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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Forstwirtschaft im österreichischen Küstenlande : mit vorzüglicher Rücksicht auf die Karst-Bewaldung
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Seite 28 von 92
Autor: Scharnaggl, Simon / Simon Scharnaggl
Ort: Wien
Verlag: K.K. Ackerbau-Ministerium
Umfang: 89 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Küstenland ; s.Forstwirtschaft
Signatur: III 101.127
Intern-ID: 228482
Steigen der Holzpreise kann daraus beurtheilt werden, dass im Jahre 1870 100 Stück Meine Rebpfähle 3 fl. kosteten, während im Jalire 1872 dieselbe Anzahl mit 7 fl. bezahlt wurde. Die Fällung und Aufarbeitung des Holzes geschieht mit der Axt, weil ohnedies wenige oder gar keine starken Stämme zur Fällung gelangen. Die Ausbringung des Holzes erfolgt durchaus auf Wägen. In Castelnuovo wird stark Köhlerei betrieben und das Product jährlich auf mehreren tausend Wägen nach Triest und nach Istrien

zum Verkaufe gebracht. Auf dem oberen Karste an der Grenze gegen die Furlanei wird auch mit dem Zürgelbaum (Celtis australis) ein starker Handel getrieben und das Holz für die Peitschenstiele zur Fabrication nach Triest verkauft. Der Zürgelbaum ist eigeutlicli kein Waldbaum, sondern liebt gedüngten Boden und gedeiht am besten auf Feldrändern, wo er reichliche Stockausschläge gibt. Eine zehn- bis zwölfjährige gerade Stange oline Aeste erreicht eine Höhe von 7 bis 8 Fuss und eine Stärke von 3 bis 4 Zoll

. Der Preis derselben in Triest beträgt 2 bis 2 1 /-^ Gulden. Ausserdem liefert diese Baumart das beste Wagnerbolz und wird für Hausgeräthe wegen ihrer Zähigkeit gesucht. • Die Holzausfuhr ist ungeachtet des geringen Waldstandes und ungeachtet der bereits hoch über- fiauenen Wälder doch immer noch stark. Vom Karste werden jährlich bei 800 Klafter Brennholz theils in die Furlanei, theils nach Triest, von Castelnuovo jährlich bei 3300 Klafter Brennholz und Kohle ebenfalls nach Triest, von Yolosca jähr lich

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Forstwirtschaft im österreichischen Küstenlande : mit vorzüglicher Rücksicht auf die Karst-Bewaldung
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Seite 29 von 92
Autor: Scharnaggl, Simon / Simon Scharnaggl
Ort: Wien
Verlag: K.K. Ackerbau-Ministerium
Umfang: 89 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Küstenland ; s.Forstwirtschaft
Signatur: III 101.127
Intern-ID: 228482
Die Holzpreise sind in den einzelnen Bezirken wie folgt: Für eine 36' Klafter Bucken- oder Eichenholz Holzerträge und HolzToedarf. Die jährlichen Holzerträge auf diesem Waldgebiete beziffern sich, wie folgt: a) Von den vorzüglich mit Eichen bestockten Karstbezirken Comen und Sesana, dann des Stadtgebietes von Triest mit 6012 Joch à 24 Cubikfuss ..... 216.288 Cubikfuss. b) Von den Rothbuchenbeständen im Bezirke Castelnuovo mit 21.128 Joch à 36 Cubikfuss 760.608 „ c) Von den Rothbuchen

für eine Familie 4 Klafter 36zölliges Brennholz à 75 Cubikfuss 3,981.000 Cubikfuss. 2. Für 10.514 Familien des Stadtgebietes von Triest aus den erwähnten Rück sichten und wegen theilweiser Verwendung anderer Brennstoffe einerseits und der grösseren Sparsamkeit im Holzverbrauche anderseits jährlich je 2 Klafter Brennholz und Kohle für die Familie, daher 1,577.100 ' > 71 3. Brennholz und Holzkohlen für Fabriken und grössere Gewerbe jährlich 4600 Klafter oder 345.000 „ mit Rücksicht, dass auch vielseitig

Steinkohle und Coaks verwendet wird. Holzausfuhr nach Fiume und über’s Meer nach Italien 80.150 „ Summe des jährlichen Brennholzbedarfes . . ' 5,983.350 Cubikfuss. Sohin stellt sich auch auf diesem Gebiete eine namhafte Uebemutzung des nachhaltigen Ertrages der Wälder heraus, ungeachtet, dass der bedeutende Holzbedarf der Stadt Triest nodi nicht in Rechnung gezogen wurde. Die Ergebnisse des Holzhandels von Triest sind in der Beilage Nr. 1 nachgewiesen, wobei nur bemerkt wird, dass nach Triest

