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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1873
¬Der¬ Streit der Tiroler Landschaft mit Kaiser Friedrich III. wegen der Vormundschaft über Herzog Sigmund von Österreich von 1439-1446
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Seite 150 von 177
Autor: Jäger, Albert / Albert Jäger
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 176 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; g.Tirol ; s.Vormundschaft ; z.Geschichte 1439-1446
Signatur: II 191.743
Intern-ID: 253119
[237] 149 Er verlieh (lem Herzoge Sigmund nicht nur das landesfürst- liche Hoheitsrecht ,Bann und Acht in der Grafschaft Tirol' auf sechs Jahre, ' sondern trat ihm auch alle Remanenzen, die von den Gefällen Tirols, sie mochten in Geld, Getreide, Wein oder in anderen Sachen bestehen, aus den vier Jahren der Vormund schaft noch unbezahlt ausständig waren, ab, so dass er sie o 7 7 ohne irgend ein Hinderniss von Seite Friedrichs für sich er heben konnte; 2 er stellte ihm überdies einen Schutz

würden. Die beiden Brüder gelobten sich, in diesem Falle über die Theilung der durch den Vertrag vom 6, April ihnen zugewiesenen Länder sich in der Weise zu verständigen, dass zunächst einmal die Renten ihrer Antheile mit einander verglicheil und jedem die gleiche Hälfte zuge- theilt werden, und dass Friedrich die inneren und niederen, Albrecht die vorderen Länder ohne gegenseitige Beimi ng er halten sollte. Was Tirol betrifft, gelobten sie sich, mit aller Macht einander zu unterstützen, damit Sigmund

und die Tiroler Landleute ihnen eine redliche Theilung von wegen der Graf schaft Tirol an der Ftsch und im Innthalc bewilligen miissten ; auf gleiche Weise gelobten sie sich, einander beizustehen, wenn von Sigmund oder den Tiroler Landleuten im Laufe der sechs Jahre gegen sie beide, oder einen von ihnen, oder gegen das Haus Oesterreich eine Irrung oder Neuerung vorgenommen würde. Für den Fall, dass Herzog Sigmund im Laufe dieser sechs Jahre oder darnach mit Tod abginge, sollten beide brüder- 1 Urk. cid. Wien

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