18 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_824_object_4401635.png
Seite 824 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
. — Seine Ordnung für die Aufrechthaltung der Einigung mit Tirol während einer Sediövacanz. — Sig munds Gegmgesalligkeiten. — Zurückgabe vor. Nomi und Tenno. . (Sftytfel. Die Entriìstung des Papstes über die Ereignisse von Bruneck . 44 Eindruck der Brunecker Ereignisse aus den Papst. - Sein Mahnschreiben an Herzog Sigmund. — Breve an den Kaiser über die Bedeutung deö Ereignisses für die Kirche. Ankündigung der kirchlichen strafen. — Mahnschreiben des Kaisers an Sigmund. — Stimmung am kaiserlichen Hofe

. — Der päpstliche Legat Julian. — Peter von Toledo. Päpstliches Monitorami an Sigmund. — Der Cardinal CusaiwS zu Castel! S. Giovanni bei Bologna. — Sein Schreiben an Simon von Welen. — Zusammenkunft mit dem Papste. — Terminverlängerung zu Gunsten Sigmunds. — Gesandtschaft deö CapitelS nach Siena. — Vorstellungen an den Cardinal und an den Papst. — Memorial des. Michael von Nah an Peter Erklenz. — Erfolglose Unterhandlungen mit dem Cardmal und mit dem Papste. — Rechtfertigung des Cardinals gegen die im Memoriale

über die Terminverlängerung. — Sein Rath für Herzog Sigmund. HanS von Kwnmetz und Blumenau verlangen eine längere Tnsterstreckung. — Antwort des Cardinals mit dem abschlägigen Bescheide des Papstes. — Sein Schreiben an daö Capitel. — An Leonhard von Natz mit Mahnungen an Herzog Sigmund zur Unter- werfung. — Der herzogliche Hof in Innsbruck bricht die Corresponded ab. — Piuö wendet sich an die Eidgenossen und wählt sie zu Vollstreckern des Bannfluchs wider .Herzog Sigmund. — Instruction für den päpstlichen Gesandten

Servatius Regis. — Zwei Begehren an die Eidgenossen. — Em Vermittlungsantrag des Erzherzogs Albrecht wird vom Papste und CusanuS zurückgewiesen. 4. CaHitkl. Die Appellation des Herzogs Sigmund und des Domkapitels von Bricen. — Die päpstliche Bannbulle . . . 7G Herzog Sigmund appelliert an den Papst. — Der größte Theil deö Cleruö tritt der Appellation bei. — Sendung des vr. Lorenz Blumenau nach Siena. — Wirkungen der päpstlichen Aufforderung im Lande der Eidgenossen. — Deren Antwort an den Papst

deS apostolischen Stuhles ein. — Des Cusanuö Schreiben an den Hauptmann von Bruneck. — Piuö spricht a in $. August den Bann st 'ch über Sigmund und seinen Anhang. — Ausfertigung von drei Dokumenten. — Auftreten (Oregon* von Heimburg am Hose des Herzogs Sigmund. — Gregors Per-

1
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_827_object_4401645.png
Seite 827 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
?)ù>Uctiburg an ben Patriarchen von Aqutteja, an die Metropolit«! von Salzbuig und N!ainz> und an mehrere'Bischöfe als Missionärs gegen Sigmund. — Wirkung dieser Maßregeln. 9. Capite!. Höhepunkt des Streites 182 Stellung und Mißgriffe der Parteien. — Appellation Gregors von Heimburg. - Theodor de Scflis, Bischof von Feltre, Gregors Gegner. — Seine Replik auf Heimburgs Schrift. — Erwiederung des Letztem. — Dessen Bertheidigungsfchnft für Herzog Sig- mund, ein populäres Manifest voll Hohn

zu Salzburg ereommuniciert und nach Rom vorgeladen. — Appellation des DomcapitelS und der Unterthanen des Hochstiftcö Briren. — Schreiben an den Papst und a» den Cardinal CusamiS. — Herbe Antwort des Leitern. — Gereiztheit bcß Papstes; er schlieft Gregor von. Heimburg als Ketzer von der Kirche auö, und erneuert am Gründonnerstage die Ercommumcation über ihn wie -über Sigmund und dessen Anhänger. 1 Viertes Buch. 25on der großen Excommiiuication des Herzogs Sigmund bis zur Bersöhumig mit Rom nnch dem Tode

