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Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 771 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
Titurel. Albreclit. 767 an Witze kraft, es si vii oder Meine, der bin ich ungeriiemet : wan ez hart an die uveniiur gemeine. 61. Diu Jiüt den sprunc so w'den genomen und ir gcsinde, daz sich ein michel strUen noch hebt vii tiht é dàz ich underwinde mich der rede so gar ein übermazc. mit bet wil ichz versuochen, das mail mich sölher arebeit erlaze, 62. Niht lean durch ßust des lebennes : daz ist ouch hört der li cesie. leer phliget sölhes gebennes, daz er mich libai fliiste wider treestef dar

limb so miiest ick guoter bürgen walten der mir die niht ensetzet, sò ivil ich Up und leben sus behalten. G3. Wan inner kraft des herzen, dar an daz leben hanget, vjirt geruort in smerzen, dar innb ez wirt verhlammct und vertwanget : occiput und sinciput ersuochet wird aldurch die zirken, unz das ich bin un witsen unberuochet. 64. Diu bete mich vervähet gein fürs ten drin ze nihte so bin ich der d& gähel an ir gebot vii gar in sia:!.er phlihte. durch si den Up muost ich ze velde wogen in stürmen

. 67. Genendel:eit mich fiiuhet an dirre tat begünsle. wan es die lenge siuhet, so bedarf ich werder helfe giinsie. als David was an Gottam gesigende, diu selbe hant so riche si mir an disen nosten helfe wir/ende. 68. Almehtic got der hrefte diu nie wart übersterket, kunstlos an meisterschefte bin ich der schrift, iedoch min sin wol merke! din kraft für alle hrefte wunder zeichet diu nie wart iiherhahet noch mit tiefe niemen underreichet, 69. Din breit und ouch din lenge stent iemnier ungemezzen

, du ie an anegenge bist gewesen noch niemmer wirt vergezzen dtner gotlich iwekeit an ende. des la mich, herre, geniezen, daz ich gesté zuo diner s es tv en hende, 70. Gewalt und kraft die grózen mac niemen gote volprisen, mit aal, mit pfaht, mit lozcn : iedoch sol mans ze reht ein teil bewisen, s bescheidenUch durch icirde gote jehende der disiu äventiure ml tuot bekant, geschehen und geschehende. 71. Ilie vor in mangen jdren ist lützel iemen erstorben io e si betaget wären niunhundert jur. sus het

, ob er sich mit der suon gein dir niht na',het. 76. Du hast den elemenien gebrochen ir nature, 45 ze sceldenrich presentai den guolen, anderthalp ze grózem süre den argen, als du tost dem hünc Pharone, den du ins mer versandest und diniu hint dar über fuortest schone. so 77. Diu kraft dem wazzer werte al sin natiurlich linden: gelich dem steine herte wart er ze riehen sailden dinen kinden wer ist dich veterliche des nu lobende 55 von alleii sinen kreften ? der wits diu meiste menge ist leider tobende. 78. Driu kint

2
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 769 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
, der merk mies alle dri doch sint gefragt aller dementen, wan des einen, vater, sun, heiliger geist, ein got, du mäht noch grmzer kraft erscheinen 30. Ein brunne hoch der lebende ist der den ich dà ineine: rait wazzer ist er gebende dise clärheit edel und also reine, daz engelschar ein irdisch lìp genózet, wirt gotes nam gedriet ze reht genant, so mann inz wazzer stozet. 31. Der touf die scìe erblenket höh über snéwes varwe : hiirt minnen rinr gevenket dar imi mit rehtem glauben al begarwe, daz zuo

gedinge sunder swivels tranken, hie mit sich dann luzernet diu sele hoch übr al der sunnen ranken. 32. .Ein got, din nam gedriet, und doch ein got al eine, din touf tuoi sus gefrtet den menschen gar vor allen sünden reine ; durch daz diu schrift uns léret nu mit filze, daz wir gar ungemeilet 5 behalten tool die selben wät so wiee. 33. Diu diet diu niht geloubet die kraft des hSren toufes, wie sich diu scelden roubet an hòhèn fröuden iemer werndes koufes los U er mit siner teorie kraft hiez

