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Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 322 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
318 DRITTER BUCH. DEUTSCHES HELDENGEDICHT. gegangen, er icich ihren fragen aus und barg ihr, was er ihr mitgebracht, lange bis sie in seinem lande Jerone trug, das fest währte 14 tage, 10. Wie Slfrit mit seiner fr au heimkehrte. (637—666.) Die gaste schieden, auch Slfrit wollte mit seiner frau heimfahren, da boten ihm, Kricmhilde briider eine tei lung an, die er s ausschlug. Kriemhilt aber, die liagnen von Tronije und Ortwin zum miteuge nicht bewegen konnte, nahm 32 mcedchen und 500 mannen

dachte 5 wie stolz ist frau Kriemhilt und doch ist ihr mann Sifrid unser eigen, er hat uns lange keine dienste gethan.' sie bat den koenig, sie an den Rhein zu laden und ließ, als jener sich Mweigerte, da sie zu fern saeßen als daß er darum bitten dürfe, nicht nach bis er nachgab. 3q seiner mannen sandte er als boten, die in 3 wochen nach Nibluuges bürg kamen und den beiden in der mark zu Norwegern fanden, der starke Gére war es der die botschaft ausrichtete. Sifrit hielt die reise beschwerlich

, da das land Gunther es so sehr fern liege, aber da Krimhilt geneigt waT. seine freunde ihm zurieten und auch sein va ter Sigmunt ihn begleiten wollte; 25 verhieß er zu kommen und entließ die boten reich beschenkt, daheim erregte Sifrides zusage große freu de. als die boten die reichen gesehenke zeigten sprach Hagne 1 er vermag wo! geben, er könnte, wenn er auch ewig lebte, sein gut nicht verschwenden, den hört der Nibelungen hält seine hand beschießen, hei ! kam' er jemals in der Bürgenden land. 1 große

ihm nicht säbeigewohnt. den voraufgesandten boten ritten viele der Uoten freunde und der Gun th eres mannen entgegen, der wirt gieng zu Prünhilde 'wie euch meine schwester empfieng als ihr in das land kamt so sollt ihr Sifrides weih empfangen!' 'das thu ich gern, sprach sife, ich bin. ihr billig hold.' ' sie Jcommen morgen früh, wollt ihr sie empfangen so rüstet euch, daß ihrer hier nicht in der bürg harren, nie sind mir liebere gaste gekommen.' sie hieß ihre jung- «ifrauen die besten kleider suchen

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