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Seite 85 von 186
Autor: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Ort: Wien
Verlag: Faesy und Frick
Umfang: XI, 203 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Signatur: III 106.054
Intern-ID: 299963
auf 17.124 Eimer, vor der Weintrauhenkrankheit auf 40.000 Eimer. V. Weinconsum und Weinhandel. 1. Beiläufig die Hälfte des Ertrages wird von den Producenten seihst verbraucht, die andere Hälfte auf dem Markte von Triest verkauft. Prosecco-Wein, welcher nach Krain leichten Absatz findet, wird auch, in Flaschen gefüllt, nach der Levante, nacli Deutschland und seihst nach Russland versendet. Der Export ist jedoch mit Rücksicht auf dir kleine, Quantität der Erzeugung von keiner besonderen Bedeutung

. 2. Der Most wird in den ersten Monaten verhältnissmässig billiger, als dev schon abgesetzte, und gereinigte Wein verkauft. 3. Die Weinpreise (ein Preis für Most wird nicht unterschieden) betrugen in den letzten Jahren im Karsl- gebiete von Triest für Refoseato 14 11. und für Terran und W eissweine 8 fl. per Eimer. Die gleichen Preise gelten für die Kliste : nur wurden daseihst gewöhnlich Rothweine mit 7 fl. notirl. 4 ..'Nur ein Theil des Proseccoweines wird in Flaschen in den Handel gebracht. S. In Triest

liier)für die Landbevölkerung das früher Gesagte. 8. Der Weinbau kann im Gebiete von Triest noch eine grossere Zukunft gewinnen, wenn die Thrilling der Communalgriindc erfolgt und die Cullivirurig nodi vieler Hutweiden ermöglicht, wird. Zur Aneifernng der Bevölkerung zur Anlag'e neuer Weingärten mit einheitlichem Rebsatz würden Prämien viel beitragen. Fiir die Gegend von Prosecco ist die Bereitung des süssen Flaschen- und lies Schaumweines von grosser Wichtigkeit und es könnten diese Weine

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Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1873
¬Die¬ Wehr-Reform in Oesterreich-Ungarn von 1866 bis 1873
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Seite 100 von 115
Autor: Jurnitschek, Alfred / Alfred Jurnitschek
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: CXV S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Die Wehrmacht der oesterreichisch-ungarischen Monarchie im Jahre 1873 / von Alfred Jurnitschek
Schlagwort: g.Österreich ; s.Heeresreform ; z.Geschichte 1866-1873
Signatur: III 101.234
Intern-ID: 269809
und bildete nun den Kern einer Flotte, die durch Ankauf und Miethe von Schiffen, Aufnahme fremder Marine-Officiere, durch Werbung von Matrosen und durch Einschiffung von Grenz infanterie wenigstens soweit gekräftigt. wurde, dass sie die istrianiscli-dalmatinischen Küsten gegen Unternehmungen der sardinisch - neapolitanischen Flotte schützen und später selbst zur Blocade von Venedig schreiten konnte. Die Marine-Centralstelle kam in diesen Tagen der Bedrängniss nach Triest; der Gouverneur dieser Stadt

ausser vielen Magazinen bereits ein Ärtillericpark, nnd es wurden allmälig Werkstätten daselbst errichtet. Der Plan, in der Gegend von Muggia bei Triest gleichfalls einen Kriegshafen zu errichten, scheiterte hauptsächlich an der Rücksicht für die mercantilen Interessen Triests und an den Kosten dernotkwendigen Vertheidigimgsrverke. Im April 1849 übernahm der aus dem dänischen Dienste übernommene Vice-Admiral Hans Birch Freiherr v. Dahlrup das Ober-Commando. Dieser richtete sein Augenmerk

auf die Hebung des Schiffbaues. Der holländische Schiffs-Constructeur Schefer trat in den österreichischen Dienst, und es wurden später auch Mavine-Cadeten auf Staatskosten zur Erlernung des Schiffbaues nach Kopenhagen gesandt. Dahlrup errichtete in der Folge ein Marine-Cadeten-Collegium in Triest; er vereinfachte und trennte die Administration von den seetaktischen Fächern ; er führte ein neues Disciplinar- Strafgesetz, eine neue Bewaffnung der Marine-Infanterie ein und setzte den Bau einer grossen Marine

-Caserne und eines Schwimmdocks in Pola durch. Seiner Mitwirkung ist die Errichtung einer Sternwarte in Triest, und seinem Einflüsse endlich die Organisirung der Arsenalarbeiter zu danken.

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Forstwirtschaft im österreichischen Küstenlande : mit vorzüglicher Rücksicht auf die Karst-Bewaldung
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Seite 43 von 92
Autor: Scharnaggl, Simon / Simon Scharnaggl
Ort: Wien
Verlag: K.K. Ackerbau-Ministerium
Umfang: 89 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Küstenland ; s.Forstwirtschaft
Signatur: III 101.127
Intern-ID: 228482
zur staatlichen Forstaufsicht und Hebung der Waldcultur im Küstenlande folgende Forstorgane bestimmt: 1. Der Landes-Forstinspector als technischer Beirath bei der k. k. Statthalterei, welchem neben den Agenden als Forstinspector für das ganze Verwaltungsgebiet und nebst der unmittelbaren Leitung der Karstbewaldung noch der Forstbezirk Triest für die Staats-Forstaufsicht und die Handhabung des Forstgesetzes zugewiesen ist. Als Hilfsorgane sind dem Forstinspector beigegeben: Ein Forstadjunet