werden himel stern hub unde graz vische vogel würme tier und erden, 34. Noch also krefteriche sint siniu wort gesterket, is da» er gewaltecUche den touf mit stnen warten sus beserket: ob ein mensch het al der werlte sünde, . lüter sani diu sunne wirt ez ir aller in des toufes ünde. so 35. Got mangiu wunder speehe mit wazzer dicke erzeiget : sie er im niht kr eft e jähe ob aller kraft, der v>mr von im geveiget. er rèrt. ez üz den lüften groz und kleine, as vii sanft in wazzers wise, und vallet under wilen

sam die steine; 36. Etwenne in sölher wtze, der clärheit wol geriehet, so daz gein sinem gltze so nie niht tif erden wart daz im geüchet: etwenn sò riseli erz in süezem touwe. danne et wazr al eine, ez weer üf erde niht in lebender schouwe. 87. Got machet bruke herte 3iüz wazzer dem vii weichen, und str&z der wagenverte. sin kraft diu kan für alle krefte reichen, er macht ouch üz clem teazzer lieht cri stallen, dar inoze ein viur sich funket, 40 und muoz durch ander tugende wol gev

3
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 674 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
670 VIERTES BÜCH. THIEESÀGE. wand über alle künigrich der weite gàt, hér, din gewalt, deT ift grò} und manigvalt. die wìl du macht da} leben bin, -, fò mag dir nieman wider fin, fó bìft du fwasr also der stets ; alle diu weit ift dir ze klein, wem aber du gevalleft nider, fó kunt din kraft nicht me hàr wider; to als bald din bombet wirt bedacht mit erde, Io zerg-at din macht, di von foltu bedenken dich, da} du. bift, hérre. toetlich, und folt dich richten iif die vart, recht als dem blinden

kann sich der zeit- wenn er mit efchen wart bedacht : liclikeit freuen, die nichts als kummer hat. was 30 finr kraft wart er beraubet gar. dahin ist stiftet leid; die gegenwart ist unstset ; als wirt der keifer ouch vür wär was künftig kommen wird, weiß niemand, darum beraubet aller wirdelceit; fliehe den schein der freude, da niemand sicher fin gewalt wirt klein, der è was breit, ist, ob er morgen lebt oder mit dem lode ringt, dar an gedenken jung und alt, der dorn blieb stehn, die tanne fiel zu boden

, da euch etwas, was der eine wünscht, soll dem alles vergeht. Wol ans den gestis Romanorum. andern doppelt zu teil werden. 3 der habgie- ähnliches in orientalischen Alexandersagen. so rige wollte nichts wünschen, da ihm der wünsch (Pfeijfen Boner s. 154,) Ein keifer bat ein edlen ftein, an dem vii grösiu kraft erfchein. er was vii fwaerer denn ein bli oder kein ander gefmide R. wenn man in üf die wage leit, e} wsere grò}, lang oder breit, w#j man moebt üf die wäge gelegen, d .15 moebt er alle wol erheben, kein fw;c*ri moeht

im wider ft An. vii liuten des grò} wunder nan. wenn er bedacht mit efchen wart, fo verloT er uf der selbst vart fìn fwffiri gar und al fin kraft, dò fprach des keifers meifterfchaft : dirr ftein ift, herre, dir gelich; des andern das doppelte von dem einbringen rnuste was jener erhielt, als er schwieg, sprach der andre 'stecht mir ein auge aus, damit der andre beide verliere. 1 so geschah es. Wehe &adem gierigen; je mehr er hat, desto mehr will er haben, neid und haß macht die leute blind, aber wer

5
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 759 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
von einem steine : des geslähte ist vii reine, hät ir des niht erkennet, der wirt iu hie genennet, er heizet lapsit exillis. von des seinem kraft der fènis verbrinnet, daz er zaschen wirt: diu asche 5m aber leben birt. sus rert der fènis müze sin unt git dar nach vii lichten schin, daz er schoene wirt als e. ouch wart nie menschen so we, swelhes tages cx den stein gesilit, die Wochen mac e a sterben niht, diu aller schierst dar nach gestét. sin varwe im nimmer ouch 7. erg et : man muoz im sölher varwe jehn

