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Bücher
Jahr:
1855
¬ Dr. Facchini's¬ Flora von Südtirol.- (Zur Flora Tirols ; 1)
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Seite 156 von 163
Autor: Facchini, Francesco ; Hausmann, Franz ¬von¬ / mit einem Vorw. und Anm. von Fr. B. v. Hausmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 5. 1855;
Signatur: 2.778
Intern-ID: 189328
146 Anhang, 84) Dass Carlina longifolia Reichenbach (C. nehrodensis Koch syn. ed, in nur eine Form von C. vulgaris ist, will auch mir scheinen, obwohl ich sie lebend noch nicht habe beobachten können,, und dasselbe verniutlict auch Friedr, längst, der sie in den letzten 2 Jahren auch auf Alpen bei Rattenberg beobachtete. Doch geht aus Faechini’s Worten auch hervor, dass er keine wahre C. longifolia Reichenbach vor sich hatte, als er diess schrieb, denn diese zeichnet sich von C. vulgaris

Pflanze nach dem Zeugnisse Koclvs und Reichenbach’s, welch Letzterer dieselbe aich abgebildet (Cynarocephälac p. 15 und Tab, DCCLIII). 86) Zweierlei geht aus dieser Anordnung hervor, nämlich, dass Facchini C. Phrygia Koch syn. und C. austriaca Koch syn. ed. I. p. 410 nicht für als Art verschieden hält, wobei ich ihm beipflichte. Ich habe diess auch in p. 495 meiner Flora ange deutet, und dann dass Facchini ; Centaurea rhälica Moritzi für eine gute Art' hielt. Letzte ist nach Exemplaren ans Engadin

und nach Schweizer Botanikern Kochs C. austriaca ß. fusca (Syn. ei, 2 p. 740); dann Reichenbach’s C. austriaca var, rhaetica (Deutschi. Flor, Cynarocepli. p, 21 und Taf. 31 ), und in der Thal entfernt sie sich schon im Habitus bedeutend mehr von C. austriaca var. genuina Koch, als letztere von C. Phrygia Koch, Auch ihr Verbreitungsbezirk ist ein abgeschlossener, und fällt wenigstens in Tirol auf Kalk, und auf warmen niedern oder abgeschlossenen höhern Thäler. Uebergänge von C. Phrygia Koch in C. austriaca var

. genauen Koch, die ich in meiner Flora p. 495 angedeutet habe, kommen im nördlichen Tirol im Haupt-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 159 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
bei der österreichischen Hoskanzlei. Er starb am 5. August 1767 als Vicekanzler, geheimer Rath, Präsident der illyrischen Hvf- eommission, der Commerz- und Sanitätssachen, erster Commandeur des Stephanordens. In den Berichten der Gesandten über den Wiener Hof werden als einflußreiche Männer zur Zeit des ersten Ministeriums angeführt: Reichshsfrath Knorr, Freiherr Weber und der geheime Cabinets- secretär Koch. Erstere gehören der Zeit Karl's VI. an. Knorr war in Dettingen geboren, war Rector in einer Schule

Engeus eine wichtige Persönlichkeit; er war geheimer Kriegsreferendar und hatte die genaueste Kenntniß vom Geschäftsgang im Hofkriegsrath ; auch Königsegg nnd Joseph Harrach benutz ten ihn noch, aber sein Name wnrde nicht mehr genannt. Koch war geheimer Cabinetssecretär der Kaiserin. Sein Amt war die Acten von der Kon ferenz, von den Minister« in Empfang zu nehmen, zu expediren und die Privatcorrespondenz der Kaiserin zu sühren. Jeden Morgen kam er zur Kaiserin; sie zog ihn zu Rath für den Hofhalt

nnd öfter bei inneren Landesangelegenheiten. Man meinte, er habe auch Einfluß in größeren politischen Dingen, allein Koch war ein so bescheidener, an spruchsloser Mann, der nie über die Sphäre, in die er lebte, kinauS- strebte. Er besaß einen hellen scharfen Geist, ein ehrliches frommes Kemntb. Die Kaiserin hielt ibn im großen Vertrauen. Koch nnd

