;' aber im Stillen schmückte sie ihre Seele mit einer Reinheit, die nie ein Hauch befleckte, mit einer Liebe, die im merdar aufwärts brannte, mit beständigem Aufmerken auf die Antriebe des hl. Geistes, mit einem stets willigen Gehorsam. Sie schmückte ihren Leib mit Sittsamkeit und Bescheidenheit, nicht mit eitlem Flitter. Meine Lieben! das wollen wir uns auch gesagt sein lassen. Wir wollen auch um die Quelle der Heiligkeit, um Gottes Geist unser Herz und unsere Hände zum Himmel erheben
. Und weil wir selbst so sehr in's Irdische ver wachsen und verstrickt sind, wenigstens ein Verlangen haben, in Liebe und Lust und Neigung einer solchen Reinheit nachzustw ben, und um Märiens Beistand dazu inbrünstig bitten. -— Nun wollen wir schließen. Leuchtet nicht die Güte des Vaters, die Liebe des Sohnes, die Kraft des hl. Geistes aus diesem Spiegel heraus, schöner als am gestirnten Himmel, als an der geschmückten Erde und allem Schönen und Guten, was sich in der Menschheit, ja in der ganzen Schöpfung findet? Lasset