oder Forstpractikant mit dem Sitze in Triest Vier Forstwarte am Karste zur Durchführung der Aufforstungen und Mitwirkung bei der Handhabung des Forstgesetzes mit dem Sitze in Comen, Rodik, Castelnuovo und Dolina. Zwei Forstgehilfen zur Aufsicht in den Central-Saat- und Baumschulen zu Görz und Monte Sermim 2. Drei Forstcommissäre mit den Sitzen in Tolmein, Volosca und Pisino. Als Hilfsorgan ist dem Forstcommissär in Tolmein ein Forstassistent mit dem Sitze in Flitsch und dem Forstcommissär in* Volosca

ein Forstassistent mit dem Sitze in Castelnuovo beigegeben. Das ganze Küstenland wurde für die obenbezeichneten Zwecke in vier Forstbezirke eingetbeilt. 1. Forstbezirk Triest, umfassend die Gerichtsbezirke Görz, Heidenschaft, Gradisca, Cormons, Cer vignano, Monfalcone, Sesana, Comen, Capo dTstria, Pirano, Pinquente und das Stadtgebiet Triest. 2. Forstbezirk Tolmein, umfassend die Gerichtsbezirke Flitsch, Tolmein, Kirchheim und Canale. 3. Forstbezirk Volosca, umfassend die Gerichtsbezirke Volosca, Castelnuovo

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Weinproduction in Oesterreich
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Seite 91 von 186
Autor: Hohenbruck, Arthur ¬von¬ / nach den neuesten statischen Erhebungen von Fachmännern aus den einzelnen weinbautreibenden Ländern zsgest. von Arthur Frhr. von Hohenbruck
Ort: Wien
Verlag: Faesy und Frick
Umfang: XI, 203 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Österreich ; s.Weinherstellung
Signatur: III 106.054
Intern-ID: 299963
zu T fl.; in den Ronchi durchschnittlich das Doppelte. 3. Im Durchschnitte geben die besseren, berebten Aecker 3 Eimer, die geringeren 1 i/ s Eimer, die mitt leren 3 Eimer per Juch; Ronchi 8, 3 und 6 Eimer per Joch. Einzelne sorgfältig angelegte und bearbeitete, günstig gelegene Ronchi gehen bis 30 Eimer per Joch ; jedoch sind das sehr seltene Ausnahmen. 6. Im Allgemeinen werden die Trauben bis auf wenige Ausnahmen gekeltert, in günstigen Fällen aber das Pfund zu 5—6 kr. nach Triest verkauft. IV. Kelterung

. Der in der Ebene erzeugte rothe Wein ent hält viel Gerbe- und Farbstoff; die besseren Sorten, welche den Sommer auslialten, werden unter dem Ein flüsse der Wärme weniger herb; Fremden mundet er wenig, jedoch ist er unter dem Namen Friauler im Lande und in Triest sehr beliebt. Der rothe Karstuer Wein, Terran genannt, vor Jahren ein elendes, schwaches Getränke wurde durch Einführung edlererRebcn bedeutend verbessert; die besseren Sorten sind intensiv gefärbt, jedoch milder als der Friauler, und in Triest

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1873
¬Die¬ Forstwirtschaft im österreichischen Küstenlande : mit vorzüglicher Rücksicht auf die Karst-Bewaldung
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Seite 57 von 92
Autor: Scharnaggl, Simon / Simon Scharnaggl
Ort: Wien
Verlag: K.K. Ackerbau-Ministerium
Umfang: 89 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Küstenland ; s.Forstwirtschaft
Signatur: III 101.127
Intern-ID: 228482
100000 „ „für die Herbstkulturen ' 10000 60000 50000 20000 5000 — 145000 150000 2000 ■ — 36 Für die Gemeinde Teglia .... 200 — -- 400 600 1000 — 37 Der Ackerbaugesellschaft in Triest . 70000 — — — — — — 70000 2000 — Summe der Abgaben in die Provinz — 82200 60000 58000 24000 5000 400 — 229600 253000 — 2000 — — Abgaben in fremde Provinzen. 38 Der Statthaltern in Zara in Dalmatien — — — — 1000 — — 1000 — — 5000 Summe wie oben — — — — 1000 — ___ 1000 — — 5000 _ „ Gegen Erlag des Limito-Preises abgegeben

: 39 Der Südbabngesellscbaft in Triest für die Bepflanzung der Dämme . . — — — 300000 40 Dem Festungs-Commando in Cattaro für — Alleenanlagen 4-und 5jäbrigeHeister — — _ 100 100 41 Dem Herrn Handelsgärtner Wiener in — -Triest — 42 Dem Herrn Dottori in Ronchi . . . — — — — — — — — 10000 — 200 — Zusammen — — — — — — — 310000 200 100 100 ■ Summe der gesammtrn Abgaben pro 1§JI 314650 178400 153600 98200 6000 400 ~ 750250 692200 1£34 14855 100 250 Ini Jabre 1872 im Winter und Frühjahr abgegeben: 43 Dem Karste für den Forstwart

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