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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 48 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
Zum dritten: Mangel an Gemeinsinn. Wenn auch die Gemeinde nicht verkennen sollte, daß es für ihr Interesse vortheilhafter wäre, den ' Holzbedarf ihrer Angehörigen aus den unvertheilten Waldungen in ei- gener Regie beizustellm, als selbe zu vertheilen; und beziehungsweise das zum Handel erübrigende Holz auf Gememdekvsten zu bearbeiten, und sofort selbst zu veräußern; so fehlt es doch zur Durchführung dieser Maßnahme bei den Gemeindevertretern in der Regel an der erforder lichen Energie

und Uebereinstimmung der Wortführer; was der Eure will ist dem Anderen nicht anständig; man scheut die mit der eigenen ökonomischen Gebahrung verbundene Mühe; man sieht voraus, daß ein derartiger forestaler Einfluß der Gemeinde von vielen Gememdegliedern mit scheelen Blicken angesehen werden würde, und will sich mit selben nicht verfeinden ; und so wählt man statt des anerkannt zweckmäßigeren Vorganges das mühelosere System der Waldvertheilung und Verpachtung. Zum vierten mußten wir leider wahriiehmen

er sich denn zur Deckung eines Theils seiner Subsistenz aus den Gemeinde- Waldungen so viel anzueignen, als er nur immer zu erhaschen weiß, unto der von der Gemeinde bestellte Waldschutz ist viel zu wenig wirksam, die drohende Strafe schreckt viel zu wenig ab, um derlei Ausschritten Schranken zu setzen. Durch Vertheilung und Verpachtung dieser Wald ungen glaubt man nun den Waldschutz zu mehren, indem jedes Gemeinde glied seinen Antheil selbst bewuchert rverde, und beziehungsweise tocn all. fälligen Ertragsüberschuß

der Gememdewaldunge i der Gemeinde am besten sicher p stellen. Sämmtliche Nationalökonomen weisen darauf hin, daß das System der Verpachtung auf die Wälder nicht gut anwerrdbar sei. Denn hier müßte der Eigmthümer nicht blos, wie z. B. bei der Landwirtschaft,

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 370 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
123 'i kein Pnvatwaldbesitzer säumen wird, sich der mit der Verpflichtung des Personales verbundenen Vortheile theilhastig zu machen. Ferner wird im Sinne des 8. 54 des Forstgesetzes das gesammte Forstschutzperfonale mit Dienstzeichen zu versehen sein. Mit dem weiteren Anträge des Landesnusschusses, vermöge Welchem die Wahl der Gemeinde-Waldaufseher der Bestätigung der politischen Bezirksbehörde unterliegen, dann durch diese auch die all- fällige Entlassung der Gemeinde-Waldaufseher zu erfolgen

haben soll, kann ich mich aber, als im Forstgesetze nicht begründet, und der Autonomie der Gemeinde zu nahe tretend, nicht einverstandener klären. Nach meiner Ansicht sollen vielmehr, wenn in diesen Rich tungen oder hinsichtö der Entlohnung der zum Schutze der Gemeinde- und Privatwaldungen berufenen Waldaufseher Ungesetzliches ober sonst Ungebührliches wahrgenommen wird, vor Allem die betreffenden Waldeigenthümer (Gemeinden oder Privaten), vom einschlägigen Förster aus derlei Mißstände aufmerksam gemacht und zur Abstellung ermähnt

werden; für den Fall aber, daß der Anstand aus diesem Wege nicht zu beseitigen sein sollte, hatte der Förster den Gegenstand zur Kennmiß der betreffenden Bezirks gemeinde zu bringen, welche über den Fall mit Offmbeiassung des Rekurses an den Landes- ausschu-ß Zu entscheiden haben würde. II. Forstwirlhschaft. Daß dm Waldeigenthümern nach den Bestimmungen des Forst gesetzes. im Allgemeinen die Verpflichtung obliegt, zur Bewirthschaf- tmtg ihrer Wälder und zur Hilfeleistung bei Handhabung der Forst polizei befähigte

