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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1856
Ueber die älteste Bevölkerung Oesterreichs und Bayerns : mit einem die ausschweifenden Richtungen in der österreichischen Geschichtspflege beleuchtenden Anhang
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Seite 141 von 164
Autor: Koch, Matthias / Matthias Koch
Ort: Leipzig
Verlag: Voigt und Günther
Umfang: 160 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bayern ; s.Ureinwohner<br />g.Österreich ; s.Ureinwohner
Signatur: II 102.276
Intern-ID: 265179
Vatuna sein aus Fethanei itnb Vatina ([. S. 220) gebildetes Geschöpf ist, und wir nicht einmal wissen, ob diese beiden Namen aus dem Etruski schen oder anderswoher genommen sind. Von einem Sarnnatuna läßt er Sarnthcin imSarnthale entstehen. Allein weit näher liegt das celt. far, d. i. groß, in 8ar-avus, die Saar,d.i.der'große Fluß, altdeutsch Michelbach, was genau das Nämliche bedeutet, wieder-- gegeben. Sarns, Dorf, Sarnfeld, Schloß, Sarnthal, Thal, Sarnthein, Familienname, verglichen

mit Saranhon, gall. Name bei ^ZLuß, folgen alle dieser Erklärung, deren Verläßlichkeit die Kmntniß der Wortbedeutung schafft und örtliche Verhältnisse. Das Schloß Sarnfeld war ursprünglich ein bischöflicher Küchenmeierhof, der diesen Namen offen bar von einem größeren Felde bekam, aufwelchem man ihn angelegt hatte. Ruma, heißt es S. 203, mußte die etruskische Form für die Welt stadt Rom sein; Ruma findet sich in Rum bei Innsbruck. Dieses, ein Dorf von 93 Häusern, bekam erst im Jahre 1834 ein Beneficiai

de Slierbach v. I. 1202, und noch andere im 13. Jahrh. Endlich ein Schlierbach bei Heidelberg, in Würtemberg und anderen Ländern. Wie soll auf diese alle das grödnerische Scliiliar oder ein etruskisches Salurana passen? Shususa soll den Dorfnamm Theis geschaffen haben. Halten wir dazu, was Staffier sagt: „Im Dorfe Theis stand vor Alters ein Thurm, von den reichbegüterten Edlen v. Theis bewohnt.' Kann man zweifeln, daß das Dorf den Namen von diesem Adelsgeschlechte erhielt, und erst entstand

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Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1856
Biographie des Tiroler Heldenpriesters Joachim Haspinger
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Seite 105 von 191
Autor: Schallhammer, Anton ¬von¬ / von Anton von Schallhammer
Ort: Salzburg
Verlag: Selbstverl. des Verf.
Umfang: VIII, 175 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur ; Beil. = Todesanzeige von Joachim Haspinger
Schlagwort: p.Haspinger, Joachim ; f.Biographie
Signatur: II 102.414
Intern-ID: 150489
Georg Lahner, Haspinger's so oft bewährter Vorposten- Kommandant, befehligte nun eine Passeyerer- und eine Sterzinger- Schützenkompagnie. Er hatte verabredeter Massen die Feinde in das Hochgebirge eindringen lassen, griff sie im Rücken am folgenden Morgen (t 8. November) an und trieb sie gegen St. Leonhard zu. Haspinger erwartete indessen mit den schnell gesammelten Schützen die französische Vorhut unweit des SandwirthShauses, von wo er sie wieder in das Dorf St. Leonhard zurückwarf

. Es war Abends, der Feind verbarrikadirte sich im Dorfe und wurde noch -bis in die spate Rächt beunruhiget. Sonntag am 19. November kehrten die Schützen-Kompagnien, die den General RuSka gegen Bötzen ver folgten, von Voran und Hasting zurück und beschossen den ganzen Tag über das Dorf St. Leonhard auf das heftigste. Die Wasser leitung wurde abgegraben. Obwohl der Feind an diesem Tage schon einen bedeutenden Verlust an Todten und Verwundeten hatte, Haspinger ein Haus stürmte und die tapferen Vertheidiger

Kirchhof spielen. Der Feind setzte die nächsten beiden Häuser, den Eingang in's Dorf, in Brand. Die stürmenden Tiroler drangen aber dennoch ein und es begann ein blutiges Handgemenge. Die Franzosen gaben endlich durch einen Trompeter das Zeichen zum Parlamentiren. Haspinger ließ das Feuer einstellen, was ihm und seinem Schreiber Gummöser nur mit großer Mühe gelang. Kommandant Doreille

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