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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 157 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
als auch bezüglich einer besseren Zukunft an sie richtete, und als der Kaiser insbesondere seiner Freude Ausdruck gab, die auf län gere Zeit ihm entrissenen Provinzen wieder unter seinem Scepter zu sehen Man vernahm, daß in .jenen alten österreichischen Län dern, die unter das Königreich Jllhrien gekommen waren, nächstens die Civilbesitzergrei,fung stattfinden sollte, während Tirol als erobertes Land unter militärischer Besitznahme schmachtete; und daß diesen Provinzen alle Vortheile

zu werden; man nahm also wieder seine Zuflucht zur Absendung von Deputationen, um den Kaiser neuerdings mit Bitten zu bestürmen. Am 22. Juli traten Abgeordnete aus allen deutschen früher unter dein italienischen Joche seufzenden Gerichts- und , Nach vieljährigen Opfern und Leiden, sprach der Kaiser, versammle ich endlich an einem lang ersehnten Tage die Abgeordneten meiner treuen Provinzen um weinen Thron, dessen Grundpfeiler von jeher die Liebe und unverbrüchliche Treue meiner Völker war. Der heutige Tag

ist. Eine besondere Zufriedenheit gewah ren mir die rührenden Beweise treuer Anhänglichkeit, welche ich sogar von den meinem Reiche eine zeitlang entrissenen und jetzt wieder damit verbundenen Provinzen täglich erhilte. Je schmerzhafter die Trennung war, desto lohnender ist das Gefühl, daß meine Kinder ihren Vater unter keinem Wechsel der Verhältnisse vergaßen.' Worte, die sich in dem CivilbesitzergreifungS - Patente vom 23. Juli 1814 buchstäblich wiederfinden.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871
Tirols Rückkehr unter Oesterreich und seine Bemühungen zur Wiedererlangung der alten Landesrechte von 1813 bis 1816
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Seite 38 von 199
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Wien [u.a.]
Verlag: Sartori
Umfang: 192 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Vereinigung ; g.Österreich ; z.Geschichte 1813-1816
Signatur: II 102.078 ; II 5.424 ; II 64.573
Intern-ID: 129886
Der Plan, der zur Ausführung kommen sollte, hatte den Zweck, das österreichische Cabinet aus seiner Unmtschiedenheit her auszureißen, und zum Anschlüsse an Nußland und Preußen zu zwingen. Zu dein Ende sollten besonders die alten von Oesterreich abgerissenen Länder, Tirol, Vorarlberg und die illyrischen Provinzen, auf einen Tag insnrgiri, und weiterhin die Verbindung mit Gran- bönden, mit der Schweiz, und vor Allem mit den Engländern ini adriatischen Meere wegen der von ihnen zugesicherten

Unterstützung hergestellt werden. Man hoffte, der Druck der insurgirten Provinzen würde das kaiserliche Cabinet zur Entscheidung drängen; und sollte das nicht der Fall sein, so war man entschlossen, aus eigene Faust zu handeln, um Napoleon, dessen Heere im Norden Deutschlands von den Russen und Preußen beschäftigt wären, im Süden eine mächtige Diversion zu machen, indem man die württembergi schen, badischen und baierischen Streitkräfte ihm entzöge, und im Interesse Süddmischlands selbst verhinderte

, daß nicht noch einmal die Blüte der deutschen Jugend auf das Schlachtfeld geführt werden könnte, um die Ketten des eigenen Baterlandes Zu befestigen. In den Provinzen, die man zu insurgiren beabsichtigte, glaubte man nicht nur auf keinen Widerstand zu stoßen, sondern das bereit willigste Entgegenkommen zu finden. Die Nachrichten, welche Hor< mayr, Schneider und auch Gagern aus Tirol uud Borarl< berg zu haben versicherten, lauteten mmmtlich dahin, daß man dort nur auf das erste Signal, ans den ersten Aufruf warte

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