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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1860/1862
Alois Meßmer : ein Lebensbild
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Seite 181 von 512
Autor: Vonbank, Johann Georg ; Mitterrutzner, Johann Chrysostomus [Hrsg.] / gezeichnet nach dessen Tagebuch, Briefen etc. von J. G. Vonbank. Hrsg. von J. C. Mitterrutzner
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 295, VI, 198 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. 2.- In Fraktur;
Schlagwort: p.Messmer, Alois ; f.Biographie<br />p.Messmer, Alois ; s.Lyrik
Signatur: II A-3.506
Intern-ID: 153817
der Stadt belebte dieses Schlummerbild. Im Gottesdienst ergriff mich ein schönes Hirtenlied. Einige Male stieg ich noch am Domplatz auf und ab, dessen belebtes Bild im Mond schein einzig war. — Sonst weiß ich nichts Besonderes. Der Stephanstag war -gar gewöhnlich: man las ein wenig hin und her. Abends, als ich ressgnirt vor dem Kirchenrecht stand, kam ein herZlicher Brief, dessen Beantwortung ich noch den Abend schrieb.' Der 28. Dez. ,Ich las Göthe, italienische Briest — - und Ottfried Müller

nie rein und abgeschäli von der Wirklichkeit, nein, sie wird mit hundert Wnrzlein daran gebunden und gibt kein schwebend Bild. Auch wird von ihr Alles in Naturtränmlem vernebelt. Gehörnte Ge danken, die in der leblosen Natur umhersthweifen — das Menschlichklassische und Malerische hat dazwischen keinen Raum.' ' ' ' Der 31. Dez. „Die letzten Stunden des Jahres! Wäre mein Blick leicht genug, die Bedeutung des vergangenen Le bensabschnittes für die Zukunft zu bestimmen ! Aber ich sehe

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Bücher
Kategorie:
Literaturwissenschaft
Jahr:
1860/1862
Alois Meßmer : ein Lebensbild
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Seite 65 von 512
Autor: Vonbank, Johann Georg ; Mitterrutzner, Johann Chrysostomus [Hrsg.] / gezeichnet nach dessen Tagebuch, Briefen etc. von J. G. Vonbank. Hrsg. von J. C. Mitterrutzner
Ort: Brixen
Verlag: Weger
Umfang: 295, VI, 198 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. 2.- In Fraktur;
Schlagwort: p.Messmer, Alois ; f.Biographie<br />p.Messmer, Alois ; s.Lyrik
Signatur: II A-3.506
Intern-ID: 153817
erkennen. wohl nicht durch einen so wesentlichen Umstand, als Verschiedenheit der Meinungen in diesem Punkte wäre, un terschieden werden.' Am 6. November. „Sehr gerne betrete ich nun die Uni versitätsgänge. da ich dort statt meiner tobten Träume ein so tiebtiches Bild treffe. Et. sagte mir, daß er um fünf Uhr cmsznstchm pflege; künftig soll cs auch von mir regelmäßig geschehen. — Nachmittags machte St. ein .st olteg tum, das von vielem Ftciße zeugte. Mir hüpfte das Herz. als man ihn rief

sinde ich mich schon weit inniger gestimmt, seit ich ihn liebe.' Am 7. November. „„Glückliche Jugend! glückliche Zeiten des ersten Liebesbedürftüsses ! der Mensch ist dann wie ein Kind, das sich am Echo stundenlang ergötzt, die Unkosten des Gespräches allein tragt und mit der Unterhaltung wohl zu frieden ist. wenn der unsichtbare Gegenstand auch nur die letzten Silben der ausgerufenen Worte wiederhohlt.''' Göthe. „Ganz mein Bild! ein unstätes Treiben auf lieblich glänzen den TranNwellen

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