, dà mit ez hät den stein gesehn, ez si niaget ode man, Wolfram v. Eschenbaeh. 755 als dò sin bestiii zit huop an, ssch ez den stein zwei hundert jär, im enwurde denno grä sin här. selbe kraft dem menschen git der stein, 5 daz im fleisch unde bein jugent enpfaeht al sunder twàl. der stein ist ouch genant der gräl. dar üf kumt hiute ein botschaft, dar an doch lit sin liöhste kraft, io 470 Ez ist hiute der karfritac, daz man für war dà warten mac, ein tub von himel swinget,: üf den stein diu bringet ein kleine

wize oblät. i5-üf dem steine sie die làt; wol. diu tube ist durchliuhtec blanc, ze himel tuot si widerwanc. immer alle karfritage bringet se üf den, als i'u. sage, 2o dä von der stein enpfoehet swaz guots üf erden draehet von trinken unt von spise, als den wünsch von pardise: ich mein swaz d'erde mac gebern. ■jä der stein si fürbaz mer sol wem swaz wildes underin lüfte lebt, ez fliege od louffe, unt daz swebt. der riterliclien bmoderschaft, die pfrüende in git des gräles kraft. hh die aber zem

7
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 1022 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
an Bethleèra, barnó strangòst, allarò kuningò kxaftigòst, kuman the mareo mah tig an mannò lioht, sò Is ér managan dag hilidi war un endi hóknó fila giwordan an thesaro weroldi. Thò was it al giwàtód sò, sò it ér spàba man gisprokan habdun, thnrh hwilic òdmòdi he thit erd-rflri herod ttnirh is selbes kraft sòkean welda, managaió mund-boro. Thò ina thiu módar nam, hiwand ina mid wàdiu, wìbò skónióst, fagaron fratahun, endi ina mid irò folmun twèm legda liofliko, Inttilna man. that kind an éna kribbiim, thóh

he hahdì kraft godes mannò drohtin;, thàr sat thiu módar biforan, wif wakògeandi, wardòda selbo, héld that hèlaga barn. Ni was ira bugi twifli, therà magad irà mód-sebo. Thó ward managan cud obar thesa widun werold, wardòs antfundun, thea thàr ehu-skalkós Sta wàrun, weròs an wahtu, wiggeó gòmean, fehas aftar felda, gisàhnn finistrì an tv?e telàtan an lüfte, endi quam lioht godes ìvànum thurh thin wolkan, endi thea wardós thàr bifèng an them felda. Sie wurdun an forhtun thè, thea man an irò moda

, gisàhun thàr mahtigna godes engil kuman, the im tegegnes sprak, hét that im thea wardös web ni antdrèdin ledes fon them liohta: 'ik skal iu', quad hi, 'liohora thing swìdo wàrlìko willeon seggean, kudean kraft mikil! Nu is Krist giboran, an thesero selbun naht, sàlig barn godes, an thera Dàvides burg, drohtin the godo ; that is mendislo marnici kunneas, allarö firiho fruma ! Thar gi ina fidan mngun an Bethléma-Vurg, baino xiMòst; hehbiad that te tèkna, that ik in gitellian mag wäran wordun, that

he thàr biwundan ligid, that liind an énera kribbiun, thóh he sì kuning obar al. erdun endi himües, endi obar eideò barn, weroldes waldand. 3 Reht so he thó that word gisprak, so ward thàr engilò the them énun unrim kuman, hélag heri-skepi fan heban-wanga, fagar folk godes endi filu spràkan, lof-word manag liudeo hèrron; afhobun thò hèlagna sang, thò sie eft te heban-wanga wundun thurh tMu wolkan. Thea wardós hòrdun hwò thiu engilò kraft alo-mahtigna god swido werdlìko wordun lobòdun : 'diurida

