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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
¬Die¬ freisingischen Sal-, Copial- und Urbarbücher in ihren Beziehungen zu Österreich
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Seite 102 von 158
Autor: Zahn, Joseph ¬von¬ / Joseph Zahn
Ort: Wien
Verlag: Gerold in Komm.
Umfang: 154 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen ; Bd. 27
Schlagwort: g.Freising <Hochstift> ; s.Urbar<br />g.Freising <Hochstift> ; g.Österreich<br />g.Freising <Hochstift> ; s.Quelle
Signatur: II 103.304
Intern-ID: 203702
Noteu zu deis Urkunden-Beilagen. [391] 101 1. Diese Urkunde bietet in Beziehung auf die Verwaltung der Ostmark sehr wiinschenswerthe Anhaltspunkte. Graf Wilhelm, der hier als eine der Hauptpersonen auftritt, erscheint gleichzeitig mit einem Grafen Gerold, welchem von circa 811—828 die nördlichen Grenzgebiete untergeben waren. Das Ver hältnis« beider zu einander ist von Diimmlcr vennuLhet und dahin formulirt worden, dass es besondere Grafen der eigentlichen Ostmark gegeben habe, ’; welche denen

des gesammten Ostlandes, rcspcclive Pannoniens unterstanden.i Diese Behauptung der Existenz eines solchen subordinirten Verhältnisses wird' durch den Wortlaut der vorliegenden Urkunde bestätiget. Denn diese spricht sich dahin aus, dass Graf Wilhelm die nöthige Untersuchung und Umfrage nur „secundum Kcroldi iitssionem“ angestellt habe. Man dürfte sonach über diese Beziehungen eben so wenig mehr Zweifel hegen können, als über die nördlichen Grenzen des Wilhelm anvertrauten Gebietes a ). Über dieses Grafen

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