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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1867
Geschichte der Schöpfung : eine Darstellung des Entwicklungsganges der Erde und ihrer Bewohner
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Seite 348 von 677
Autor: Burmeister, Hermann ; Giebel, Christian Gottfried Andreas [Hrsg.] / von Hermann Burmeister
Ort: Leipzig
Verlag: Wigand
Umfang: VIII, 664 S. : Ill.. - 7. verb. Ausfl. / hrsg. von C. G. Giebel
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Schöpfung ; <br>s.Historische Geologie
Signatur: 1.789
Intern-ID: 186104
fortschreitende, wenn auch höchst langsame Drehung der großen Achse unserer Erdbahn eine Veranlassung dar. Aus die Lage dieser Linie stützt sich nämlich die jedesmalige Länge der Jahreszeiten, und ihre jetzige Stellung bringt es mit sich, daß gegenwärtig Frühling und Sommer der nördlichen gemäßigten Zone zusammen um sieben Tage länger sind, als Herbst und Winter; mithin am Südpol das umgekehrte Ver hältnis stattfindet. Das gegenwärtige bleibt aber nicht so wie es ist^ denn die Ursache

Kaiserkrone trng. Damals waren unser Früh ling und Sommer zusammen acht Tage länger, als unser Herbst und Winter; seit dieser Zeit aber haben beide Jahreszeiten zusammen an Länge abgenommen, Herbst und Winter sind dagegen gewachsen. Dies wird fortgehen bis zum Jahre 11,784 uuferer Zeitrechnung, dann wer den die beiden letzteren ihre größte Ausdehnung erreicht haben, wie sie eine solche bereits 21,000 früher,- das heißt 9252 Jahre vor Christi Geburt besaßen. Zwischen beiden Grenzen wird es aber jedesmal

einen Zeitpunkt geben, in welchem die beiden kalten den beiden warmen Jahres zeiten völlig gleich sind, und diese beiden Zeitpunkte werden von den beiden Extremen um 5250 Jahre entfernt liegen. War also im Jahre 1248 der oben bezeichnete größte Gegensatz vorhanden, so war ziemlich genau 4000 Jahre vor Christi Geburt dieser Zeitpunkt der völligen Gleichheit eingetreten, und damals Frühling und Sommer zusammen genau eben so lang, wie Herbst und Winter zusammen. „Es ist merk würdig,' sagt Littrow

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