an das Capite! zur Beschickung eines Reichstages in Frankfurt. — Bedenken und Ablehnung des CapitelS. — Gährung in Deutschland aus politischen und kirchlichen Gründen. — Streitigkeiten und Kämpfe der österreichischen Fürsten.— Krieg im südwestlichen Deutschland zwischen der Partei der pfälzisch-baicrischen Fürsten »md den Fürsten der kaiserlichen Partei. — Umtriebe Georgö von Podicbrad. — Plan zur Absetzung des Kaisers. — Herzogs Ludwig von Baicrn Bemühungen, den ■Herzog Sigmund zu gewinnen

. — Seine Friedensvermittlung.zwischen diesem -und den Eidgenossen. — Opposition gegen den Papst und Kaiser ans dem Reichstage zu Riirn. berfl wegen Mainz. — Ausschreibung eines Reichstages nach Frankfurt. — Der Ear- dinalbischof von Augsburg tritt fiir den Frieden auf. — Papst Pius ermächtigt ihn zur Vermittlung. — Des Bischofs Zusammenkunft mit dem Herzoge Sigmund zu Fern, stein. — Sendung des Dccans Leonhard Gaftler nach Rom. — Päpstliche Friedens- bkdingungen. — Cusanus widerräth die Vermittlung. — Der Frankfurtcr -Reichstag. — Die Gesandten Sigmunds

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_820_object_4401624.png
Seite 820 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
in seinem Strudel zu begraben drohte, geräuschlos nnd ohne andern Erfolg, als daß sich der päpstliche Commissär mit einer Scheinabbitte begnügen und eine Absolution vornehmen mußte, die, ohne über Herzog Sigmund oder seine Anhänger eine Strafe zu verhängen, den Schleier der Vergessenheit auf alles Vergangene deckte 77 ), was, genehmigt vom folgenden Papste, fast einer stillschweigenden Mißbilligimg der Handlungsweise des Vorgängers gleichkam. So sah es auch die Cusamsche Partei an, und brückte

Bessarion, mit welchem in der letztern Zeit in Betreff Brixens unterhandelt worden war, oder Jakob von Pavia, was er sowohl ans Wiener-Neustadt als auch aus Tirol erfahren. „Als ich jüngst. aus dem kaiserlichen Hoflager zurückkam, meldete ich mittelst eines eigenen Boten sowohl dem heil. Vater als auch Ew. ic., was den Handel der Brixnerkirchc betraf, und schickte zugleich ein Exemplar der in 73) Man liest zwar da und dort, Herzog Sigmund auf zum Baue einer Kirche verpflichtet worden, und die herrliche

nnd der Kirche Sigmund Ms. Denn wenn auch nichl in Abrede gestellt werden kann, daß Herzog Sigmund der Erbauer der genannten S. Sizmundskirche war, so läßt sich doch weder auö den Vertrags- artikeln noch aus der LoSsprechungsurkunde, noch aus einem andern Documento erweisen, daß er zur Sühne seines Verbrechens da;u vemttheilt worden wäre. Die Sage mag aus dem Vermitilungs- Vorschlage deS Bischofs von Augsburg, dec aber erfolglos blieb, entstanden sein. S. oben II. 2r,5~ 79) DaZ Schreiben

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_776_object_4401491.png
Seite 776 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
liegt nicht vor. Dafür haben wir die urkund- lichen Beweise, daß Herzog Sigmund am 17. Mai zu Innsbruck die Voll- machten für seine Abgeordneten, den Hauptmann an der Etsch und Burggrafen auf Tirol Christoph Botfch, für Jakob Trapp , Gregyr von Heimbnrg und Lorenz Blumenau ausstellte^), und daß der Tag zu Venedig, wenn auch nicht am 19. Mai, doch bald darauf eröffnet wurde. & r >) lieber die Verhand lungen haben sich keine Berichte erhalten; wir wissen nicht einmal, wer von Seite des Cusanns

