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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1874
Chronik der Benediktiner-Abtei St. Georgenberg nun Fiecht in Tirol
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Seite 80 von 362
Autor: Pockstaller, Pirmin / verf. von einem Mitgliede dieser Abtei
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 352 S. : 1 Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: c.Fiecht / Kloster
Signatur: II 101.928
Intern-ID: 239786
der Begräbniß der Borfahren. Zeugen: H. Reiner, Vikar zu Münster; H. Friedrich, Pfarrer zu Breitenbach. Sigel des Friedrich von Freundsperg. Am St. Veits-Tage. Chunrad der Haßlanger von Thalheim gab dem Kloster eine Leibeigene, Kunigund, wofür ihm dasselbe eine Schuld von 35 Pfd. erließ. Am St. Oswald-Tage. Im Jahre 1345 gab Heinrich Plani von Oberdorf dem » Kloster 5 Leibeigene fammi Nachkommen für Aufnahme in die Bru derschaft. Am St. Johann T. Tage. Ludwig, Markgraf von Brandenburg und Lausitz, Herzog

in Baiern rc. 3 ) befahl seinen Amtleuten, das Kloster bei seinen Rechten bezüglich auf Leibeigene zu schützen. Gegeben zu München am Tage nach St. Margaretha. Beil. 82. ■ /• ■ *) In diesem Jahre richtete ein großes Erdbeben allenthalben im Lande großen Schaden an. 2 ) 3hn hatte 1317, damals noch Kleriker. Papst Johann XXII. dem da maligen Abte zur Aufnahme empfohlen. 3 A Ludwig war der Sohn des Kaisers Ludwig von Baiern. Er war feit 10. Febr. 1342 der zweite Gemahl der Landesfürstin Margaretha, nachdem

diese ihres ersten Gemahls des ihr mißliebigen Johann von Böhmen oh»c kirch liche Trennung sich entlediget hatte und derselbe aus dem Lande vertrieben wor den war; was sehr schlimme Folgen nach sich zog, indem König Karl IV. in Böhmen, um seinen vertriebenen Bruder in seine Rechte einzusetzen, Kriegsvolk nach Tirol führte.

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