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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 128 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
war gedrängt voll, und die Andacht des demüthigen neuen Bischofs blieb nicht unbemerkt. — Bereits „am 1. Juni — so sagt das Tagebuch Bernard Galura's — reifte sein neuer Weih-Bischof nach Vorarlberg ab; auf dem Wege dahin sirmte er jedoch sogleich im Dekanate Zams, und weihte die Kirchen zu Pians, Ladis und Pfunds, sowie drei Altäre in Jnzingen; so daß er erst am 13. Juli in Feldkirch (seinem' neuen Sitze) eintraf, und den 29. d. M., siebenten Sonntag nach Pfingsten, dort feierlich eingesetzt

wurde.' Bei dieser Fest lichkeit hielt er Selbst die Predigt, und in derselben (wie der mehrerwähltte Bericht von Trient nach Rom andeutet,) mittelst der geheimen Salbung seiner Demuth und Liebe sogleich auch seinen Einzug in die Herzen der sehr zahlreichen Zuhörer ; darauf celebrirte er das Pontifikalamt mit dem s. g. ambrosiamschen Lobgesange. Sein Wirken als Weih-Bischof und brixner'scher Geueral- Bikar in Vorarlberg währte nur wenig über 2 1 /* Jahr; offenbar sollte ihm nach Gottes Lenkung

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 130 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
er auch in Vorarlberg nicht, was man ebenfalls seiner Abtödtung zuschrieb; denn daß dieses Getränk ihn nicht von Natur anwiderte, sah man aus dem, daß bei Einladungen, wenn auf das Wohl Sr. Heiligkeit und Sr. Majestät, oder auf sein eigenes getrunken wurde, eitlen Finger hoch Wein auch er genoß. Da er sich als Weih-Bischof wieder gezwungen sah, eine Wirthschäfterin anzunehmen, — als Canonicus und General-Vikar in Trient hatte er keine gehabt, — nahm er eine Person von 55 Jahren, und nach bereu Tod

sich, Zu einiger Erholung, sowie zur Bekämpfung seiner Rheumen, und schon genug fühlbaren Anfänge von mehrfachen anderen Leiden, lediglich auf viele und starke Bewegungen in der Umgebung seines Amtssitzes Feldkirch. So gingen 2Vo Jahr seines Wirkens in Vorarlberg dahitt, äußerlich glanz- und geräuschlos, wie immer und überall, — *) Genau so wie jenes hohe Borbild bischöflicher Heiligkeit aus unserer Zeit, der Ehrwürdige Diener Gottes Bincmz Strambi, dessen Regel für sich «nd Lade«: „Duo ferrala“, d. h. zwei Gerichte

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 125 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
IM — wohl auch nicht ohne entgegenkommenden Wink des dortigen Oberhirten, Fürst-Bischofs Luschm — die Wahl nunmehr schnell und unwandelbar getroffen hatte. Die offieielle Mittheilung hievon machte er dein Diener Gottes Johann Nepomuk durch folgende Zuschrift dd. Brixen 7. November 1831: „In Gemäßheit, der allerhöchsten Entschließung Sr. Mas. vom 6. Okt. d. I. habe ich das Vergnügen, Euer Hochwürden als meinen-Generäl- Vikar in Vorarlberg mit bischöflicher Würde zn bestimmen

ansgeschüttet hatte, so fügte Fürst-Bischof Bernard jener amtlichen Eröffnung, resp. obigem Eruennungsdekreie auch noch zugleich ein vertrauliches Schreiben bei, dieses Wortlautes: „Hochwürdiger, lieber Herr und Freund! Beruhigen Sie sich, mein Lieber! Im Jahre 1803, als wir uns in Innsbruck sahen, wollten Sie mein Cooperator werden, und nun sind Sie es, — mein Weih-Bischof und Generat-Vikar im lieblichen Vorarlberg, wo ich 10 Jahre war. Zur Last der bischöflichen Würde will ich nicht gratulircn; wohl

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Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Seite 131 von 346
Autor: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Ort: Innsbruck
Verlag: Rauch
Umfang: XII, 328 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Signatur: II 4.670
Intern-ID: 162574
es war hienach eben sein ganzes Wesen und Trachten angelegt, — aber innerlich gewiß reich glänzend an Verdiensten vor Gott, und gesegnet in der ehrfurchtsvollsten Erinnerung, die auch dori für ihn Jeder bewahrte, der ihn näher hatte beobachten können. Es blieb nicht unbemerkt, wie auch die Juden — deren es in Vorarlberg Viele gibt, — für ihn eine ausnehmende Hochschätzung hegten, was zumeist bei Visitationen von Schulen an den Tag kam. Und so erwahrte sich denn auch an ihm das Wort eines großen

heiligen Bischofs: „Dein Wille sei, Allen zu nützen, und Keinem zu schaden; und dann werden dich Alle einen gerechten Mann heißen.' * In der That, „wer von ihm reden hörte, vernahm nur Erbauliches und Belobendes.' 2 ) J ) Velie omnibus prodesse et nulli nocere, et tunc virum justum appellabunt te.omnes. (S, Laurent. Justiniani, de yirt. just. c. 2.) *) Schlußworte der gütigen Zuschrift Sr. bischöfl. Gnaden, des gegenwärtigen hochwürdigsten Herrn Weih-Bischofs und GmeralMkarS von Vorarlberg, Johann

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