Mühle hauen darf; nach sei nem Tode soll der Weiher an’s Kloster fallen

, und sein Nachfolger auch unter dem Titel der Vogtei keine Ansprüche darauf geltend machen können. Z. : Heinrich von „Schowenberc“, Heinrich von „Wostenrode“, Babo sein Bruder, Heinrich von „Sunnenberc“, Eherhart sein Sohn, Eberhart „Versehe“, Kammern von „Blassenberc“, Kudiger von „Vanre“, Otto von „Schonen brunnen“, Heinrich von „Vuollebach“, Uto von „Koburc“, Friedrich von „Lihtenvels“, Heinrich „Schezzelin“, Heinrich der Schultheiss. TL b. Sprenger Banz 351—2 Oesterreicber Banz 2, LXV—VI. 559 1230 Febr... März

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 166 von 254

der Bischöfe Diepold von Passau und Otto von Preising *) zwischen St. St Nikola und den Herren von „Aheim“ wegen des Gutes „Frigenclorf“ geschlossenen Vergleiches. Tr. in M. B. 4, 262 OE. UB. 1, 587—8. 365 1186 April 30 Borgo San Donino. „Bertoldus Dux Moravie“ Z. K. Heinrichs f. die Stadt Lucca. U. in Memorie del principato Lucchese 1, 198—200. 366 1186 Aug. 7 im Gefìld von Gubbio. „Bertoldus dux Mevaniae“ Z. K, Heinrichs f. die Stadt Perugia. U. b. Böhmer Acta imp. 155—6. 367 1186. „Perchtoldus dux

Meranie“ ist Z., da Herzog Ludwig von Baiern ein von den Aftervasallen ihm resignirtes Gut dem Bischöfe Otto von Bamberg aufsendet und dieser es durch die Hand des Pfalzgrafen Otto an Kl. Prü fening tradivi U. Bischof Otto’s in M. B. 13, 190— l, 2 ) 368 1187 Febr. 23 Begensburg. „Bertoldus dux Meranensis“ Z. Herzog Liupolds von Oesterreich f. Kl. Wilhering. U. in OE. UB. 2, 409 vrgl. St. 4474. 369 *) Erwählt 1184 Dez. — 2 ) In der Zeugenreihe steht Bertold nach dem Herzoge von Baiern, sowie der Graf

Albert von Bogen nach dem ehemaligen Pfalzgra fen Fried rich. Es gibt aber noch eine andere Beurkundung dieser Vorgänge durch Bischof Otto (H. B. 18, 126), worin die Stellung dieser Zeugen umgekehrt ist, also „Pertol- dus dux de Meran“ vor dem Herzoge von Baiern kömmt. Diess mochte als Unge- hörigkeit erachtet und desshalb eine neue Urkunde gefertigt worden sein. — Die chronologische Bestimmung dieser undatiren U. rechtfertigt sich durch die fcheil- wriae Identität der Personen und die sichtliche

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 125 von 254

freilich nur noch der Augsburger Hochstiftsvogt Adalgoz bei beiden Akten— dem Herzoge Welf Zeugschaft leistet, veranlasst mich, auch die Pollinger Tradition ins Jahr 1147 zu setzen. Sicher fällt sie nicht vor 1144, weil unter den Zeugen Propst Otto von Raitenbuch erscheint, dessen Waltung in diesem Jahre be gann. — 4 ) Gedruckt ist die Urkunde bei Marian Austria sacra 7. 858—9, wo jedoch in der Zeugenreihe Graf Poppo ausgelassen ist, so dass es heisst: Otto palatinus comes et Bertholdus frater eius

. Hiedurch liess sich ein werther Kollege verleiten, in dem Aufsatze „Kleine Beiträge zur Wittelsbachischen Hausgeschichte“ im Morgenblatte zur Bayerischen Zeitung 1865 S. 1045— 6 mit einem bisher unbekannten Sprossen des Hauses Wittelsbach : Bertold, einem Bruder Otto’s IV. von Wittelbach, Sohn des Grafen Ekkehart I., hervorzutreten, wofür er auch den in Admonter Urkunden von 1170 u, 1184 (OE. UB. 2, 336—40. 389 — 93) neben Pfalzgraf Otto aufgeführten Gra fen Bertold hielt, der aber (vrgl. B,. 55, 119

