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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Seite 20 von 26
Ort: Leipzig
Verlag: Kollmann
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Signatur: II 68.720
Intern-ID: 211027
nur ihnen verdanken, glauben ihre Befähigung zu nationaler Selbstständig keit nur dadurch beweisen zu können, wenn sie das deutsche Wesen-/mit blindem Hasse verfolgen. Die Italiener, die sich gegenwärtig von Frank reich am Leitseile gängeln lassen, ohne den Willen von Paris nicht zu athnien wagen,- nennen uns Deutsche Schweine,- die Ungarn und Polen fügen Gewaltthätigkeit zu Hohn und Schmach. Es ist Verachtung, welche auf dem deutschen, Namen in diesen Ländern lastet, weil der Deutsche

sich/ selbst-nicht zu achten weiß/ weil ein Theil der Deutschen und der deutschen Presse in blödsinnigem Hasse gegen Oesterreich nicht das zu erhalten-weist was seine Altvordern in blutigen Feldschlachten zu gewin nen-verstanden. Frankreich vereinigt immer neue Länderstrecken mit sich, ohne zu fragen, welcher Nationalität sie angehören ; England hält seine eiserne^ Faust auf die fernsten Nationen und beginnt verräterisch immer neuen Krieg, um sein Handelsmonopol in immer weiterem Umkreis storiren zu lassen; Rußland dehnt

seine Grenzen immer mehr aus. Wir Deutschen Mein ziehen uns immer mehr in unser kleinstes Schnecken haus zurück,- -schüchtern und. besangen, damit wir ja keine der-großen Nationen beleidigen, die uns vor Kurzem noch als Herren huldigen mußten. Lange m.och wird dieser Haß-gegen uns . Deutsche anhalten und was wer den-wir dam fein?— Eine große Nation gewiß nicht! ■ v. ■■ - ,.-i.Der. ganze chielgèglìederte Apparat, den Herrn Pereire in seiner Schrjft zum ^ Beweis aufstellt, daß Oesterreich nichts verlieren

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Seite 5 von 26
Ort: Leipzig
Verlag: Kollmann
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Signatur: II 68.720
Intern-ID: 211027
verworfen, aber heimlich gern gesehen, denn es stand seiner innigeren Annäherung an Deutschland entgegen; sie verunglimpft die neuen, langsam aber stetig vorschreitenden Reformen des' deutschen Kaiserstaats, weil sie die alte Schranke zwischen demselben und Deutsch land niederreißm und Deutschland zu dem zu machen im Stande sind, was es bisher noch nie gewesen, zu einem mächtigen Staatenbunde, der dem Auslände Achtung einflößen und unserm gemeinsamen Vaterlande eine gewichtige Stimme in dem europäischen

Staatenconcert sichern könnte. Daher diese Verunglimpfungen Oesterreichs, die seit Jahren sortdauern, ein inniges Verständniß zwischen Preußen und Oesterreich unmöglich machen und die kleinen deutschen Staaten in eine Lethargie versetzt haben, die dem Wohle des Ganzen eine ewige Schranke geworden sind. Nur für kurze Zeit wurde diese Animosität vergessen. Es war bald nach dem berüchtigten Reujahrwunsch des Kaisers der Franzosen, wo die unbefangene Stimmung des gesummten deutschen Volks sich im mächtigen

Aufschwünge kund gab und selbst die befangensten Politiker mit sich fortriß. Sie ward gedämmt durch den von Frankreich und England listig heraufbeschwornen Humamtätsschwmdel, und die Verketze- eng Oesterreichs hat sich mit ihm esteigert, bis zu der wahnsinnigen Idee, ihm den Verkauf Venetims annehmlich zu machen. Doch wäre diese Idee nur Eigenthum der englischen und eines Theils der deutschen Presse geblieben, sie wäre wie so manche andere politische Seifenblase zerplatzt. Sie hat aber Anklang gefunden

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
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Seite 32 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
und Herrlichkeit umgeben , nebenbuhlerisch zur Seite trat. Wie lange die Kaiserwnrde des römischen Reiches noch dauern, ob überhaupt noch einmal eine Wahl durch die Churfürstm stattfinden , und ob sie dann aus das Haus Habsburg - Lothringen fallen würde, das Älles war in der neuen Gestaltung der Dinge zweifelhaft. Darumfaßte Oesterreich ' den Entschluß, zwar den römisch - deutschen Kaisertitel noch nicht niederzulegen, doch für den Fall, daß es der Macht der neuen Verhältnisse vollends erlag

der Franzosen sowohl in Bezug auf den dentschen Kaiser, als das Oberhaupt des Hauses Oesterreich, nichts weiter ansprechen wolle, als was vor dem Kriege zwischen den Souveränen beider Länder beständiges Herkommen gewesen sei. Im Reiche waren indessen die wunderlichsten Gerüchte verbreitet. Daß Oesterreich die Monarchie in Frankreich bereitwillig anerkannte, nur wegen des Titels Zögerte, war kein Geheimniß; nur über die Unterhandlungen schwebte völliges Dunkel. Am deutschen Reichstage hieß es bald

: Oesterreich fordere als Preis seiner Anerkennung einen Theil von Bayern oder die Umwandlung des römisch -deutschen Wahl kaiserthums in eine erbliche Würde, bald tauchte das bezeichnende Gerücht auf: der neue Kaiser der Franzosen wolle Hannover behalten, „um sich dadurch den Weg zur erblichen Kaiserwürde in Deutschland zu bahnen' n. s. w. Da machte eine Proklamation, die am 14. August in Wien veröffentlicht ward, allen Zweifeln rasch ein Ende. Am 10. hatte eine außerordentliche Staatsconferenz

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