, und ob ein Abgeordneter erschien. Bis zum 11. Juni wenigstens scheint weder eine ernstliche Unterhandlung noch viel weniger eine Verständigung stattgefunden zu haben. Wir besitzen nur ein Par Briefe, welche einiges Licht auf die Schwierigkeiten, wie auch anf die gänzliche Erfolg- losigkeit des beantragten Tages werfen. Der erste dieser Briefe enthält ein Schreiben des Dogen vorn 11. Irmi an den Cardinal Cusanns, worin diesem, um ihm die Reise nach Venedig zu ersparen, augezeigt wird, daß Herzog Sigmund

unseres am päpstlichen Hofe befindlichen Gesandten, schreibt Cristo foro Mauro , erfahren wir, daß Ew. :c. Rom verlassen hat, um hieher- zukommen. So angenehm uns die Ankunft Ew. ic, immer wäre, und so gerne wir Dieselbe wiedersähen, zogen wir doch vor, damit Ew. :c. sich nicht umsonst . dm Beschwerden der Reise aussetze, Dieselbe zu benachrichtigen, daß der durch- - lauchtigste Herzog Sigmund in keiner andern, als in der meinem Gesandten S°2) -ter 19. Mai tear fifirijn Himim>fahrt6tag. S3) «!<!. Bàne

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_780_object_4401503.png
Seite 780 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
findet sich im Codes Cusanus an zwei von einander sehr entlegenen Orten. Das Vine Blatt mit der ersten Hälfte- p. 270, das andere Blatt mit der zweiten Hälfte — ciuö Verstoß deS Ordners und Buchbinders — p. 74, und dort noch verkehrt eingebunden. — WaS den Andreas Mack anbelangt, so begegnete er unZ in der Sonnenburger. Geschichte wiederhol!. Johannes Pistor oder Bäcker wirb von Herzog Sigmund in einer Urkunde „Sicenticit beider Rechte und Commiffanus in Bnren' genannt. Gr scheint vom Herzoge

dort aufgestellt worden zu sein. Am i 2. September 1462 erhielt er von demselben den Auftrag, dem Vicar von Kcijß ^ Msenzen abzufordern und ihn, wen« er ,» nicht «ichen well», mit geistlichen Rechten vorzunehmen. Wegen Verachtung der herzoglichen Befehle fcchid: sich Sigmund selbst vor, ihn auszusuchen. Loci. Cu sau, p. 526. 06i dd. Venedig 2. November 1462. Codex Ctisan. p, gsu. 971 dd. Venedig 24. Jänner 1463. loC- cifc. p. Iii. ÖS) loc. cit.

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_568_object_4400859.png
Seite 568 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
sie ein Franziscanermönch, Bruder Martin von Rottenburg, der noch darüberhiu den Auftrag hatte, von den Kanzeln herab auf das Volk einzuwirken. 29) Gleichzeitig mit der Ausfertigung der Vorladungsbulle ergingen von Rom die dringendsten, in gebieterischem, bittenden!, rügendem und mahnendem Tone verfaßten, Zuschriften an eine Menge höher gestellter Kirchenvorsteher und weltlicher Gemeinden mit der Aufforderung theils zur Vollziehung der'schon früher gegen Sigmund und seine Mitschuldigen angeordneten Strafen, theils

zur Publication der neuen Borladungsbulle. So an den Bischof Ortlieb von Chur, dessen Diocese sich über einen großen Theil des landesfürstlichen Tirols erstreckte. Unter vielen Vorwürfen über feine Menschenfurcht 30 ) schickte ihm der Papst eine Abschrift der gegen Sigmund , dessen Anhänger und Unter- thanen, insbesondere gegen die Stadt Meran erlassenen Borladung mit dem Befehle, sie dieser in seiner Diöcese gelegenen Stadt ungesäumt zu verkündigen, und auch dem Herzoge und dem Bischöfe von Trient zuzusenden

6
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_475_object_4400577.png
Seite 475 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
wir aber die Strenge des Rechtes durch Milde mäßigen, und Sigmund saniint seinen Mitschuldigen durch unsere Nachsicht ihrer Halsstarrigkeit und Bosheit überführen wollen, so machen wir ihnen durch öffentlichen Anschlag dieser Aufforderung bekannt, daß sie zwischen heut und dem nächsten Freitage, 8. August, nach Laut und Vorschrift unseres Monitoriums vor uns zu er- scheinen haben; widrigenfalls wir an demselben 8. August, an welchem wir ein öffentliches Consistorinm zu halten gedenken, außer

der Verhängung der Excommunication, des Anathemö und anderer ini Monitorimi! ausgesprochenen Strafen poch weitere Maßregeln gegen Sigmund und seine Mitschuldigen nach Vorschrift des Rechtes ergreifen und pnblicieren werden, ohne irgend welche Rücksicht oder Nachsicht mit ihrem von uns so lange und so sanft- müthig ertragenen Starrsinne.' 4t ) Nun wendete sich auf einmal die ganze Schwere des Mißgeschickes gegen Dr. Lorenz Blumenau. Obwohl Cusanus ihm noch am 9. Juli in der freundlichsten Weise