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 89 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
Herr A mpla tz Johann, Wirth in Lana. „ Angelis Gustav von, k. k. Statthalterei-Forstrath in Innsbruck. „ A n ge rer Peter, Gememde-Waldausseher in Laas. „ Apollo n i o Josef, Gutsbesitzer in Ampezzo. „ Auer Joses, !. I. Waldausseher in Bozen. „ Bacher Adani, Gememde-Waldausseher in GaiS. „ Bacher Joachim, Gemeinde-Waldauffther in St. Peter in Ahrn. -, Bader Alois, k. k. Forstpraktikant in Glurns. a da ldauf Josef, pens. k. f, Bezirksamtsassessor in Imst. h Bart h Franz Ritter

von, k. k. Statthaltereirath in JnnöbruN. it Battisti Cäsar, I. k. Förster in Ma là. „ Bergthold Wilhelm, k. k. Oberförster in Schwaz. „ Bernardi Franz, k. k. Bezirksvorsteher m Buchenstem ' Bischofs Hugo von, k. k. Oberförster in Langkampsen. ' Blaöbichler Michael, Gemeinde-Waldaufseher in Mitlenwalv am Eifack. „ Bliem Franz, k. k. Waldausseher in Ried in Obermnthal. „ Bo notti Josef, k. k. Förster in Strigno. » B r e i n b erger Jakob, Gemeinde-Vorsteher in Oberdrum. „ Brug g er Alois, Gemeinde-Waldaufseher in Thiersee

. „ Brugger Josef, Gemeinde-Waldaufseher in Antholz. B sch er er Gustav, k. k. Forstpraktikant in Klausen. „ Buk eisen Friedrich, k. k. Statthaltereirath in Innsbruck. „ Bu nzman n Anton , k. k. Statthalterer-Forstkonzipist in Inns bruck. . „ Ca min ad a Karl, HchhandlungSagmt in Lana. „ Ca mi notti Johann, k. k. Förster zu Pieve in Buchenstem. „ CeS ch i Anton Baron von, Gutsbesitzer in Borgo. „ Christoph Josef. Baumeister in Innsbruck. „ Co mini Ludwig von, Gutsbesitzer und LandtagSabgeordmter in Bozen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 380 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
tiönOezirke anbelangt, so beschränke ich mich an der MM einer eingehenden Begründung auf die Bemerkung/ daß hiebei auf die Lokalverhältnisse und auf den vorauszusehenden Gcschästsumfang alle Rücksicht genommen wurde. Auf den letzteren äußert insbesondere das Vorkommen von Reichsforsten in größerer Ausdehnung einen wesentlichen Einfluß/weil bei den Neichsforsten, wie schon oben er wähnt wurde, eine eindringlichere Jnspizirung. der Wirthschaft er forderlich ist, als bei den Gemeinde

- und Privatwaldungen, und darüberhin auch noch die bei den Gemeinde- und Privatwaldungen gänzlich entfallende Kontrolle der Gebahrung mit der Holzernte in Betracht kommt.. Hieraus ergibt sich, daß einem Inspektionsbezirke, in welchem keine oder nur unbedeutende Reichsforste einliegen, eine zwei- bis dreimal so große Ausdehnung gegeben werden kann, als einem Inspektionsbezirke, wo die Fläche der Reichsforste gegen jene der Gemeinde- und Privatwaldungen überwiegend oder doch von sehr namhaftem Belange

sollte — doch eines verhältnißmaßkgen Beitrages zu den Kosten der Inspektion über die Gemeinde- und Privatwaldungen rücksichtlich der zwei an

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 371 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
der Gemeinde- und Privatwaldungen nöthige Personale auf dm Staat übernommen wurde, ist schon oben angeführt worden. In so ferne es hiebei auch für die Folge das Verbleiben hat wüßte ich, was die Anzahl der Förster, dann die Abgränzung der Forstreviere an belangt, an dem diesfälligen gegenwärtigen Bestände bei einer neuen Organisirung im Wesentlichen eine Aenderung nicht zu begutachten. Dasselbe gilt auch für den Fall, wenn der Staat die Kosten des Wirthschastspersonales für die Gemeinde

aber voraussichtlich nur dann zu gewär tigen, wenn die Obsorge für die Bestellung der, zur Bewirthschaftung der Gemeinde- und Privatwaldungen erforderlichen Organe als eine Landessache betrachtet wird, und sohin an Stelle einer vielköpfigen Korporation, nämlich der zahlreichen waldbesitzenden Gemeinden und Privaten, das ganze Land in Verhandlung tritt, wo dann nur zwischen dem Staate als Waldbesitzer und den beiden Lcmdestheilen (Tirol und Vorarlberg) als solchen zu verhandeln sein wird. Nach meinem Dafürhalten

zwei Modalitäten keine Platz greifen sollte. Es waren dann in der Hauptsache noch zwei Fälle denkbar: entweder will von den oben aufgestellten zwei Hauptgruppen, nämlich vom Staate gegenüber der Summe des Gemeinde- und

