Mythen und Bräuche des Volkes in Oesterreich : als Beitrag zur deutschen Mythologie, Volksdichtung und Sittenkunde
den Räubern und diese störten den Teufel, so oft er an der Arbeit war. Noch liegen massenhafte Steine umher. Man sagt, der Teufel habe eine Straße in den Himmel bauen wollen, und Umwohner sagen von einem solchen Steine: Das ist gewis ein Ziegel von des Teufels Himmelsstraße. (Aus Markersdorf in M.) à. In Polna (Böhmen) lebte ein Burgherr, der sich dem Teufel verschrieben hatte. Die 19 Jahre waren verflossen, als bei dem Bergherrn die Hechse aus dem Saarer Walde sich meldete und ihm versprach, sie wolle
, die sich gegen ihn empörten, vom Himmel herunterstieß, fielen einige in's Wasser, andere an's Land. Erstere sind die Wassermänner, die andern sind die Strzygonie oder die Männer ohne Köpfe; diejenigen welche in die Hölle fielen, sind die Teufel. Die Strzygonie tragen die ^ Vergl. Grimm Myth, 7 65.