Der Weg führt zunächst durch das Fischleinthal gegen Süden bis zum Thalschluss ; es ist derselbe, dessen Beginn die Besucher des Fischleinthaies zurück zulegen pflegen, ein Weg, der durch die rings an stehenden Felsen zu einem besonders lohnenden gemacht wird; insbesondere ist es die Dreischusterspize, deren Steilabfälle man hier vortrefflich zu Gesichte be kommt. In einer bis i 1 / 4 Stunde erreicht man ein Wahr zeichen der Gegend, eine Anzahl mächtiger Felsblöcke, die auf dem ganz ebenen
grünen Grunde liegen. Die Gegend heisst bei den Mauern. Ueber uns liegt in engem Grunde die kleine Anderteralpe zwischen den ansteigenden Felsen der Rothwandspize und des Elfer kogel, Vom Anderteralpel führt über eine mit Schnee belegte Scharte zwischen den beiden Gipfeln ein stei ler Uebergang ins Arzalpel (Monte Popera), in dem ein kleiner Gletscher liegt. Von hier, vom Anderter alpel weg und über N das ziemlich steil abdachende Schneefeld, kann man den Elfer, wenigstens die vor dere Spize
desselben ersteigen (3075 m.). Ich kann hier nicht unterlassen, noch einmal der Rothwandspize zu gedenken. Die G.-St.-K. hat einen trigonom. bestimm ten Punkt mit 1921 m., den sie mit Recht Roth wand nennt, denn der Punkt liegt zu oberst eines steilen erdigen Abbruches, der in der Gegend allge mein als die Rothwand bekannt ist. Leider aber hat die G.-St.-K. der mächtigen Spize, die sich von hier sö mächtig emporschwingt, den falschen Namen Elfer kogel gegeben. Dieser steht weiter südlich und die in Rede stehende