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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1858
Beiträge zur Geschichte der Gymnasien in Tirol
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Seite 35 von 180
Autor: Probst, Jakob / von Jakob Probst
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gymnasium ; z.Geschichte
Signatur: II 303.145
Intern-ID: 502550
. Zur Zeit wo diese Inschrift verfaßt wurde, ,'>sv''wie von nachherigen Schriftstellern, wurde daher dieser Plan - schon-dem KMer Maximilian zugeschrieben. Allein Zeschi (Beschrei- . - bung von Innsbruck, Msc. in der Libi. und andere be merken, daß man in den Briefen Ferdinands von einem Befehle - -.'-semes Großvaters diesen Bau AU führen nichts finde. Aber Erz herzog Ferdinand , Sohn des Kaiser Ferdinands I,, sagt in seinem Testamente vom Jahr 1570 : er wolle in der Kirche zu Innsbruck begraben

werden „so nach ordnung Kaiser Maximilians unseres Herrn und An Herrn . . gepaut und gestift ist.' (Oenkmahl der Kunst »md des Alterthums in der Kirche zum hl. Kreutz in Inns bruck 181.2 S. 69). Und Erzh. Leopold sagt in einem Erlasse vom ^ 2l. Sept. 1626: „Euch ist bewußt, daß unser Ururanherr Kaiser Màilian I-.- ain Stiftung Geistlicher Persolinen . . . verordnet, ... welche Verordnung und Stiftung unser geliebster AnHerr Kayser Ferdinand I. mit erpauung des Gottshauß und Clvsters zum hl. Creuh all h ier

... in das werk gerichtet.' I. o. S. ?. Will man daher den Plan, eine Studienanstalt in Innsbruck zu errichten, nicht auf Kaiser Maximilian, von Welchem ein solcher Gedanken wohl nichts unwahrscheinliches hätte, sondern nur auf Kaiser Ferdinand I. zurückführen, so schreibt sich doch der Plan, in Innsbruck eine Kirchszu erbauen, gewiß vonMàmilian her.

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1858
Beiträge zur Geschichte der Gymnasien in Tirol
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Seite 96 von 180
Autor: Probst, Jakob / von Jakob Probst
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VIII, 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Gymnasium ; z.Geschichte
Signatur: II 303.145
Intern-ID: 502550
Herzog Albert V. vermählt war. Dem Antrage widersetzten sich aber ihre Brüder, Kaiser Maximilian II. . Erzherzog Ferdinand in Tirol und Erzherzog Karl in Steiermark, und auch die Tiro ler Landstände machten dagegen Vorstellungen. Die drei Schwe stern erklärten in Tirol bleiben zu wollen , wenn man in dem von ihnen gewählten Wohnorte auch den Jesuiten eine Wohnung bauen würde, da sie beschlossen hätten, nur Jesuiten zu ihren Gewissensräthen zu nehmen. Man nahm den Vorschlag gern

an, und die Prinzessinnen und Ferdinand schrieben an den Jesui tengeneral Borgias, der dem Wunsche unter der Bedingung zu sagte , '.daß die Wohnung der Jesuiten nicht an jene der Fräu lein stoße, und das Versprechen der Beichtväter nur auf die Lebenszeit der Prinzeffinnen gelte. Für die Prinzessinnen wurde sohin daß kömqliche St ift^m. Hall gegründet, den Jesuiten aber das dortigen SchnebmgMe. Haus um 2600 fl. in erkaust und Zu ihrem Collegium hergerichtet. Am 5. Dezember 1569 nahmen die zwei Prinzessinnen Magdalena

und Helena (Margaretha, die jüngste , war, noch nicht 30 Jahre alt, am 12. März 1569 in Hall, wohin sie zur Luftveränderung gebracht wurde, gestorben, und in der Fürstengruft zu Innsbruck zwischen ihren Geschwistern Johann und Ursula beigesetzt), nachdem sie Vormittag in der Hofkirche zu großer Erbauung ihre Andacht verrichtet hatten 2), die Klau sur, wozu sie ihr Bruder Ferdinand und der Brirner Weihbi schof Alibrandi begleitete ^). Von den Jesuiten kamen ?. Paul Herzhofer als Beicht vater

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