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 142 von 254

. Tr., Or. Bl. 36' Oefele 2, 694 M. B. 8, 129—30; Or. Bl. 58 Oefele 2, 699: blos „mar- ehyo“. 1) 208 1173 ... 88. „Berhtoldus marchio“ bewerkstelligt für Ortwin von „Zaizmani- gen“, dessen Herr er ist, die Tradition von Gut zu „Milingen“ an St Maria zu Diessen. Z. : „Marchio Berhtoldus“, Otto von „Ascheringin“, Konrad von „Brihsin“, Heinrich von „Friuntisperch“, Otto von „Huntishovin“, Arbo von „Ellinwanch“ (Taufnamen). Tr., Or. Bl. 36' Oefele 2, 693—4; Or. Bl. 55' Oefele 2, 697 ; M. B. 8, 134 beide Redaktionen

Heinrich, Ulrich von „Wacheringen“ und sein Sohn, Bertold von „Hohenrain“, und sein Bruder Eberhart, Heinrich von „Strazloeh“, Trageboto „Circe“, Gebhart von „Rotenburch“. Ti - , in M. B. 8, 409. 213 1173.. . 88. „Marchio Berchtoldus“ delegirt zum Seelenheile des’Bruders Kon rad von „Veldolvingen“ drei Leute an das St. Schäftlarn. Z. : Otto von „Ascheringen“, Udalsehalk der Truchsess des „Grafen“, Heinrich „Snekke“ und sein Bruder Bertold, Bernhart von „Chirchaim“, Dietrich „Galle“. Tr. in M. B. 8, 410

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 201 von 254

. 2 ) • 622 1204... 20. „Hainricus marchio Istrie“ tradirt auf die Klage des Bischofes Otto von Freising, dessen „nepos“ er heisst, an das Hochstift Freising zum Ersätze des Schadens, welchen er demselben zu „Lonca“ zugefügt, 50 Hu ben unter der Burg „Michow“ und empfängt dieselben vom Bischöfe wieder zu Lehen. Die U. Heinrichs, von ihm und 'dem Bischöfe gesiegelt, scheint verloren ; eine hieraus wohl gleichzeitig geschöpfte Notiz ist im Liber tradi tionum IV. des Hochstiftes Freising (im k. Beichsarchive

“ der Arzt und mehrere Andere, Edle und Unedle. U. im Viktringer Kopialbuch 2 Nr 478, Auszug im Oe. Ardi. 14,135. 626 1207. „Heinricus marchio“ vergabt an Kl. Yiktring eine Hube zu „Tupalich“ mit Eigenleuten. Z. : „Heinricus marchio“, Albert Graf von „Wiselberch“, Heinrich „Pris“ der Jüngere und sein Eeisiger („miles“) Marquard, Kaplan Heinrich, Ulrich Pfarrer von „Stain“, Grifo von „Stude“, Gerlaus von „Stain“, Otto von „Gutenberc“, Eberhart von „Leubc“ („Leubec“?) und . ‘) Regierte 1200

— i6. — 2) Anwesend sind auch Bischof Otto von Freising (1184-1220) und Herzog Ludwig von Baierà (1183-1281).

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 196 von 254

'1231 Oktob. 2. „Otto eins Meranie, palatinus comes Burgundie“ £ Kl. Speins- hart. S. „Urkunden“ Kr 17. 583 1231, Anfangs November. Eeist nach Ravenna zum Reichstage. Ans den chro nologischen Koten der folgenden Urkunde. 583 a 1231-Nov. 9 „Insprnkke. 1 ) Otto dux Meraniae, palatinus comes Burgundiae“ schliesst, um seinen Hanptort „Diezzen“, 2 ) der von seinen fürstlichen Vor fahren dem geistlichen Dienste gewidmet worden, in besseren Stand zu bringen, mit dem Stifte 'St Maria daselbst folgendes

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 131 von 254

kei nen Hof- oder Landtag des Baiernherzogs zu Regensburg nachzuweisen. — 3 ) Dieselbe geschah In Gegenwart des Bischofes — Otto f 1158 Sept. 22 — von Preising. — 4 ) Aus einem Schreiben der Kardinallegaten Heinrich und Jacinth an den Bischof (Otto t 1158 Sept. 22) von Preising b. Pez Thes. 6. 2, 31, worin es heisst, dass die Ministerialen, nachdem sie an den Vogt appellici, „causam suo subterfugio se absen tando distulerunt“. Jene Legaten kamen Anfangs 1158 nach Deutschland und der Erstere

