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Bücher
Jahr:
1859
Geschichte des Tyroler Feld- und Land-, später 46. Linien-Infanterie-Regiments : errichtet 1745, reducirt 1809
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Seite 231 von 450
Autor: Dietrich von Hermannsberg, Friedrich / nach den Akten mehrerer Archive zsgest. von Friedrich Dietrich von Hermannsberg
Ort: Krakau
Verlag: Typogr. Anst. des ""Czas""
Umfang: XI, 384, 47 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 44.532 "; II 93.245
Intern-ID: 326145
herrschte die größte Unordnung in der Stadt, die hier aufgestellten Tyrolec Jager und 1 Compagnie Neugebaucr waren nicht im Stande, den Feind aufzuhalten, sie retirirten daher eiligst in die Citadelle. Diese hielt der Hauptmann Harruker mit 1 Compagnie Neugebauer und 2 Compagnien Tyroler-Jäger beftzt, und unterhielt ein heftiges Kanonenfeuer, theils auf die zur Brücke eilenden Franzofen, theils auf jene Feinde, die dem Rück züge des Feldmarfchall-Vieutenants OReilly folgten. Piacenza

war verloren, doch das Castell vom erwähnten Hauptmanne noch befezt, aber kaum war 8 Tage die Möglichkeit vorhanden, sich darin zu behaupten; — statt 600 Mann waren kaum 250 Vertheidiger darin. Zu Folge des Tractates von Alessandria mußte am 16. Juni auch die Citadelle von Piacenza geräumt werden. — Hauptmann Harruker schloß sich mit seiner Mannschaft sofort der 1. Colonne an, — die 2 Compagnien rückten dann zum Regk- mente ein. Das 3. Bataillon des Regiments^ sammelte sich am 9. Jänner in Innsbruck

am 21. Marz von Leibnitz in Steyermark, wo sie sich seit dem Rückzüge befanden, wieder nach Innsbruck beordert. Hauptmann Baron König wurde zum Major bei Sztaray Nr. 33 ernannt. In dm Monaten April, Mai und Juni wurden von den Jäger- Corps und leichten Bataillonen 1 Kapitain, 2 Oberlieutenante, 5 Lieute nante und 4 Fähnriche in das Regiment eingelheilt. Am 5. Oktober fand in Innsbruck ein Maneuvre mit dem Batail lon Reugebauer und einem Bataillone von Bender statt.

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Bücher
Jahr:
1859
Geschichte des Tyroler Feld- und Land-, später 46. Linien-Infanterie-Regiments : errichtet 1745, reducirt 1809
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Seite 247 von 450
Autor: Dietrich von Hermannsberg, Friedrich / nach den Akten mehrerer Archive zsgest. von Friedrich Dietrich von Hermannsberg
Ort: Krakau
Verlag: Typogr. Anst. des ""Czas""
Umfang: XI, 384, 47 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 44.532 "; II 93.245
Intern-ID: 326145
r 229 Nach dem Kriege 1809 wäre dem Regiments ein neues, reges Le ben erblüht, allein statt dessen traf es die Auflösung, und seine Mitglieder trugen ihren Bildungsdrang in andere Regimenter. Miliz-Hauptmann Josef Späth, früher Profoß im Regimente Neugebauer. Josef Späth hatte im Regimente 26 Jahre und 4 Monate zur be- sondern Zufriedenheit seiner Vorgesetzten, als Gemeiner, Corporal, Feld webel und Profoß unklagbare, treueste Dienste geleistet, war vom Jahre 1787 bis 1802 in Civildiensten

als Amtsdiener bei den vorderösterreichi- fchen Landrechten, wo er sich in den Jahren 1796 — 97 — 99 und 1800 für das Vaterland verdient gemacht hat. Im September 1796 trat er als Oberlieutenant bei der 1. Inns brucker Carabiner-Schützen-Compagnie ein. Oberstlieutenant Baron Balthefer gab ihm, de dato Roveredo 20. November 1796, das Zeugniß, daß er sich mit seiner Compagnie sehr wohl verhalten habe. Laut Zeugniß desselben Oberstlieutenants, de dato Innsbruck 30. Mai 1797, hat Hauptmann Späth, Commandant

, dem Hauptmanne Späth, daß er während einer 10monatlichen Dienstleistung seine Compagnie mit vorzüg lichem Diensteifer und Milktär-Kenntniß zum Besten des allerhöchsten Dien stes commandirt habe. Im Jahre 1802 wurde Josef Späth, bei Gelegenheit der in Tyrol eingeführten k. k. Miliz, vom Landgerichte Sonnenbmg zum Hauptmann vorgefchlagm und als solcher mit allerhöchster Entschließung auch bestattiget. Er diente in dieser Charge 3 Jahre, 3 Monate, bis er, bei der im Jahre 1805 dem Lande drohenden Gefahr

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