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 341 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
Sierat' auch ohne Mahnen und Drängen seine Interessen entsprechend zu wahren wissen werde. . G. Posch: Von vielen Gemeinden und Privaten find noch gar keine Anmeldungen gemacht worden. Klemen t: Es kommen Fälle vor, daß in einem Gemeinde- Bezirke Felder, Wiesen, Bergmähder u. dgl. einliegen, welche sich im Besitze von auswärtigen, in der Gemeinde nicht seßhaften Personen, befinden. Zu diesen Liegenschaften gehören in der Regel Heustadel, Zaune k wozu nach herkömmlicher Uebung Las jeweilige

Bedarfholz aus dem.zutreffenden Gememdewalde unentgeldtich bezogen wurde. Dagegen entrichtete der Besitzer nicht nur die entfallenden landes fürstlichen Steuern, sondern auch die jeweiligen Gemeindewustungen und Umlagen, und letztere natürlich an jene Gemeinde, in der sich die Liegenschaft befindet. — Es entsteht nun die Frage, ob die Ge meinde gehalten ist, eine Anmeldung über derlei Holzbezüge für Gebäude, Zäune ic zu machen? Ich halte dafür, daß in diesem Falle eine Anmeldung nicht nothwendig sei

, und auch jede weitere Verhandlung über Regulirung oder Ablösung entfalle, denn ein solcher Feld-, Wiesen- oder Berg mahdbesitzer erscheint in Betreff dieses seines Besitzthums als Ange höriger derjenigen Gemeinde, an welche er Steuern abführt und die Oblagen entrichtet, weil der Grund ebensogut einem einheimischen Gememdegliede angehören könnte. Diesem nach findet das Bezugs recht nicht in einem fremden Walde Statt (§. 1. des Forstsewi- wtengesetzes v. I. 1853.) Da ferner die. Gemeindewälder die Be stimmung

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 50 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
größtentheils auf dem Papier; auf Waldschonung denkt kein Pächter, der lediglich zur eigenen Bedarfdeckung Berechtigte wird sich auch durch Holzverkauf einen Gewinn zuzuwenden suchen, sich außerdem wie es nur immer angeht, von den für die Gemeinde Vorbehaltenen Produkten etwas aneignen rc. ; der Zum Holzhandel Befugte wird diese Befugniß in der möglich größten Ausdehnung ausbeuten u. f. w.. Zu Anfang des Pachtes wird der Pächter vielleicht noch schonend zu Werke gehen, theilS in seinem eigenen

Interesse, um sich nämlich den noch zu gewär- tigendm Holzzuwachs zuzueignen, theils weil da gewöhnlich die Aufmerk samkeit auf feine Handlungen noch mehr geschärft ist; im Verfolge aber, namentlich gegen Ende der Pachtzeit wird er das Holzkapital so weit- greiftnd als nur immer thunlich ausbeuten, und der Gemeinde den holzleeren, oft noch verwüsteten Boden zurücklaffm. Der Zweck der Verpachtung ist verfehlt, und es bleibt der Gemeinde nur noch übrig, den Pächter zur Straft zu ziehen

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Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 465 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
für das gesummte Forstpersonale, mit Ausnahme der Gemeinde- Waldaufseher, wurden ohne eine Beitragsleistnng Seitens der Ge meinden und Privat - Waldbesitzer aus dem Staatsschätze bestritten. In der N eberwach un g der Gemeinde- und Privateigenthums- - Wälder war aber bei dem Umstande, weil das landesfürftliche Forst personale nach Durchführung der Waldeigenthums-Pmifikation und der Waldservituten-Ablösung seine Aufmerksamkeit vorzugsweise den Staatsforstm zuwcndete und schon überhaupt, noch mehr aber wegen

Nichtwiederbesetzung der erledigten Stellen, ganz unzureichend war, und weil die Gemeinde-Waldausscher größtentheils ihrer Aufgabe durchaus nicht entsprachen und fast nur dem Ramm nach bestanden, eine völlige höchst gefährliche Vernachläßigung eingetreten, wodurch bei den immer steigenden Anforderungen an die Wälder die Be- sorgniß wegen um sich greifender Verwüstung derselben immer lauter und das Bedürfniß nach einem ausreichenden Forstschutze immer dringender wurde. — In der zweiten Hälfte des Jahres 1853 wur