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 217 von 254

—5 und in den Geöffneten Archiven 2. 1, 76 7. 081 1244 Sept. 25. „Hux Meraniae Otlio“ schliesst mit dem Bischöfe Hermann von Wirzburg behufs Beilegung ihres Zwistes folgende, durch Heinrich den Er wählten von Bamberg vermittelte liebereinkunft, indem er die von Diesem ausgestellte Urkunde siegelt. Der Bischof gibt die gefangenen Ministerialen des Herzogs, den Heinrich von „Stritberg“ und Otto von „Scowenberg“ los, welche Urfede leisten; das Gleiche geschieht auf Bitte des Herzoges von Reite des Hermann von „Libesberg

oder gegen den Einen von ihnen werden von Beiden gütlich oder rechtlich ausgetra gen. U. b. Hormayr Beytr. 1. 2, 304—-7 Sehultes Grafen von Andechs 265—7. 082 1244 „Schezliz. ^ Otto clux Meranie, palatinus comes Burgundie“ erlaubt zu seinem, seines Vaters und seiner Mutter frommen Andenken dem Kloster Langheim, auf jener in „Litenvels“ nächst dem Kirchhofe gelegenen Bau stätte („area“), welche auf seinen Rath Heinrich der Kustos von Langheim gekauft bat, Häuser zu bauen, und befreit die dortigen Miethbewohner von aller Heischung („exactio

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 168 von 254

. 4 ) 874 a 1188 ... 9. „Dux Meranensis“ sendet dem Bischöfe Otto von Bamberg für das Spital auf dem Berge Pyrn (in Oberösterreich) ein Lehen im Th ale „Gerste“ auf,’ nämlich 10 Huben Wald und Feld vom Ursprünge des Bächleins „Mozzyrnicbe“ bis zu seinem Einflüsse in den „Tampach“. Aus TJ. Bischof Otto’s von Bamberg 1190 im OE. UB. 2, 423 und Bischof Tiemo’s von Bamberg 1199 a. a. O. 3, 264 („Pertholdus dux Meranie“.) 375 1188 ... 1204. -„Pertoldus dux Dalmatie, marchio Istrie“ bestätigt die (R. 219

) von seinem Vater „marchio Pertoldus“ dem KL Seitz gemachte Zuwendung. Z.: Engelbert von „Urispere“, Bertold von.,,Ufildorf“, Witego von „Lile- ginberch“, Wernher der Schenke, Bernhart von „Funsingin“, Traiboto von „Andesfa“, Konrad von „Kirichehn“, Otto von „Welfisberch“. II. (mit Inter polation) b. Zahn Steiermark. KB. 1, 706-—7. 376 ■ 1188... 1204. „Bertholdus dux Meraniae et marchio Istrice“ erneuert und bestätigt „cum fihis Eckeberto, Ottone, Heinrico“ auf Bitte des Propstes Dietrich dem St. Wüten

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 134 von 254

und der Abtei Windberg. Windb. Aufzeich nung in M. B. 14, 24—5 vrgl. St. 3794. 154» 1158 Oktob. 25 in der Grafschaft Verona. „Bertoldus comes de Andes “ Z. K. Friedrichs für die Hospitäler des Johanniterordens. U. b. Stumpf Acta imp. 493—5. 2 ) 155 , . . „Comes Berhtholdus“ sendet dem Bischöfe Otto von Freising 3 ) ein Lehen nächst „Cheverloch“ für Stift Schäftlarn auf. Schäftl. Tr. in M. B. 8, 405—6. 155» , , . Dez. 6 in der Burg „Wolfrathusen“. Vor dem „praeses Perhtoldus“ 4 a wer den wegen des Gutes

„Alraines“ (yrgl. R. 321 a . 132 a . 137) Zeugen vor- geführt. Diese hei den Ohren gezogenen Zeugen sind : „Pertholdus et Chuonradus ®) praesides“, Hartmann von „Williburgerieth“, Udalsehalk von „Uffelendorf“, Hartnit von „Stainbach“, Adalbert und sein Bruder Konrad von „Iringespurc“, Albero von „Hohenburc“, Albrecht „Zolle“, Otto von „Ascberingen“, Gottfried und sein Sohn Aribo, Ulrich von „Hohenrain“, Rudolf von „Waldekke“, Sigimar und Ulrich von „Waeherigen“, Sigmar der Jüngere, Rupert

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1877

Autor: Oefele, Edmund ¬von¬ / von Freiherrn Edmund Oefele

Seite 206 von 254