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_9_object_4399169.png
Seite 9 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
zum Schirmvogte des Stiftes und von der großen Schenkung Hugo's von Täufers bis zum Bisthumsantritte des Cardinals Cusanus, also gerade über einen Zeitraum Aufklärung geben, in welchen die Aus bildung der Territorialgewalt ber. Grafen von Tirol sowie die Aus bildung der Beziehungen der Bischöfe von Brixen zu den neuen Landes- fürsten hineinfällt. Die übrigen Aktenstücke, welche den Streit des Cardinals mit dem Herzoge Sigmund betreffen, kommen mit wenigen Ausnahmen in den folgenden Sammlungen

, die Berichte des Peter Erkelenz, Secretärs des Cardinals, und die Briefe des Magisters Simon von Welen, Neffen und Rentmeisters des Cusanus, die derselbe sowohl an das Capitel als auch an andere Personen, zumal in Geldangelegenheiten schrieb. Alle diese Documents gewahren einen tiefen Einblick in den Character des Cardinals und vorzüglich in feine Ansichten über das Stiftsvermögen. 3: Handlung zwischen Cardinal Niclausen von Gusa, Bischof zn Brixen, und Herzog Sigmund zu Oesterreich, eine Sammlung

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_718_object_4401318.png
Seite 718 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
haben. Als ber Constauzer-Tag zu Ende ging, gefiel es dein dortigen Bischöfe, eine andere Gesandtschaft an Sigmund abzuordnen, um diesen ,ziu' Wieder herstellung der Brirnerkirche zu bewegen. „Geruhe Ew. !e. — ich bitte bei der Barmherzigkeit Jesu Christi! — dies in gittern Sinne zu deuten und nicht zu glauben, der Cardinal wolle sich der Friedensvermittlnng durch die vene- Manische Herrschaft im Geringsten entziehen.' 113 ) Nachdem also auch diese plötzlich entstandene Gefahr abgewendet

war, schrieb Morizeno voll Vertrauen und Zuversicht seine Ansichten über den Erfolg des bald beginnenden Versöhnungswerkes an den Bischof von Feltre. „Die Gesandten des Herzogs Sigmund werden, vollkommen vertraut mit der Ge sinnung ihres Fürsten, und mit dem festen Entschlüsse, sich dem billigen und gerechten Ausspruche unseres Fürsten zu unterwerfen, in Venedig erscheinen. Ich'wage zu behaupten, daß ich, wenn es nicht auf der andern Seite fehlen wird, d. h. wenn nicht der strenge Sinn die Oberhand gewinnt

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182723/182723_574_object_4400877.png
Seite 574 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
9. Capitel. Höhepunkt des Streites, Inhalts-Verzeichnis Stellung und Mißgriffe der Parteien. Appellation Gregors von Heimburg. Theodor de Lellis, Bischof von Feltre, Gregors Gegner. Seine Replik auf Heimburgs Schrift. Erwiederung des Letzter«. Dessen Vertheidigungsschrist fiir Herzog Sigmund, ein populäres Manifest voll Hohn gegen die päpstliche Vorladung. Andere Maßregeln Sigmunds und Heimburgs zu ihrer Bertheidiguug. Einschüchternde Wirkung der päpstlichen Citation ans den Bischof von Trient

des Letzter». Gereiztheit des Papstes ; er schließt Gregor von Heimburg als Ketzer von der Kirche aus, und erveuerk am Grimdonnerstage die Excommunication über ihn wiejber Sigmund «ud dessen Anhänger. Wer den Gang des Streites, wie er sich seit dem. Anfange des Jahres 1461 entwickelte, mit unbefangenem Blicke verfolgt, wird gestehen müssen, daß, so ernst und wichtig er auch geworden, indem es sich nicht mehr um persön liche und locale Interessen, sondern um etwas ohne Vergleich Höheres, nämlich

10