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Bücher
Kategorie:
Sprachwissenschaft
Jahr:
1866
Tirolisches Idiotikon
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Seite 237 von 852
Autor: Schöpf, Johann Baptist ; Hofer, Anton J. / von J. B. Schöpf. Nach dessen Tod vollendet von Anton J. Hofer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XVI, 835 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirolisch ; f.Wörterbuch ; g.Deutsch
Signatur: II 59.291
Intern-ID: 93094
222 gugker — gulden. im T. D. ili). — gu gkebe rgen (Kinderspr.), Versteckens spielen, wobei das Kind aus dem verborgenen Verslecke gugku ruft', vgl. Wolf, Zt. f. Myth. III, 213; — das gugkesloch, Guckkasten. — Der gug kuhuet, im Sehen, guck a us s er, Frauenhut alter Form. gllgliCF, gugkeaer, m , Kukuk ; da- Gug er schreit, da' Haear, und d' Als lern kragetM mit (Zk II, 89). Heber des Ku kuks Gabe der Weissagung vgl. Grimm, Myth. 389; Wolf, Zt. f. 11. III, 209 r. — 2) Teufel: er erscheint

als teuflisches Thier oder als Teufel selbst in den RA. ; das weis» der kukuk ! des k«- kuks werden f der k u k u k hat ihn hergebracht und ähnlichen } wo überall, mit gleicher Bedeutung f Teufel gesetzt werden könnte (Grimm, Myth. 393). Ber rotile gugger ist aber zugleich der Teufel (Wolf, Zt. f, M. IV, 105) ; drob hatte der Gugg er seine Macht verloren und mußte mil langer Nase abziehen (Zing, Sag. 271). Vgl. die Kukuksagen in Zing, Silt. 4G, 47 und s. das. S. j(30. — gug ken, gugket zen, v., schreien

wie der Kukuk. Ich hörte den g auch (s, Ben. Mir, 1, 558) gucken (Germ. 11,422). Manche Pflanzen nennen sich vom Kukuk: das gugkubrot, oxalis acetosella, L., Sauerklee, auch gugku kraut, gugger käs, und kàs und brol genannt-, der guggerschu.li, gentiana acaulis, L,; capri pedi um calceolus (Wolf, Zt. IL, 54); gugkublücinl, orchis morio, L.* vgl. Scimi. ; Hofer I, 337: guggitzer; Schmidt, 248: guckes, gukkigauch. sulai' , m., in der RA.: einem den Guten zeigen, das ia Zillerth. bedeuten

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 255 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
inwendig voller Bosheit und Verschlagenheit und Habsucht waren, und ihre An hänger nur in das Verderben brachten. Es war bei ihnen gerade so, als wenn ein Wolf einen Schafspelz anlegen und so unter die Schafe sich mischen wollte: um sie alle glauben zu machen» daß auch er ein gutmüthiges, unschädliches Thier fei. Wenn ihn nun die Schafe nicht erkennen und fliehen, so wird er bald seinen Schafspelz wegwerfen, und in mörderischer Wnth über die armen Schafe her fallen, und sich als einen grausamen Wolf

Gefangenschaft, und verschlingt in seinem Höllenrachen noch alle Jahre viele Tausend Seelen. Jetzt zeigt er sich nun als reißenden Wolf. 2. Die Welt. Diese verspricht auch den Men schen eine Freude um die andere, und gibt ihm immerfort süße Sachen zu trinken; allein darnach erst sieht man, daß diese Süßigkeiten lauter Gift sind. 3. Die Verführer. Diese sagen àm oft

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 1103 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
. Am 30. Jänner 1302 wurde ihnen ein Knabe ge boren, den sie Andreas nannten. In der Nacht vor der Geburt des Kindes träumte der Mutter, sie werde einen Wolf zur Welt bringen, der einem Kar- melitenkloster zueilend in ein Lamm verwandelt würde. Dieser Traum ging wirklich in Erfüllung; denn An dreas war ungeachtet des guten Beispiels und der christlichen Unterweisung von Seite seiner Eltern so frech und ausgelassen, daß seine fromme Mutter darüber tief betrübt war, und beständig und in brünstig zu Gott

um dessen Bekehrung betete. Doch der Sohn achtete nicht auf die Leiden der Mutter, bis sie einmal zu ihm sagte: ^Ach du bist wohl der Wolf, den ich im Traume gesehen habe/ Ueber ' diese Worte stutzte Andreas, und fragte die Mutter, was diese Rede zu bedeuten hätte. Sie erzählte ihm nun den Tranm, den sie vor seiner Geburt ge habt. Diese Erzählung und die innerliche Gnaden- stimme Gottes machten auf Andreas einen solchen Eindrück, daß er der Mutter weinend zu Füßen fiel und um Verzeihung bat. Den folgenden Tag

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