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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1874
¬Der¬ Übergang Tirols und der österreichischen Vorlande von dem Erzherzoge Sigmund an den Röm. König Maximilian von 1478 - 1490 : ein Bruchstück aus der Geschichte der Tiroler Landstände
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Seite 81 von 154
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien
Umfang: 152 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für österreichische Geschichte ;51,2
Schlagwort: g.Tirol ; s.Landstände ; z.Geschichte 1478-1490
Signatur: II A-11.197
Intern-ID: 56680
eine Kaiser und Reich trotzende Stellung eingenommen hatten, so ergriff Friedrich eine Gelegenheit, die sich ihm gerade damals darbot, um jeden Widerstand der Herzoge zurückzuweisen. Diese Gelegenheit bot ihm die Bildung des schwäbischen Bundes. Gleich vielen seiner Vorgänger hatte Kaiser Friedrich schon seit Jahren am Zustandekommen eines Landfriedens mit grosser Mühewaltung gearbeitet. Die Gründe, die ihn dazu be stimmten, waren zweifacher Art zunächst wollte er dem Fehde wesen und der Selbsthilfe

, die kaum einmal so sehr überhand genommen wie unter seiner Regierung, im Allgemeinen Ein halt thuii; dann gab es wenige Gebiete im deutschen Reiche, wo grössere Unruhen herrschten, als in dem in eine Menge von Ständen und Herrschaften zersplitterten Schwaben. Hier that eine kräftige Handhabung des Landfriedens am meisten Noth, und Friedrich musste ihn für dieses Gebiet um so mehr wünschen, als ein grosser Theil desselben aus Besitzungen des Hauses Oesterreich bestand. Endlich im Jahre 1486

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