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 395 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
L Juli 1857 <L. R. Bl. Seite 306) zur Beeidigung nach §. 52 des Forstgesehes zugelassen zu werden. Für die einzelnen Forstwirthschaftsbezirke der Gemeinde-, Privat- und Stistungswälder zusammen könnte die bisherige Eintheilung in der Hauptsache beibehalten, und nur in jenen Bezirken umge staltet respektive erweitert werden, wo besondere Verhältnisse dafür sprechen, oder wo in der Gegenwart aus Rücksicht für den Reichs forstbetrieb in einem politischen Amtsbezirke Zwei und mehrere Förster

aufgestellt sind. Die Aufstellung der Förster für die Gemeinde- und Privatwaldungen eines jeden Bezirkes wäre dem Wirkungskreise des LandeöauSschuffeS mit Rücksicht auf die Bestimmungen des §. 22 deS Forstgesetzes einzuräumen. Wenn daher von Seite des Landes die erforderlichen Wirth- schaftöführer, und darüberhin in der vom h. Landtage mit dem Geld erfordernisse von 30000 fl. bereits vorgesehenen Weise solche Organe (Forstwarte) aufgestellt würden, welche die Wirthschaftsführer (För ster

) in ihren wirthschaftlichen Arbeiten unterstützen, und zugleich den durch die einzelnen Waldaufseher auszuübenden speziellen Forstschutz überwachen, somit den letzteren verstärken; wenn ferner dem Lattdes- ausschusse ein forstlicher Beirath beigegeben würde, dessen Aufgabe es wäre, in allen Gemeinde- und Stiftungswaldungen die Ober leitung des Wirthschaftsbetriebes in die Hand zu nehmen, und den Gang dieses Betriebes in allen Privatwaldungen nach Thunlichkeit so weit im rechten Geleise zu erhalte!:, als es die Zwecke

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 92 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
in Enneberg. Jager Franz, Pfandhausdiener in Hall. „ Jäger Johann, Gemeindevorsteher in Martell. „ Jäger Josef, k. k. Förster in Steinach. „ Janowsky Otto, Diurnist in Sillian. » Jaud Benedikt, k. k. Förster in Windischmatm. ' Jaud Bernhard, fürstl. Porzia'scher Oberförster zu Mauthen in Kärnthen. „ Jene wein Johann, k. k. Förster in Banat. » Jesacher Johann, Gemeinde-Waldaufseher in St. Beit. „ In nerko ft er Johann, Gemeinde-Waldaufseher in KalS. „ JoaS Josef, k. k. KreiSkommissär lind

BezirksamtSadjunkt in Rattenberg. -, I sse r Anton, k. k. Kanzellist in Reute. „ Jungmann Andreas, Gemeinde-Waldausseher in Sand. ' „ Kal er Alois von, k. k. Forstgehilfe in Wmdischmatrei. 1 „ Kappeller Christof von, k. k. Bezirksvorsteher in Reute, ii „ K a serer Johann, Gutsbesitzer in Schlanders. „ Keckeisen Josef, pens. k. k. Oberförster in Hietzing bei Wim. „Keil Georg, k. k. Waldaufseher in Scharm'tz. ** -, Kern Jakob, Pfannenschmied in Leisach. - „ Kersch bäum er Johann, Gutsbesitzer zu St. Peter

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 475 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
die Vertheilung und Umlegung der Beförsterungskosten nach. dem Flächenmaße der beförsterten Wälder 'zu geschehen habe. Nur der nach diesem Vertheilungsmaßstabe in jedem Kreist auf die Staatsforste entfallende Theilbetrag der Beförsterungskosten wurde auf dm Staatsschatz übernommen und angeordnet, daß der auf die beförsterten Gemeinde-, Privat- und Stlftungswälder entfallende Theilbetrag für jede Gemeinde, sowie für jeden beförsterten Privat oder StiftungSwald von der politischen Kreisbehörde feftzusttzen

und dem Steueramte Behufs der Einhebung in denselben Zeiträumen, mit den gleichen Zwangsmitteln und Vorrechten, wie die Grund steuer, bekannt zu geben sei. Die Beförsterungskosten der Gemeinde- Wälder sollten zunächst aus dem Erlöst für veräußerte Forstprodukte und soweit dich nicht thunlich, durch eine Auflage auf alle von den Gemeindegliedern aus dem Gememdewalde bezogenen Forstprodukte gedeckt werden. Wenn Gemeinden, Private oder Stiftungen die von den Behörden als nöthig erkannten Waldhüter entweder' gar