8
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 641 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
Zweiter abschnitt. Beispiele, der Stricker. 637 daz er so gwaltecliehen vert, des wil ich ainer tohter zuo, 6 daz ich inder wirs getuo. ist iht dinges in der krefte daz des windes meisterschefte mit siner kraft widerstè ? daz sültu mir sagen 8 ... ala lieb ich dir ze Mtuaie sì.' jà, sprach diu vohe, ich weiz hie bi ein gróze alte cede steinhüs, dà hàt der wint vii manegen sUs uat inanegen stóz an getàn, ' nut muoz doch ez lassen stän, swie vii er dà gestürmet Mt, ez litt die kraft, daz

ez noc.li st&t. 3 der kater sprach 'sfinì mir min lipj so wil ich deh ein ander wip, wan des steinhùses Mnt; eit der kreftige wint daz stürmet naht un de tac und doch nicht dà gesigen mac ; des hüsea tohter wil ich nemen, diu muoz mir allerbeste gezemen. hàt aber iht dinges die kraft, davon daz hus schadehaft immer mere werde? ist des iht ùf der erde? dà sage mir von etewaz.' 'jä, sprach diu vohe, ich weh noch daz, daz dem stemhüse angesiget,, daz ez danider geliget, ob der erde unt dar under ist müse

, dO vlielmnt si durch groze not ; swaz si ir iht gevfehet, die sint tot. diu mac sich dir geliehen wol, diu ist als richer tagende vol unt ist als edele als dü bist, swaz an dir ze loben ist, daz ist ouch volLeclichen an ir, du hàst dich des geriiemet. mir, ezn vinde nicmens list, so edels niht so du bist, au merke rehte dine kraft, diu katze ist als tugenthaft an mnote unt an übe, diu zimt dir wol ze wibe, dtkn mäht ouch niht luuher komen ; ich hin duz für war vernomen, du hast dich selben geaffet, daz

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 9 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
Kraft dafür eingestanden, seine Rechte zu erhalten und gegen Einflüsse fort und fort zu vertheidigen und es lebendig zu bewah ren; hier in Tirol aber hat man seit Jahrhunderten seine Rechte aufgegeben; man hat eS nicht verstan den, sie zu erhalten; das Volk hatte kein Interesse f ü r d i e s e l b e n, weil sie eben nicht dem Volke, sondern nur einzelnen privilegirten Kasten zustanden und darum ist die Geschichte über sie hinweggegangen. — Will man die R e ch ts con tinu i tSt

nicht als das maßgebende ansehen bann, meine Herren! Wnfiziren Sie die Revolution von oben, dann hat jeder Monarch aus dem bloßen Grunde deS Staats- Wohles das Recht, alles wohlerworbene und bestehende Verfassung^ recht umzustürzen; dann glorifiziren Sie den Staatsstreich, und mir scheint, daß ein Volk, welches mit der vollen Kraft der Ueberzeugnng für sein Recht eintritt, und endlich selbst zur Gewalt schreitet, wenn man es ihm nehmen will, vor dem Richterstuhl des Rechtes und der Geschichte eher gerechtfertigt

die Revolution befürwortet, als Dr. R e ch- bau er in obigen Sätzen es that. Nach ihm hat es den Tirolern an Much oder Kraft oder Willen gefehlt, ihre alten Landesrechte zu bewahren uud zu schützen; «ach ihm haben es die Tiroler nicht verstanden, ihr Recht zu erhalten; nach ihm hat Drol sein Recht schon seit Jahrhunderten aus Mangel an Interesse aufgegebeii; nach ihm erscheinen die Tiroler vor dem Richterstuhle des Rechtes und der Geschichte nicht gerechtfertigt, weil sie nicht mit voller Kraft

