2 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1861
¬Der¬ Feldzug des Jahres 1805 und seine Folgen für Oesterreich überhaupt und für Tirol insbesonders
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/249201/249201_527_object_4442688.png
Seite 527 von 774
Autor: Moriggl, Alois / von Alois Moriggl
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 769 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich ; z.Geschichte 1805 ; <br />g.Tirol ; z.Geschichte 1805
Signatur: II 101.834 ; II 63.994
Intern-ID: 249201
Feind sich bereits schon auf die Hohe« von San Giacomo zurück gezogen und denOesterreichernwillig das ganzeSchlacht- feld überlassen habe. Die Franzosen hatten ihren Rückzug durch eine Kette leichter Truppen maskirt; die österreichischen Avantgarden folgten diesen aus dem Fuße und besetzten Ca dell' Ara, Vago, C albe rin und Gombion. Das war die dreitägige Schlacht von Caldi ero, eine der herr lichsten Siegesthaten des Erzherzogs Karl und der österreichischen Armee. Diese hatte den Ruhm

, nach den Früchten dieses herr lichen Sieges zu fragen ; allein die Antwort auf diese Frage ist eine nicht befriedigende , wenig tröstliche. Für den Sieger von Stockach und Caldiero war leider die Unmöglichkeit vorhanden, seinen Sieg weiter zu benutzen und möglichst auszubeuten; denn noch während der Schlacht war General-Major Graf Bub na, vom Kaiser abgesandt, bei der italienischen Armee angekommen und hatte dem Erzherzog Karl die Katastrophe vor Ulm und die Vernichtung der Haupt armee in Deutschland gemeldet

. Da Erzherzog Karl mm nichts anderes voraussetzen konnte, als: Napoleon werde beabsichtigen, sich des Dranthales zu bemächtigen, um die Vereinigung des Erzherzogs Johann mit der italienischen Armee zu verhindern, und da er sich zu gleich überzeugte, daß es unter den obwaltenden Umständen eben so unmöglich fei, zum Schutze Tirols (dem abgegebenen Versprechen gemäß) mit einem Theile der Hauptarmee herbei zu eilen und diese „t r e u e Fels e nbu r g' M vertheidigen und mit den, andern Theile an der Etsch

1