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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 537 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Herzog Sigmund in dem langwierigen Streite, welchen Georg von Stain, seit 1463 Pfandinhaber des Schlosses tind der Herrschaft Steir, seit dem Tode des Erzherzogs Albrecht mit dein Herzog Sigmund wegen angeb licher Entschädigung und nicht erfüllter Versprechen führte und in welchem endlich besagter v. Stain am 10, März 1466 auf 3, 5 oder 7 tirolische Landesleute compromittirt hatte, nnsern Vogt Ulrich i, J, 14.68 zum Richter bestellte. Bereits am 20. mod 21. März 1468 eri äs st Vogt Ulrich v. Matsch

, Gr. z. K. einen Gerichtsbrief in dem Streite zwischen Herzog Sigmund und Jörgen v. Stain. (Lichn, 7 B. Reg. 1252.) — Am 7. Juni 1468 von Blomberg aus schreibt des Jörgen v. Stein Bruder Conrad an H. Sigmund : da von Sr. Gnaden Richter, dem Vogte Ulrich, Grafen zu Kirchberg, ihm als ein Vogt und Fürsprech za than erkannt worden in'zwölf Wochen und sechs Tagen ; dies aber wegen der Kriegsl&nfe mit den Eidgenossen nicht sein könne, so bitte er, ihm in Schwaben einen Richter aufzustellen. (Fontes 2 B. S. 213.) In Folge

dessen that am 20. Juni 1468 Ulrich, Vogt v. Matsch, kund, da der Rechtstag im Streite zwischen H., Sigmund und Jörgen v. Stain bis auf den heu tigen Tag mit Urthei! verschoben worden, sei obiger Brief des Conrad v. Stain als Anwalt seines Brade» vorgebracht worden. Dieweil er aber als ein Richter dieser Sachen gesessen den Stab in der Hand, und habe richten wollen, habe er in Würdigung jener Schrift des Conrads v. Stain mit Verwilligang des Herzogs diesen 'Gerichtstag auf künf-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1871/73
¬Die¬ Vögte von Matsch später auch Grafen von Kirchberg
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Seite 579 von 675
Autor: Ladurner, Justinian / von Justinian Ladurner
Ort: Innsbruck
Umfang: 291, 235, 158 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Abt. 1. 1871. Abt. 2. 1872. Abt. 3. 1873
Schlagwort: p.Matsch <Familie> ; z.Geschichte
Signatur: II 93.279/1-3
Intern-ID: 165615
Jahresfrist an suchen soll. (Statt. Arch.) — Am nämlichen Tage gewährte ihm Erzh. Sigmund auch die Belehnung mit dem Federspiel und Gejaid zwischen Martinsberg und über Pontalt, so weit des Erzherzogs Herrschaft reicht; jedoch mit der Bedingung, falls er oder seine Erben sich daselbst befinden, sie dasselbe Federspiel und Gejaid auch nach ihrem Belieben benutzen können. (Statth. Arch.) Zudem gab ihm der Erzherzog am nämlichen Tage noch die Belehnung mit einer Hofstatt, Thurm und darunter liegenden Garten

zu Glums, welche Stücke ebenfalls von seinem Vater, Vogt Ulrich, erblich ihm ange fallen. (Libri Fragni.) Somit war Ulrich IX. und letzte dieses Namens unter den Vögten von Matsch in den ersten Monaten des J. 1481 heimgegangen, aus seiner Gemahlin, der Gräfin Agnes v. Kirchberg den einzigen Sohn Gaudenz, so wie die bereits erwähnten drei Töchter: Barbara, Wittwe des Ritters Jacob Trapp, Cunigund des Grafen Conrad v, Fürstenberg Gemah lin und Catharina mit dem Grafen Sigmund von Lupfen ver- ehi

ich t hinterlassend. CI. Im Juni 1481 Hess sich Vogt Gaudenz -v. Matsch, Graf zn Kirchberg, in die Turnier Rittergesellschaft der Herrn vom Fisch vorn damaligen Gesellschafts-König, dem Grafen Ulrich v. Montfort aufnehmen. (Urk. Repert. in Curberg,) — Am 3. September 1481 kaufte zwar Vogt Gaudenz von Sigmund Spandiniger ein Haus, Hofstatt und Garten bei-

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