10
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 191 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
ihm gott den alten sehe vom koenige Hanon (1200 —1204) her- weisen Barlaam, der bisdahin manches jähr auf rührende, eine italienische des XIV. und scliwc- der insel Sennaär in seiner zolle nach priester- dische und isländische des XV. jh., die alle ao pflicht gott mit lesen und singen gedient hatte, auf Johannes von Damaskus beruhen und nur als kaufinann kommt er mit köstlichen steinen hie und da. durch kiirzung oder erweiternng vor den palast. den edelsten stein, dessen kraft von einander abweichen

fiesesten gelassen, dem kinderloser ehe wird ihm ein söhn, Josaphat, er entdeckt, daß jener wunderbare stein das geboren, um eine prophezeihung abzuwenden«Christentum bedeutet, er tragt ilim die heilige baut der koenig einen herlichen palast, in den geschieht© vor, wie Christ geboren, gestorben er den siebenjährigen söhn einschließt, und droht und auferstanden ist, so daß Josaphat den wert, jedem den tot, wer christlicher lehre oder Christs und die kraft des steines erkennt und nach der gedenke

sat.z zn den hauptsiinden weltlich gelust, unrein ie- riihmen, daß er der himmel pflege, daß scine so heit, nit, zom, .haf und meineit, manslaht, vlitoch, kraft, seine hohe gottheit alle kräffe überwiege untriuive, höhvart , vr&sheit, trimkenlichm art, und daß er beides geschaffen himmel und erde. gcUchesen, zouber, triigeheit bekannt und schil- bei seiner geburt habe der vater weise meister dort ihm das leben der heiligen und miirtyror, befragt und diese hätten aus dorn laufe der die der weit

13
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 368 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
nimmer der kiinic Gunther getan, 434. Bri'mhilt diu schcene balde üf spranc: e edel riter Gunther, des schtijjes habe das. 5 si wände da; erj hete mit suier kraft getan : nein, si hete gevellet ein verre kreftiger man. 435. Dò gie si hin balde: zornic was ir muot: den stein huop vii höhe diu edel maget guot. si swane in krefticliche verre von der hant: do spranc si nach dem würfe, da; Iute erklang ir gewant. 436. Der stein was gevallen zwelf Mlfter dan: den wurf brach mit Sprunge diu maget wol getan

, dar gie der snelle Sifrit, da. der stein gelac : Gunther in -»vegete, der helde des wurfes pflac. 437. Sifrit was kiiene kreftic und e lane: den stein warf er verrer, dar zuo er wit er spranc. von sinen schcenen listen het er kraft genuoc da] er mit dem Sprunge den künic Guntliere truoe. 438. Zuo ir ingesinde ein teil ai Iute sprach, dò si ze ende des ringes den helt gesunden sach, 'balde komet her naher, mägo und mine man: ir suit künic Gunther alle werden undertän.' 439. Dò leiten die vii küenen

diu wäfen von der hant, si buten sich ze füe|en von Burgonden lant Gunther dem riehen, vii manie ktiener man. * si wanden er liète mit siner kraft diu spil getan. 440. Er gruojtes minnecliche : jä was er tugende rieh. dò nam in hi der hende diu maget lobelich : si erlaubte im da; er solde haben dà gewalt.. des freuten sieh die degne vii Miene nnde bait. 441. Si bat den riter edele mit ir dannen gdn in den palati vAten. ahn daj wart getan, do erbòt man} den reclcen mit dietiste dester bay Dancicart

14
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 692 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
688 FÜNFTES BUCH. — ei ci abgenommen, Rennewart auszuliefern, die gefallenen Heiden zu bestatten, vergönnt er dem koenige Matribieiß. so räumte er der Proven- zalen land. fi, 1 — 5, 14. La ehm .} 1 Äne valseli in reiner, du dri und doch einer, schepfaere über alle geschaft, ine nrhap üin staetiu kraft ta ende ouch belibet. ob din von mir vertribet gè ciane die gar fliistie sint, sd bistu vater nnt bin ich kint. hoch edel ob aller edelkeit, là diner tagende wesen leit, da kére dine erbarme zuo

breite, diner tiefen antreitc 2 Wart nie gezeigt ans ende, onch louft in dìner bende der siben sterne gähen, da*/, si den himel wider Valien. Infi wazzer fi tir und erde wont gut in ilinem -werde, ze dime gebot ez alles stét, dà wilt nnt zana mit umbc get. onch hàt din giittlichiu maht den liebten tao, die triieben naht gezilt und. nnderscheiden mit der sunnen louften beiden. ni cm er wirf, nie wart din ebenmAz. al der steine kraft, der würze wäz histu bekam nnz an daz ort. der rehten schrift don

