Herzog Friedrich mit der leeren Tasche und der letzte Minnesänger von Tirol : historisches Schauspiel in 5 Abtheilungen mit theilweiser Benützung des Herm. Schmid'schen Romans "Oswald und Friedel"
Madel hott Dauer von Beaden eppaS gethan! Ich waiß^eS/schon! ^ ^ HMWA. Und was war Deine Meinung über Beide? Rnxs. Na/ich honn halt a so gedenkt: der^ Däne hott nicht recht, und der Andere nicht klug gethan. Ich honn gedenkt: der Sigmund-konn's schon gewesen sein, ober der Friede! hatt's g'sollt auf-sich nehmen;- ihm hätt'S nicht gethan, aber Sigmund dürft' es durchaus. nicht auf sich sitze» lass'», wegen der ungarischen Magnaten, die bei ihm war'n. Friede! ober war bockbainig -und Beade wurden
zornig d'rüber, daß sie noch aà Feinde sein. , HLMg. So hatte Friedrich Unrecht, wie Du meinst? Ruxs Za, ich moan schon. 'Oberich honn mir gedacht^ Friede! ischi no jung und der Verstand kimmt 'erst mit den Iohren — so honn ich mir gedacht. — Der Frie de! -ischi zu stolz und no nicht fest genug in Tirol — jetzt kann! ihm König Sigmund schon a guter Freund sein, moan ich halt. ■ ffrpg. Hat Friedrich keine Freunde sonst im Land? Hilf.®. Ha, das will, ich moan! Mier Alle sein seine Freund