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Bücher
Jahr:
1855
¬ Dr. Facchini's¬ Flora von Südtirol.- (Zur Flora Tirols ; 1)
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Seite 155 von 163
Autor: Facchini, Francesco ; Hausmann, Franz ¬von¬ / mit einem Vorw. und Anm. von Fr. B. v. Hausmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 5. 1855;
Signatur: 2.778
Intern-ID: 189328
. Ferner werden auch in Bertoloni’s Flora italica voi. VII. p. 42 alpine Standorte für Italien angeführt. Was den Astragalus leontiuus bei Lienz an belangt, so muss bemerkt werden, dass selber, nämlich die von Koch so benannte Pflanze und nach dem Standorte zugleich die achte Wulfen’sche Art, ausser Facchini in neuerer Zeit noch von jedem Tiroler allda gefunden wurde, 81) Wurde in neuester Zeit von Viehweider auch bei Trient gefunden. 82) Da von Ambrosi (bot. Wochenbl. 1853 p. 339) auf den Vette

di Feltre, und in Penia: Doronicum scorpioides Wühl, angegeben wird, eine Pflanze, die von Koch nur auf dem Saleve bei Genf angegeben wird, jedoch nach Reichenbach's Deutschi. FL Senecioneae p. 38 auch allda zweifelhaft ist, so fragt sich, ob hier ein Synonym - Wechsel stattgefunden, und darunter Facchinfs Doronicum (Arnica) scorpioides L. zu verstehen ist, oder ob wirklich diese Pflanze allda vorkommt, worüber wir uns bis zum Erscheinen Ambrosrs specieller Flora Südtirols gedulden werden müssen

. Ich besitze übrigens ein Exemplar des Doro nicum scorpioides Willd. vom Cantori Waadt (Montagny) durch Herrn E. Thomas, welches auf Koch’s Beschreibung genau passt. 83) Perennirend ist die Pflanze meiner Beobachtung nach nicht, wenn auch ein abgedorrter (abgebissener oder abgeschnittencr) Stengel manchmal neben dem blühenden vorhanden. Doch 1 jährig, wie-sie Koch (Syn, ed. 2) angibt , ist sie gewiss auch nicht. Ich halte sie je nach Umständen für 2—Sjährig.

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Bücher
Jahr:
1855
¬ Dr. Facchini's¬ Flora von Südtirol.- (Zur Flora Tirols ; 1)
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Seite 158 von 163
Autor: Facchini, Francesco ; Hausmann, Franz ¬von¬ / mit einem Vorw. und Anm. von Fr. B. v. Hausmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 151 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums ; F. 3, Bd. 5. 1855;
Signatur: 2.778
Intern-ID: 189328
als in Reichenbach’s Deutschlands Flora nicht als massgebendes Merkmal angeführt. Die Unterscheidung beruht, auf andern Merkmalen, welche man an den angeführten Orten selbst nach- lesen möge, 89) Ich habe p. 500 meiner Flora meine Ansicht über diese 2 Koch’schen Arten unumwunden ansgesprochen. Indessen muss ich zu Facchinfs Bemerkungen hinzufügen, dass er in dieser seiner Kritik über Iioclrs Anordnung dieser 2 Arten mehrere wesentliche von Koch angeführte Merkmale gänzlich überging

; C. bulbos um DG. (zu dem nach Reichenbach’s Deutsch!. Fl. Cynaroceph. p, 78 Cirsium angli cum Lam. und Koch als Varietät gehört) nach Bertoloni (Fl. ital, IX. p. 30) am Baldo, und im angrenzenden Bassane- sischen vor, und somit dürfte selbes auch noch innerhalb der Gränzen Tirols mit Sicherheit aufzutreiben sein, wenn auch Facchini’s frühere Angabe sich, wie oben gezeigt. nun als zweifelhaft herausstellt. « 91) Ich kann nicht dieser Ansicht sein, denn durch die Form der Blaltührchen allein

, welche allerdings häufig unbeständig sind, werden beide nicht unterschieden, sondern durch die Achaenen, deren Merkmal ich immer standhaft und ausreichend fand. 92) Es ist ganz richtig, was Facchini hier von den vielen Blattformen etc. der Crepis alpestris sagt, aber ganz unrichtig ist es, dass er dazu Crepis chrysantha Fr öl. und C. jubata Koch Taschenb. als Synonyme zieht. Denn keine aller jener ange führten Abänderungen der C. alpestris ist desshalb schon eine

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