4. Tli. foetidum f, Unter-Engadin : von Pfunds durch die Finstermünz u. an der linken Thalseite bis Martins bruck 3200' gemein, sodann zerstreut bis Tarasp (Briigg.) — Tarasper - Schloss 4650' (Richter J. Lorez in Chur) — u. Ardez (,,Steinsberg, bei der Brücke über den Inn“: Di*. Jac, Papon v. Chur) 4600'. Wormserjoch u. Vintschgau (Hausm.). Im anstossenden Mittel-Bünden; in der Vi a mal a hinter Thusis auf Thonschieler mit Kalk 2500— 2900' nebst der var. ß, glabrum Koch ! ; dann weiter oben
gebogenem, verhältnissmässig dünnem , oben weitschweifig- verästeltem Stengel, saftgrünen weichen (wie bei T. 1 aquilegifol.) verkehrteifömig-keiligen vorne eingeschnittenen Blättchen der viel fach zusammengesetzten Blätter, rundlichen Blattstielen, Ausläufer treibender Wurzel, sitzenden, geraden, längsfurchigen Früchten 16, etc., welche nach den Diagnosen von Koch u. F. Schultz am ehesten obigen Kamen verdiente. Da ich jedoch nur Fruchtexemplare (Ende August) u, diese nur vorübergellend beobachtet
habe, werde ich die Pflanze behufs genauerer Untersuchung u. Vergleichung nicht aus dem Auge verlieren. — T. sylvaticum Koch wurde von F. Schultz auch im Centralalpen-Gebiele Kärnlhens hei Heilig-Blut gefunden. r Tll. minus Ii. Modi. OberinntheM: zwischen Ried u. Tiisens. Unter - Engadin ; um Feltan und in Val- Tasna 4800 — 5000'. Ober - Engadin : um Bevers u. Sama- den, Cellcrina, 5300 — 5500', St. Moritz 5500 — 5800' ge mein, Silvaplana u. Campfer 5700 — 5900' (Brügg.). Hier nicht selten auch mit einem an der Basis
beblätterten Stengel, welche zufällige Abänderung Koch „TA. Jacqnmiannnv‘ I *•