, die den heim ùfz houbet bant sogein sins verhes koste, er was ein zil der tjoste: bi vinden man in dicke sach. der schilt von arde was sin dach, man hoert in Francrie.be jehen «sswer sin gestellte künde spehen, daz stüende übr al ir rìche der fürs ten kraft geliehe., sine rnag-e wàrn die heehsten ie. ànc den keiser Karlen nie 3o 4 Sò werde? Franzoys wart erbora : dà für was und ist sin pris erkorn. du häst und betest werdekeit, helfaere, dò din kiusche erstreit mit diemuot vor der höchsten liant as daz

16
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 207 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
unde vliujet von hoher milte braunen, fit n« von ir gewunnen lo rehte manic lselde wirt, und ir kraft vii eren birt cime iegelichem manne, durch waj enmache ich danne mich lüter mit der milte niht, und reine mich vor der gefchiht, diu difen kinden fol gefcliehen? war unibe la; ich mich niht leben fò rehte miltes muotes, da} ich ir kiufchen bluotes unfchuldic hiute werde? fol ich üf der erde durch daj verwirken al min heil, da; ich nie hoher fad den teil gewinne, daj ift tumplich. vii fellóne

ich des verfinne mich, ob ich fi verderbe, daj ich mich fclben fterbe, und ich 111 vröude hän gegeben, hei} idi in nemen hie daj leben, là bin ich cweelìche tòt.. mir felben priief ich grad nót, und gib in fehlen vii dà mite, nu was doch ie min rehter fite daj ich va ', allen selten in ftiirmen und an ftriten ie^ den jungften fride bar. 1(1111 kraft in aller miner fehar gebót da} unde lèrte, da} nieman dà enrèrte der kinde bluotes einen trahen. ich hie; im abe fin lioubet flahen, fwer ein kint ze tóde fluoc

da; ich verboten haete. Ich, der mit miner liant 25 hän überwunden elliu lant, müefte nü gevangen fili von der gewi};enheite min, würb ich anders danne mir nu riete mines herzen gir. so wa; hülfe da; min hèrfchaft wrere dicke worden figehaft an vrömdem volke üf erden, ob ich nü folte werden an mir felben überftriten 35 von grimmen und von argen fiten? Da; man diu lant betwinget, da; flieget unde bringet der manicvalten Hute kraft: da; man wirt aber figehaft in an schaden und an miffetàt, da; flieget hoher

17
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 268 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
syn Assuerus bsaß als ich es bor vii land er muost dahin. Was half Hector das er auch strit und tatet alt und junge was half Achilles das er schien so vii der rittei tot iS'ampson dem half sein manhait nit der tot hat jn bezwur.ge die sterk und die er auf jm teure sein leib der kam in not H as half der risen große kraft darzuo ir manlich streite was half der Wölfing rittersehaft es wert, ein lange zeite sie striten al nach großem ruom mit jrer großen macht ich gleich es auf der haid aia pluom

sein große kraft tausend hat er erschlagen wol mit seiner ainigen hant & sagt uns die sehrift fürwar De r tot an jm wart sigehaft als wir noch beeren sagen was half Cletus den küng- benant sein haus von gol de was klar io TFas half den künig ,Salomon sein weishait und sein sinne was half den sehnen herr Absalon sie muosten al von hinne was half Jason der lieb auch pflag !5 mit manchem achcenen weib der tot jn allen obe lag er nam jn sinn und leid. Was half den Alexander das er zwang die weit allaine

und maisterschaft TFas half Athener ubermuot darzuo jr manlich thate es mocht sie nicht gehelfen des der tot nam jn jr kraft Daran gedenk du tum me welt jr man und auch die weibe die rechte warhait ich euch meld 45 das niemand kan beleihe und wies den alln ergangen ist also wirte uns ergan nun sprechet al 'herr Jesu Christ thuo uns nimmer verlan.' 50 Amen. z<i hcl'Jaisdfff s. 312: half von Hirn Hirr Ditrich. —- 59 fi wir h. — 40 groi's lot» <Iit er erlangen sich k. — ___ 33 noch] doch h. — 44 es fleht K'ikc

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