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 51 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
in di- Hand nehmen, und nor allem -inen »°ll,gen Si.llstand m b* Benützung ernteten laffen müssen ; die. Gememdcglà wà à biS sich der Wald wieder zureichend erholt Hai. mt etner noch ' größeren Holznoth zu kämpfen haben, als ^ seh^iweis» Die Roth achtet aber keine SchonungSlegUNg, und ! , , , , hast, ob es der Gemeinde überhaupt gelingen wird, en a wieder in einen besseren Zustand zu bringen. _ So ungünstig würde sich das Ergebnitz, soll nun emma em . theilung der Gemeindewaldungett Platz

dieses Gesetzes als noch weniger zulässig darstettt. Hat der Pachtvertrag die Berechtigung zum Holzverkause zum Ge genstände, oder schließt er diese Bcfugniß wenigstens ein, so entgeht der Gemeinde — abgesehen von den 'geschilderten übrigen Rachtheilen attch der bürgerliche Gewinn rücksichtlich der verwerthbaren Forsipro u e, tlnd, wenn der Pachter, wie häufig der Fall, leine Arbeüs ras e anderwärts beibringt, außerdem auch noch der Arbeitsver mx eigenen Gemeindeglieder. Wie die vorstehenden Erörterungen

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Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 96 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
, Schullehrer in Itter. », Ra aß Thomas, Handelsmann in Prutz. „ R ab anser Franz, Gutsbesitzer in St. Peter hinter Lagen. Raber Joses, k. k. Förster In Hopfgarten. », Raffeiner Alois, k. k. Amtsdimersgehilfe bei der Finanzlandes- direktion in Innsbruck. », Ragg Josef, k. k. Waldaufseher in Gi'mzlmg. », Rainer Josef, Gemeinde-Waldaufseher in Böls. „ R angger Josef, f.I. Waldau'seher im Kaiserhaus in Brandeiiberg. t , Raßl Gustav, k. k. Förster in Scharnitz. „ Rautenkranz Wilhelm, k. k. Bezirksamtsadjunkt

in Feldkirch. „ Reibmayer Franz, k. k. Bezirksvorsteher in Kastelruth. „ Rei sch er Thomas, pens. k. k. Stmßenmeister zu St. Johann im Untermnthale. », Rektenbacher Josef, Gemeinde-Waldaufseher in Latsch. „ Richle Peter, Kaufmann und Land t a gsabge o rdn eter in Prutz. n Richter Daniel, I. !. Förster im Bezirke der k. k. Berg, und Forftdirektion in Gratz. », Rieder Johann, k. k. Förster in Cembra. ,, Rieder Peter, k. k. Förster in Telfö. -, Ri edler Josef, Gememdewaldauffeher in Außervillgraten. » Riep

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Bücher
Kategorie:
Naturwissenschaften, Landwirtschaft, Hauswirtschaft
Jahr:
1862/1864
Berichte des Forstvereins für Nordtirol ; Heft 3/4
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Seite 365 von 522
Autor: Sauter, Andreas ; Posch, Josef Ebleu ¬von¬ / redigiert vom Vereinsvorstande Andreas Sauter und Josef Ebleu v. Posch
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 244 S. ; 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 2 Teile
Schlagwort: k.Forstverein für Nordtirol<br />g.Tirol ; s.Forstwirtschaft<br />k.Forstverein für Tirol und Vorarlberg<br />g.Vorarlberg ; s.Forstwirtschaft
Signatur: II 189.137/3-4
Intern-ID: 251392
Forstorgane beigegeben wären oder würden, u. z, deshalb, weil der politische Einfluß jedenfalls auf die Kontrolle der Wirthschastsführer im Allgemeinen, und. auf die Ueberwachung der Befolgung der forst- gesetzlichen Bestimmungen beschränkt ist, und sohin auf die eindring lichere Znspmrung und auf die Leitung der staatlichen Forftwirthe in den eben beZeichneten Richtungen nicht ausgedehnt werden kann. Was vie Gemeinde- und Privat Wälder anbelangt, so würde ihren Besitzern, wenn den polit

, und daß das Fmstgefttz in ihrem — der Waldeigenthümer — und des ganzen Landes wohlverstandenem Interesse wirksam gehandhabt werde. Außerdem wird bei dem Bestände einer Mehrzahl von In spektionen auch die Bestellung einer denselben vorstehenden Behörde -— einer Forst-Direktion — nothwendig sein. In Tirol, sowie auch nicht minder in Borarlberg, kommen alle drei im Forstgefttze unterschiedenen WaldeigenthumS-Kathegorien, mit hin sowohl Staatsforste (erste Gruppe), als Gemeinde- und Prrvat- Wäweb (zweite Gruppen

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